Willkommen in unserem Gymnastikmatte Vergleich. Sport tut gut und ist gesund. Das wird wohl kaum jemand bestreiten. Doch was tun, wenn die Zeit für das Fitnessstudio fehlt oder einfach immer wieder etwas dazwischenkommt? Für diesen Fall bieten Gymnastikmatten Abhilfe. Vor allem zu Hause sind sie schnell ausgerollt, sodass jedermann zu jederzeit die Möglichkeit hat, einen aktiven Lebensstil zu leben.
Das Angebot an Gymnastikmatten ist sehr groß und so stellt sich die Frage, welche Matte jetzt geeignet ist? Die Antwort darauf findest du in folgendem Artikel, in dem wir genau beleuchten, was eine Gymnastikmatte überhaupt ist, für welche Übungen sie sich eignet, wer eine Gymnastikmatte nutzen sollte, ob es Alternativen gibt und was du beim Kauf einer Gymnastikmatte beachten solltest. Außerdem stellen wir dir 10 verschiedenen Modelle vor.
Die Top 4 von 10 besten Gymnastikmatten Vergleichstabelle
Weiter unten findest du die Produkte im Detail.








Platz 1: Sportastisch Gymnastikmatte – Extra dick mit Tragegurt und E-Book
- ✔ STUDIOQUALITÄT – Die Übungsmatte wurde speziell für...
- ✔ RUTSCHFEST – Dank der vertieften Rillenstruktur verhindert die...
- ✔ MAXIMALER KOMFORT – Die 15mm Premium Polsterung ist weich,...
- ✔ BEQUEM MITNEHMEN – Die 183x60cm Trainingsmatte kann einfach...
Vorteile:
- natürliche Materialien
- schadstofffrei
- für alle Arten von Übungen geeignet
Nachteile:
- für Yogaprofis zu dick
- nimmt Schweißgeruch an
Warum empfehlen wir es?
Mit einer Allroundmatte, wie dieser, kann man eigentlich nichts falsch machen. Natürliche Materialien, Schadstofffreiheit, Rutschfestigkeit und Dämpfung in einem, machen diese Matte für Erwachsene und auch Kinder zu einem beliebten Sportaccessoire. Wie für alle Allroundmatten gilt auch hier, dass Profis mit besonderen Ansprüchen nicht ausreichend auf ihre Kosten kommen werden. So ist die Matte sehr weich, was für eine gute Gelenkschonung sorgt, doch für Yogaprofis eher kontraproduktiv ist. Für sehr dynamische Übungen, wie Sprungrollen reicht die Dämpfung auch nicht ganz aus. Dennoch lassen sich ein Großteil der beliebten Homeworkouts darauf durchführen. Damit es an Ideen nicht mangelt, liefert der Hersteller auch gleich Übungen in Form eines E-Books mit. Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und von uns absolut zu empfehlen.
Platz 2: POWRX Gymnastikmatte Premium inkl. Trageband, Tasche & Übungsposter
- Stabiler Halt: Diese rutschfeste yoga matte sorgt für sicheren Halt...
- Vielseitig Einsetzbar: Perfekt für Yoga, Pilates, Aerobic und andere...
- Extra Dick und Hochwertig: Gefertigt aus hautfreundlichem und...
- Leicht zu Reinigen: Die turnmatte lässt sich einfach mit Wasser und...
Vorteile:
- preiswert
- in mehreren Größen und Farben erhältlich
- SGS-zertifiziert
Nachteile:
- zu dick für Yogaprofis
- Rutschfestigkeit nicht auf allen Böden und bei allen Übungen zu 100% gegeben
- eventuelle Ausdünstungen möglich
Warum empfehlen wir es?
Diese Matte ist eine typische Anfänger- oder Einsteigermatte. Aufgrund ihrer Höhe bietet sie eine gewisse Stabilität und auch Dämpfung, was die Gelenke von Ungeübten schont. Für Yogaprofis ist die Gymnastikmatte jedoch zu dick und für Purzelbäume zu dünn. Das heißt, beide Extreme sind hier nicht möglich. Sie ist frei von Weichmachern und das SGS-Zertifikat gibt einem ein sicheres Gefühl. Solange du vor deiner Sporteinheit genau prüfst, ob die Matte, dort, wo sie liegt, auch wirklich rutschfest ist, kannst du sie ohne Bedenken nutzen. Das Preis – Leistungsverhältnis passt und so empfehlen wir die Matte.
- AUS GROß MACH KLEIN: Mit dieser innovativen Trainingsmatte zum Falten...
- SUPER LEICHT: Ob im Studio oder Zuhause - mit einem Gewicht von...
- DETAILS: Die pflegeleichte Übungsmatte in Blau misst ausgeklappt...
- ANTIRUTSCH: Die Turnmatte ist durch die feine Noppenstruktur auf...
Vorteile:
- sehr leicht und gut zu transportierbar
- zusammenfaltbar, passt in jede Tasche
- vielseitig einsetzbar
Nachteile:
- keine Schadstoffprüfung
- PVC könnte schadstoffbelastet sein
- nicht sehr strapazierfähig
Warum empfehlen wir es?
Die Idee ist sehr gut, vor allem Menschen, die viel unterwegs sind, wollen nicht immer eine dicke Gymnastikmatte mitschleppen. Dafür eignet sich dieses zusammenfaltbare Modell sehr gut. Leider kann die Matte bei den Kunden nicht überzeugen. Ein anfänglich unangenehmer, chemischer Geruch verschwindet auch nach langem Auslüften nur selten und selbst bei ordnungsgemäßer Nutzung für Yoga, ohne die Matte dabei stark zu strapazieren, löst sie sich innerhalb kürzester Zeit auf und es verteilen sich kleine PVC-Krümel in der Umgebung. Auch eine Schadstoffbelastung kann aufgrund der Gerüche und eines fehlenden Tests nicht ausgeschlossen werden. Unter diesen Umständen ist die Idee zwar empfehlenswert, doch das Produkt dahinter leider nicht.
Platz 4: Airex Corona 200 Gymnastikmatte
- Die AIREX Gymnastikmatte Corona 200 eignet sich perfekt für die...
- Ein neuer antibakterieller Wirkstoff sorgt für verlässlichen Schutz...
- Die Corona 200 zeichnet sich zudem vor allem durch ein optimales...
- Inklusive Echtheitszertifikat, Uebungsanleitung und Pflegeanleitung....
Vorteile:
- robust und langlebig
- groß
- antibakteriell beschichtet
Nachteile:
- nicht gut zu transportieren
- Beschichtung enthält krebsentstehungsfördernden Stoff
- kein SGS-Zertifikat
Warum empfehlen wir es?
Auf den ersten Blick hält die Highclass-Gymnastikmatte, was der Preis verspricht. Gute dämpfende Eigenschaften, optimale Größe, hohe Strapazierfähigkeit und eine antibakterielle Beschichtung für hygienisches Training. Auf den zweiten Blick kommen uns jedoch Zweifel. Das Material des „Qualitätsschaums“ ist nicht näher beschrieben, die Gymnastikmatte hat kein Unbedenklichkeitszertifikat oder SGS-Siegel und der verwendete Biozide Wirkstoff, Folpet, gilt als krebsentstehungsfördernd. Vor allem der letzte Punkt lässt diese Matte bei uns durchs Raster fallen. Eine Gymnastikmatte sollte der Gesundheit zuträglich sein und diese nicht gefährden. Unter diesen Umständen ist der Preis absolut indiskutabel. Der Rolls Royce unter den Gymnastikmatten gehört in unsere Augen verschrottet.
Platz 5: MSPORTS Gymnastikmatte Premium inkl. Tragegurt, Übungsposter & Workout App – Hautfreundlich und Phthalatfrei
- 𝐁𝐄𝐒𝐎𝐍𝐃𝐄𝐑𝐒...
- 𝐇𝐎𝐂𝐇𝐄𝐍𝐓𝐖𝐈𝐂𝐊𝐄𝐋𝐓𝐄...
- 𝐏𝐅𝐋𝐄?𝐄 𝐔𝐍𝐃...
- 𝐅𝐈𝐓𝐍𝐄𝐒𝐒 𝐔𝐍𝐃 Y𝐎𝐆𝐀 – Die...
Vorteile:
- preisgünstig
- in mehreren Farben und Größen erhältlich
- SGS-zertifiziert
- hautfreundliches Material
Nachteile:
- weniger für Profis geeignet
- Rutschfestigkeit nicht immer ausreichend
Warum empfehlen wir es?
Nicht nur bezüglich des Preises, sondern auch von der Höhe und den daraus resultierenden Eigenschaften her ist dieses Modell optimal geeignet für Anfänger und Einsteiger. Wer noch nicht genau weiß, in welche Richtung sich seine Sportliebe entwickelt, kann sich durch die mitgelieferten 360 Übungen via App probieren. Da die Matte eine gewisse Stabilität und gleichzeitig auch eine Dämpfung bietet, kann man gelenkschonend seine Lieblingssportart finden. Für Profis reichen die Eigenschaften oft nicht. Fortgeschrittenen Yogis wird die Matte zu weich sein und für sehr dynamische Turnübungen reicht eventuell die Dämpfung nicht aus. Dennoch ist gegen das Preis-Leistungs-Verhältnis nichts zu sagen. Ein SGS-Zertifikat bescheinigt, hiermit sicher trainieren zu können. Dementsprechend sprechen wir eine klare Empfehlung aus.
Platz 6: TOPLUS Gymnastikmatte – rutschfest für Fitness, Pilates & Gymnastik mit Tragegurt
- Pefekte Yogamatte von Toplus: Die Yogamatte ist rutschfest und...
- Wunderbar Spezifikation: Weich, befestigt, gefliest, kann die gesamte...
- Top Qualität: Sie sind Nicht toxisch, PVC-frei, metallfrei, nicht...
- Pflegeleicht: Toplus Yogamatten lassen sich mit einem Tuch und...
Vorteile:
- umweltfreundlich und geruchlos
- schadstofffrei und für Allergiker geeignet
- leichte Reinigung
- rutschfest
Nachteile:
- weniger starke Dämpfung
- nur in Standardgröße
Warum empfehlen wir es?
Diese Gymnastikmatte ist vor allem für Yoga- und Pilatesfans interessant, sowie für alle, die nur leichte und wenig dynamische Übungen ausführen wollen. Ihr Dämpfungsvermögen ist aufgrund der geringen Dicke eingeschränkt. Dadurch erhöht sich jedoch die Stabilität bei Halte- und Balanceübungen. Wer sein Training hauptsächlich darauf aufbaut und auch noch Freude an zweifarbigen Unterlagen hat, findet in dieser Matte eine zuverlässige, umweltfreundliche, schadstofffreie Unterlage. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und wir können diese Gymnastikmatte uneingeschränkt empfehlen.
Platz 7: arteesol Gymnastikmatte – rutschfest, Phthalatfrei und TPE Hypoallergen
Keine Produkte gefunden.
Vorteile:
- rutschfest Struktur auf beiden Seiten
- wasserdicht
- hypoallergen und schadstofffrei
Nachteile:
- eher nur für Yoga und wenig dynamische Übungen geeignet
- nur in Standardgröße erhältlich
Warum empfehlen wir es?
Trotzdem die Gymnastikmatte nur die Dicke einer Yogamatte aufweist, bietet sie eine gute Dämpfung. Dennoch wird sie als Turnmatte für Purzelbäume nicht zu verwenden sein. Doch wer ein Yogamatte mit Zusatznutzen sucht, der wird hier fündig. Für Halte- und Balanceübungen bietet die Matte ausreichend Stabilität und auch etwas dynamischere Übungen können hierauf noch gelenkschonend ausgeführt werden. Ein ansprechendes 2 farbiges Design, sowie hypoallergenes und schadstofffreies Material machen diese Gymnastikmatte zu einer klaren Empfehlung absolut stimmigem Preis-Leistungsverhältnis.
Platz 8: Bellafit Gymnastikmatte bebofit Supreme
Vorteile:
- faltbar auf eine geringe Größe
- schadstofffrei
- geruchlos
- wasserdicht und abwaschbar
Nachteile:
- keine besondere Rutschfestigkeit
Warum empfehlen wir es?
Vor allem für Personen, die viel unterwegs sind und ihre Gymnastikmatte lieber in einer Tasche oder im Koffer transportieren, bietet dieses Modell die optimalen Maße. Sie ist als Allroundmatte für jeden und überall einsetzbar, egal ob Mann, Frau oder Kind, ob in der Wohnung, der Turnhalle, dem Fitnessstudio oder der Wiese. Vor allem das verwendete Material überzeugt durch Qualität, Schadstofffreiheit und Sicherheit. Die einzige Frage, die wir nicht beantworten konnten, war die nach der Rutschfestigkeit. Doch das Material aus der Medizintechnik lässt vermuten, dass auch die wenigstens in normalem Maße gegeben ist. Der etwas höhere Preis ist allemal gerechtfertigt, was auch Kundenbewertungen zeigen. Für uns eine klare Empfehlung wert.
Platz 9: MB Zen Gymnastikmatte für schmerzfreies Üben – Faltbar, Rutschfest und Gelenkschonend – 8mm Dick
- ÜBERLEGEN SIE: Haben Sie es satt, dass Ihnen auf dünnen Matten die...
- GENIESSEN SIE IHR TRAINING WIEDER: Wenn Ihnen Knie, Ellbogen, Schulter...
- MB ZEN SCHMERZFREIE YOGA-GEMEINSCHAFT: Seit 2015 haben hunderte Nutzer...
- VERBESSERN SIE IHRE LEBENSQUALITÄT UND IHR WOHLBEFINDEN: Das Gitter-...
Vorteile:
- zusammenfaltbar auf geringe Größe
- inklusive Tragebeutel
- unterstütz gelenkschonendes Training
Nachteile:
- nur für Yogaübungen
- keine ausreichende Dämpfung bei dynamischen Übungen
Warum empfehlen wir es?
Diese Gymnastikmatte eignet sich hauptsächlich für Yogafans. Mit ihrer Höhe von 0,8 Zentimeter ist sie nicht für andere Turnübungen oder sehr dynamische Aktivitäten gedacht. Balance – und Halteübungen werden jedoch optimal abgepolstert. Die Struktur auf der Oberseite garantiert ein gelenkschonendes Training, egal in welchem Fitnesszustand du dich gerade befindest. Der mitgelieferte Beutel als Transportlösung macht diese faltbare Matte vielerorts einsetzbar. Kunden äußern sich durchweg positiv über dieses Modell. Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und so können wir diese Matte als Yogamatte sehr gut empfehlen. Wer eine ausgesprochenen Turnmatte sucht, der sollte ein anderes Modell wählen.
Platz 10: FREE FLIGHT Gymnastikmatte – rutschfest mit Ösen zum Aufhängen + extra dick (1,5 cm hohe Dichte) – SGS geprüft
Vorteile:
- in vielen Farben erhältlich
- kann aufgehängt werden
- Allroundmatte
Nachteile:
- genaue Angabe des Materials fehlt
- keine Schadstoffprüfung
- recht schwer und nicht gut transportabel
Warum empfehlen wir es?
Diese Gymnastikmatte ist als Allroundmatte für Einsteiger und Anfänger geeignet. Sie ist dick genug, um dynamische Übungen oder auch kleinere Fehler abzudämpfen und bietet dennoch Stabilität. Für Yogaprofis ist sie allerdings zu dick. Sie bietet die Möglichkeit, die Matte aufzuhängen, wodurch sie sich platzsparend lagern lässt und immer sofort einsatzbereit ist. Ihre örtlichen Einsatzmöglichkeiten sind begrenzt, da sie aufgrund ihres Gewichtes und des fehlenden Transportzubehörs nicht gut zu transportieren ist. Leider etwas undurchsichtig sind die Angaben zum verwendeten Material und den Schadstoffprüfungen. Wenn die Gymnastikmatte diese besteht, dann ist sie durchaus für alle empfehlenswert, die ein Allroundmodell allein für zu Hause benötigen.
Was ist eine Gymnastikmatte?
Gymnastikmatte ist der Oberbegriff für alle Unterlagen, auf denen verschiedene sportliche Aktivitäten und Übungen durchgeführt werden können. Sie dämpfen Sprünge, stützen den Körper, stabilisieren beim Halten der Balance, verhindern das Wegrutschen und schützen Gelenke vor Verletzungen.
Sie kommen beim Homeworkout, wie auch im Fitnessstudio zum Einsatz, da sie oft auch gut zu transportieren sind. In Abhängigkeit ihrer Eigenschaften wie zum Beispiel Dicke, Isolation, Größe, Material usw. sind sie somit geeignet für dynamische Bewegungen wie sie beim Aerobic, Turnen, Kampfsport oder Crossfit vorkommen oder aber für die ruhigen Übungen von Pilates und Yoga.
Fitnessmatten werde ebenfalls als Unterlage für Schwangerschaftsgymnastik und Rückentraining genutzt. Allroundmatten sind auch als Unterlagen beim Camping oder Zelten zu verwenden.

Gymnastikmatten helfen dir deine Balance bei deinen Übungen gut aufrechtzuerhalten und deine Gelenke zu schonen.
Die Geschichte der Gymnastikmatten
Alles begann mit dem Verflechten von Stricken und später Kokosfasern. Diese ersten Gymnastikmatten waren jedoch recht anfällig gegenüber Feuchtigkeit und Schmutz. Sie wurden ersetzt durch eine Ledermatratze mit polsternder Füllung. Da das Leder mit der Zeit etwas teuer wurde, ging man dazu über, ein Segeltuch zu verwenden und dieses mit einem speziellen Gleitschutz zu versehen.
Heute noch im Handel erhältliche Naturgymnastikmatten sind aus Baumwolle, Schurwolle oder Kautschuk hergestellt. Für die meisten Gymnastik- oder Fitnessmatten werden inzwischen günstigere Kunststoffe bei der Herstellung verwendet.
Je nachdem, aus welchem Land die Matte stammt, wurden früher unterschiedliche Materialien verwendet. Die Kokosfasermatte stammte ursprünglich aus Indien, wo außerdem auch Jute und Sisal, teilweise auch Tierfelle verwendet wurden.
In Europa hingegen nutzte man Handtücher auf Teppichen oder Baumwollmatten auf Gummiunterlagen.
Das gewährleistete eine gewisse Rutschfestigkeit auf glatten Böden. Erst in den 1970 und 1980er Jahren kamen, vor allem im Schulsport, Turnmatten zum Einsatz. Diese bestanden aus gummiumhüllten Füllungen aus Baumwolle, Schaumstoff oder Kunststoff.
Seitdem werden Gymnastikmatten stetig weiterentwickelt, um ihre Eigenschaften den entsprechenden Bedingungen und Aktivitäten anzupassen. Die zum Beispiel wesentlich dünneren Yogamatten kamen 1990 auf den Markt.
Heute gibt es viele verschiedene Matten für die unterschiedlichsten Einsatzbereiche. Dazu zählen Fitnessstudio, Physiotherapie, Kindergärten, Hebammenpraxen und natürlich die eigenen vier Wände.
Im Gegensatz zu früher durchlaufen die Matten heute verschieden Prüfszenarien und erhalten Zertifikate, die ihnen zum Beispiel Rutschfestigkeit und Schadstofffreiheit bescheinigt.

Verglichen von damals sind die heutigen Gymnastikmatten meisten zertifiziert und Schadstoffgeprüft.
Wie funktioniert eine Gymnastikmatte?
Die Funktionalität einer Gymnastikmatte ist weitestgehend von ihren Eigenschaften abhängig.
Dicke Matten sind hauptsächlich konzipiert, um Stöße und Sprünge zu dämpfen. Selbst, wenn du nur mit deinem eigenen Körpergewicht trainierst, wirken vor allem bei dynamischen Übungen starke Kräfte auf deine Gelenke. Eine Gymnastikmatte fängt diese Kräfte durch die Dämpfung ab. Dadurch kannst du gelenkschonender trainieren.
Doch auch bei ruhigeren Gymnastikübungen schont eine Matte Körperteile und Stellen, wie Ellenbogen und Knie. In der Physiotherapie werden eher weniger dynamische Übungen ausgeführt, denn die Patienten leiden oft an Einschränkungen und Schmerzen des Bewegungsapparates. Eine weiche Gymnastikmatte als Unterlage macht die Übungen für sie einfacher. Auch dünne Matten, wie sie zum Beispiel im Yoga oder Pilates verwendet werden, haben ihre wichtige Funktion.
Sie unterstützen vor allem bei Balanceübungen die Standfestigkeit und verhindern das Rutschen. Hier wäre eine zu dicke und weiche Matte kontraproduktiv.
Außerdem sorgen Gymnastikmatten, nicht nur beim Yoga, sondern im Allgemein, vor Verletzungen durch Wegrutschen. Die meisten Matten haben heutzutage sehr gute Antirutsch – Eigenschaften und geben auf fast allen glatten Böden halt. Außerdem gleichen sie beim Outdoortraining Unebenheiten am Boden aus und schützen dich vor Grasflecken.
Doch nicht nur der Körper profitiert von der Nutzung einer Gymnastikmatte. Während die Böden in Physiotherapie, Fitnessstudio und Turnhalle für eine gewisse Belastung ausgelegt sind, kann eine Belastung der Laminat- oder Parkettböden zuhause schon einmal zu Dellen oder Kratzern führen. Dämpfst du jedoch die wirkenden Kräfte auf den Boden und legst deine Sportgeräte nicht direkt auf dem Boden, sondern auf der Matte ab, schonst du sie und verhinderst frühzeitige Verschleißerscheinungen.
Durch die Dämpfung der dynamischen Bewegungen, schont eine Gymnastikmatte nicht nur deine Gelenke, sondern auch die Nerven deines Nachbarn, der unter dir wohnt. Durch das Abfedern von Sprüngen verringert sich der Geräuschpegel, so dass Gymnastikmatten vor allem in keinem Mehrfamilienhaus fehlen sollten.

Desto dicker deine Gymnastikmatte ist, desto besser kann deine Matte deine Stöße und Sprünge abdämpfen. Das schützt deine Gelenke.
Welche Arten von Gymnastikmatten gibt es?
Gymnastikmatten werden häufig durch ihren Verwendungszweck charakterisiert. Dieser ist abhängig von ihren Eigenschaften. Vor allem ihre Größe, Dicke und Transportfähigkeit spielen hier eine wichtige Rolle. Dennoch ist zum Beispiel eine vom Hersteller als Yogamatte bezeichnete Gymnastikmatte nicht ausschließlich nur für Yoga geeignet und kann je nachdem auch zweckentfremdet werden. Viele Matten werden allgemein auch als Fitnessmatte bezeichnet. Dennoch untereilt man Gymnastikmatten grob in:
- Yogamatten
- Pilatesmatten
- Turn- und Sportmatten
- andere Bodenmatten
Yogamatten
Yogamatten sind normalerweise zwischen 4 und 8 Millimeter dick. Sie gehören zu den dünnsten Gymnastikmatten. Du sinkst bei den Übungen nicht sehr tief ein, was dir eine gute Stabilität vor allem bei den Balanceübungen verleiht. Für Übungen wie Sit – ups, andere Kraftübungen, sowie für Personen mit Gelenkbeschwerden sind sie nicht unbedingt geeignet. Dadurch, dass sie so dünn sind, kann es zu Druckschmerzen kommen. Yogamatten sind meist leichter als andere Matten und lassen sich oft gut transportieren.
Pilatesmatten
Auch beim Pilates überwiegen Balance- und Halteübungen. Dennoch sind sie ein wenig dicker und mit bis zu 1,5 Zentimeter wesentlich weicher als Yogamatten. Dadurch dämpfen sie auch dynamische Bewegungen wie beim Krafttraining oder Aerobic besser ab und bei Halteübungen sinkst du etwas tiefer ein. Pilatesmatten besitzen im Innern eine sehr dichte Zellstruktur, haben dadurch eine gute Rückstellfähigkeit und finden sehr schnell auch nach der Belastung in ihre Form zurück.
Turn – und Sportmatten
Diese Arten von Matten sind mindestens 6 Zentimeter dick und dämpfen somit Bewegungen, wie zum Beispiel Sprungübungen sehr stark ab. Von daher findet man sie häufig in Vereinen und Schulen im Sportunterricht. Sie unterstützen dabei Kinder und auch Erwachsene beim gelenkschonenden Training trotz Springseilspringen und Sprungrolle. Aufgrund ihrer Dicke sind sie oft recht schwer und sperrig. Sie lassen sich nicht gut zusammenrollen und sind auch für zuhause nicht geeignet.
Andere Bodenmatten
Je nach Größe und Beschaffenheit gibt es noch viele weitere Mattenarten. So werden für den Kampfsport zum Beispiel spezielle Bodenmatten hergestellt. Die für das Training in der Halle konzipierten Matten sind dann meist weniger für zuhause zu gebrauchen.

Gymnastikmatten werden in verschiedene Arten unterschieden. Dabei sind Yogamatten die dünnsten Matten verglichen zu den Turn- und Sportmatten.
Was sind die Vor- und Nachteile von Gymnastikmatten?
Die Vorteile einer Gymnastikmatte liegen auf der Hand. Sie schützen und stützen Körper und Boden und da sie in verschiedenen Größen und Ausführungen hergestellt werden, gibt es sie für jede Sportart und jede Körperstatur. Doch gibt es auch Nachteile? Wir haben im Folgenden beides noch einmal zusammengefasst.
Vorteile:
- ermöglichen gelenkschonendes Training
- unterstützen den Körper und die Statik
- vielseitig nutzbar
- für jedermann nutzbar
- machen das Training komfortabel
- unkompliziert in der Handhabung
- isolieren vor allem kalte Böden
- machen Training auch auf unebenen Untergründen möglich
- bieten Sicherheit beim Training durch Antirutscheigenschaften
- schützen vor Verschmutzungen und Bodenschäden
- oft einfach zu transportieren
- fördern die Motivation
Nachteile:
- in Abhängigkeit von der Qualität eventuell schadstoffbelastet oder unangenehm riechend
- sollten regelmäßig gereinigt werden
- Stauraum und Platz beim Transport nötig
Welche Alternativen gibt es zu einer Gymnastikmatte?
Auch wenn die Vorteile einer Gymnastikmatte deutlich für die Benutzung bzw. Anschaffung dieser sprechen, fragst du dich vielleicht, ob es nicht doch Alternativen gibt? Wir habe sie für dich mit ihren Vor- und Nachteilen einmal aufgelistet.
Der Teppich
Wenn du hauptsächlich zuhause trainierst, könnte dir die Idee kommen, doch deinen Teppich als Unterlage zu benutzen. Für den Einstieg und die ersten Versuche ist das vielleicht sogar möglich. Doch du solltest beachten, dass Teppiche oft kaum dämpfende Eigenschaften haben. Auch die Rutschfestigkeit ist fraglich. Beides kann zu Verletzungen führen.
Teppiche mit Mustern gewähren dir sicherlich auch kaum Stabilität. Teppiche haben keine wasserabweisenden Eigenschaften, so dass sie deine Schweißtropfen aufsaugen. Die Reinigung und Desinfektion gestaltet sich hier dann wesentlich schwieriger als bei einer Gymnastikmatte.
Vorteile:
- keine Kosten
- im Haushalt schon vorhanden
Nachteile:
- wenig Stabilität
- Rutschfestigkeit fraglich
- meist kaum Dämpfung
- fehlender Komfort
Die Decke
Wer seine Gymnastikmatte nicht mit in den Urlaub nimmt, kennt vielleicht den Griff zur Decke? Doch ist sie eine dauerhafte Alternative, nur weil sie auch zuhause verfügbar ist? Eher weniger, denn Decken bieten vor allem auf harten und glatten Böden keinerlei Rutschfestigkeit oder Dämpfung. Das erhöht das Verletzungsrisiko und birgt die Gefahr dauerhafter körperlicher Schäden. Ganz abgesehen von dem fehlenden Spaß beim Sport.
Vorteile:
- meist immer vorhanden
- einfache Reinigung, da waschbar in der Maschine
Nachteile:
- keine Rutschfestigkeit
- keine Dämpfung
- hohes Verletzungsrisiko
- unbequem
- nur eingeschränkte Aktivitäten möglich
Die Isomatte
Als weitere Alternative greifen einige zur Isomatte, die eh seit dem letzten Campingurlaub in der Ecke liegt. Allerdings sind auch Isomatten nicht gut als Alternative zu einer Gymnastikmatte geeignet. Isomatten dienen ausschließlich der Isolation und sorgen dafür, dass du beim Schlafen nicht auskühlst, wenn der Boden kalt ist. Darauf lässt sich maximal meditieren. Denn Isomatten haben keine dämpfenden Eigenschaften und sind auch selten rutschfest. Das heißt, das Ausüben von dynamischen Fitnessübungen geht hier mit einem großen Verletzungsrisiko einher.
Vorteile:
- preisgünstig und bei Campern vorhanden
- isolierend
Nachteile:
- keine Dämpfung
- rutschen schnell
- hohes Verletzungsrisiko
Die Matratze
Auch ausgediente Matratzen werden gern zu Gymnastikmatten umfunktioniert. Als Alternative zur Turnmatte für Purzelbäume für Kinder ist das durchaus möglich. Doch für ernstgemeinte Sportübungen ist auch eine alte Matratze nicht geeignet. Oft ist sie zu dick und zu weich, so dass du keinen Halt hast. Auch bietet die Matratze keine einheitliche Dämpfung, so dass es bei dynamischen Übungen zum Umknicken oder auch anderen Stauchungen kommen kann.
Vorteile:
- weich und dick
- zum Turnen für Kinder als Alternative möglich
Nachteile:
- keine Stabilität
- unterschiedliche Zonen dämpfen nicht gleichmäßig
- hohes Verletzungsrisiko
Allgemeine Sport – Lösungen
Weitere Alternativen, generell zum Training auf der Gymnastikmatte, bieten Hantelbänke, Stepper, Ergometer, Rudergeräte oder auch Fitnessbänder. Alle sind gut geeignet, um die Fitness zu steigern und körperliche Ziele wie Muskelaufbau oder Fettabbau zu erreichen. Allerdings ist die Voraussetzung hierfür, die Bereitschaft eine etwas größere Investition zu tätigen, denn Fitnessgeräte sind wesentlich preisintensiver als „nur“ eine Fitnessmatte. Außerdem benötigt man entweder ausreichend Platz oder aber die Zeit, regelmäßig den etwas aufwendigeren Auf- und Abbau in Kauf zu nehmen.
Vorteile:
- viele Trainingsvarianten möglich
- Verbesserung der Fitness
- Erreichen der körperlichen Ziele möglich
Nachteile:
- preisintensiver
- hohes Platz- oder Raumangebot von Nöten
- unter Umständen zeitintensiver Auf- und Abbau

Beliebte Alternativen zu einer guten Gymnastikmatte ist die Isomatte. Eine Isomatte verfügt über eine ausreichende Dicke und bietet sich als gute Alternative für Yoga oder Gymnastik.
Exkurs in die Psychologie:
Vor allem das Ausweichen auf Teppich oder Handtuch bringt einen zusätzlichen Nachteil mit – die Psyche. Das Ausrollen einer Gymnastikmatte bereitet den Kopf auf das anstehende Training vor. Es werden bestimmte Botenstoffe ausgeschüttet, die für Konzentration und Leistungsfähigkeit sorgen. Dein Training wird somit effektiver und ergebnisreicher.
Wenn du zum Beispiel, auch nur unbewusst, im Hinterkopf hast, deinen Teppich nicht verschmutzen oder vollschwitzen zu wollen, trainierst du automatisch nur mit halber Kraft. So erreichst du deine Ziele wesentlich langsamer und verlierst zunehmend an Motivation. Außerdem erhöht sich das Risiko von Verletzungen, wenn du nicht zu 100 Prozent bei der Sache bist.
Aus welchen Materialien bestehen Gymnastikmatten?
Gymnastikmatten erhältst du hauptsächlich in 3 verschiedenen Materialkategorien:
- Kunststoffe
- natürliche Materialien
- Natur- Kunststoff- Mix
Kunststoffe
Kunststoffmatten sind oft die günstigeren und einfacher in der Reinigung. Sie werden aus verschiedenen Arten von Schaumstoff hergestellt. Am bekanntesten sind PVC- Matten. Sehr preiswerte Modelle sind jedoch oft mit Schadstoffen belastet. Außerdem ist ihre Rutschfestigkeit auf der Oberfläche bei schweißtreibenden Trainings begrenzt.
Weiterentwicklungen des PVC sind Thermoplastische Elomere (TPE), Polyurethan oder Synthesekautschuk. Sie sind deutlich weniger bis gar nicht mit Weichmachern belastet, biologisch abbaubar und rutschfester.
Natürliche Materialien
Als natürliche Materialen werden Kautschuk, Schurwolle, Baumwolle oder Korkverwendet. Matten aus natürlichen Materialien sind oft etwas teurer, dafür langlebiger. Sie sind nachhaltig in der Herstellung, biologische abbaubar und umweltfreundlich.
Gymnastikmatten aus Schurwolle sind oft weicher und isolieren kalte Böden sehr gut. Kautschukmatten sind sehr rutschfest, weisen jedoch direkt nach dem Kauf einen Eigengeruch auf, der mit der Zeit verfliegt. Korkmatten sind sehr gut für Allergiker geeignet. Ihre Oberfläche ist völlig geschlossen, so dass keine Feuchtigkeit eindringen kann und sie ihre antibakterielle Eigenschaft behält.

Wenn du auf der Suche nach einer Gymnastikmatte bist, die aus einem natürlichen Stoff besteht, soltest du auf eine der folgenden Materialien achten: – Kautschuk, Schurwolle, Baumwolle oder Korkverwendet.
Natur- Kunststoff – Mix
Hier werden die Vorteile von Naturmaterialien mit den guten Eigenschaften der Synthetikstoffe verbunden. Eine weiche Schurwollmatte ist zwar warm, jedoch nicht besonders rutschfest. Das wird sie erst durch die Beschichtung mit synthetischen Stoffen. Auch wird Naturkautschuk gern mit synthetischen Stoffen kombiniert.
Für welches Training eignet sich eine Gymnastikmatte?
Wie weiter oben schon erwähnt, gibt es für die Ansprüche jeder Sportart inzwischen die passende Matte. So lassen sich allgemeine Kraft- und Kräftigungsübungen wie Sit-ups und Liegestütze genauso durchführen wie Dehnungsübungen. Wer es dynamischer mag, kann sie für Kampfsportübungen oder auch Aerobic nutzen. Aufgrund ihrer polsternden dämpfenden Eigenschaften finden sie Anwendung in der Schwangerschaftsgymnastik und Physiotherapie, in Kindergärten und im Sportunterricht.
Für alle Sport- und Bewegungsübungen, die im Stehen, Sitzen oder Liegen ausgeführt werden eignet sich eine Gymnastikmatte.
Dabei schonen weiche und dickere Matten die Gelenke und schützen vor Druck und Reibung. Vor allem beim Springen dämpfen sie Belastungen ab. Auf glatten Böden geben sie Halt aufgrund ihrer Rutschfestigkeit. Die Standardgröße von Gymnastikmatten ist 180 x 60 Zentimeter. Wenn du größer oder auch kräftiger bist, benötigst du eventuell eine etwas größere Matte, damit du auch dein gesamtes Workout auf der Matte stattfindet.
Wir haben 4 verschiedene Nutzungsmöglichkeiten noch einmal genauer beleuchtet.
Yoga auf einer Gymnastikmatte
Yoga wird immer beliebter. Es bietet neben dem körperlichen Training auch entspannende Effekte, um kurzzeitig dem stressigen Alltag zu entfliehen. Eine Gymnastikmatte ist da unverzichtbar. Sie bietet den ausreichenden Halt und polstert den harten Boden. Vor allem für Anfänger bietet sich die Yogaübung des Sonnengrußes an. Hast du die Abfolge der verschiedenen Körperhaltungen verinnerlicht, kannst du ihn 3 oder 5 Mal wiederholen.
Vor allem am Morgen verleiht dir diese Variante Kraft und Fokus für einen guten Start in den Tag. Wichtig beim Yoga ist die richtige Atmung für die Entspannung von Körper und Geist. Einige Yogamatten unterstützen die Abläufe der Bewegungen sogar durch aufgezeichnete Linien oder helfen bei der Entspannung durch entsprechende aufgedruckte Motive.

Jegliche Sportart im Stehen, Sitzen oder Liegen sind auf einer guten Gymnastikmatte möglich.
Pilates auf einer Gymnastikmatte
Pilates zeichnet sich, im Gegensatz zum Yoga, durch mehr Kraftübungen aus. Alles dreht sich um eine starke Körpermitte, auch Powerhouse genannt. Um dem Körper die entsprechende Stabilität zu geben und vor einem kalten Untergrund zu schützen, ist die Nutzung einer Gymnastikmatte mehr als anzuraten. Es gibt rund 500 verschiedene Pilatesübungen. Wie auch beim Yoga, kannst du dich über Videos im Internet informieren oder aber einen Anfängerkurs im Fitnessstudio besuchen.
Auch Physiotherapien bieten manchmal solche Kurse an. Pilates ist die Möglichkeit, gelenkschonend deinen Körper in Schwung zu bringen, Muskulatur aufzubauen und dein Gewebe zu straffen.
Krafttraining auf einer Gymnastikmatte
Beim Krafttraining kommt die Gymnastikmatte gleich doppelt zum Einsatz. Als Unterlage für Sit-Ups, Crunches, Kräftigungsübungen für Rücken und Po und andere bietet sie Polsterung und Halt. Gleichzeitig schützt sie deinen Boden, wenn du für mehr Kraft und Power mit Hanteln oder Kettlebells arbeitest.
Aerobic auf einer Gymnastikmatte
Aerobic ist eine Mischung aus Gymnastik und Tanz. Es gehört zu den dynamischen Trainingsvarianten, bei der auch gesprungen und gehüpft wird. Hier sorgt eine rutschfeste Gymnastikmatte für die entsprechende Dämpfung. Aerobic ist ein Kraft-Ausdauertraining, das außerdem die Koordination fördert.
Hier kannst du ganz schön ins Schwitzen kommen. Auch darauf sollte deine Gymnastikmatte ausgelegt sein. Denke daran, dich vorab gut zu erwärmen. Zum Erlernen findest du auch hier gute Anfängervideos im Internet. Mehr Spaß macht Aerobic allerdings in der Gruppe im Verein oder im Fitnessstudio.
Für wen eignen sich Gymnastikmatten
Gymnastikmatten eignen sich im Allgemeinen und ganz einfach gesprochen für jeden. Sie sind in unterschiedlichen Größen erhältlich, so dass auch große und kräftige Menschen sie in vollem Umfang nutzen und jede Art von Übung darauf ausführen. Für Allergiker gibt es extra Gymnastikmatten aus antiallergischem Material, für Kinder und ihre geliebten Purzelbäume sind sie etwas dicker. Wir beleuchten im Folgenden 5 verschiedene Personengruppen, für die Fitnessmatten aufgrund ihres Lebensstils besonders geeignet sind.

Gymnastikmatten sind für jeden Typ Mensch geeignet. Es sind keine bestimmten Grundvorrausetzungen gesetzt zur Nutzung einer FItnessmatte.
Menschen, die viel unterwegs sind
Für Menschen, die privat oder auch beruflich viel reisen, lohnt sich meist eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio nicht. Außerdem ist es recht aufwendig, an immer wieder neuen Orten Fitnessstudios auszukundschaften oder neue Joggingrunden zu entdecken. Für diese Menschen sind Gymnastikmatten perfekt geeignet.
Sie lassen sich oft leicht transportieren, einige Fluggesellschaften akzeptieren eine Yogamatte sogar als zusätzliches Handgepäck.
Auch wenn eine Gymnastikmatte nicht in diesem Sinne ein Sportgerät ist, so ermöglicht sie im Hotelzimmer oder auf der Terrasse der Ferienwohnung doch eine Menge an Aktivitäten und Übungen. Vor allem das Training mit dem eigenen Körpergewicht, wie es bei Fitnesseinheiten von Freeletics oder Crossfit möglich ist, oder auch Pilates und Yoga lassen sich jederzeit und überall auf einer Gymnastikmatte ausführen.
Wichtig ist hier, dass sie je nach Untergrund, diesen gut ausgleicht und abpolstert. Damit deine Matte gut zu transportieren ist, sollte sie rollbar sein, Tragegurte, Schlaufen oder eine Tragetasche besitzen und nicht mehr als 2 Kilogramm wiegen.
Yogafans und Pilatesanhänger
Yoga wie auch Pilates sind Sportarten, die Körper, Geist und Seele in Einklang bringen und sehr energetisch wirken. Viele Sportler mögen es von daher, immer auf ihrer eigenen Matte zu trainieren. Eine leichte, gut zu transportierenden Gymnastikmatte lässt sich neben der Nutzung in den eigenen vier Wänden auch gut mit ins Fitnessstudio oder die Physiotherapie für den entsprechenden Kurs nehmen. Nur so weißt du, wer vorher auf deiner Matte gesessen hat und wie sie gereinigt und desinfiziert wurde.
Rehasportler
Nach Unfällen und Operationen sind gut durchgeführte Rehaübungen die beste Möglichkeit, alle Kraft und Beweglichkeit zurückzuerlangen. Für diese Übungen ist eine Gymnastikmatte unverzichtbar. Sie bietet ausreichend Halt und Stabilität und stützt und polstert die eventuell noch instabilen Gelenke und geschwächten Muskeln. Im Rehasport kommt zusätzlich oft ein Terraband zum Einsatz. Dieses ist als Zubehör zu einer Gymnastikmatte anzusehen und ermöglicht eine Vielzahl von Übungen, auch wenn das eigene Körpergewicht noch nicht zu halten ist.

Eine Gymnastikmatte ist eine ideale Lösung, wenn du oft unterwegs bist und du deine sportliche Aktivität nicht missen möchtest.
Mediations- und Entspannungskünstler
Unausweichlich denkt man bei dem Wort „Gymnastikmatte“ an Kraft- und Beweglichkeitsübungen. Doch auch für autogenes Training und Meditationen ist sie als Unterlage optimal geeignet. Sie ist weich und polstert deinen Körper optimal ab. Damit sie auch wirklich zur Entspannung führt, sollte eine Gymnastikmatte für diese Zwecke mindestens 1,5 Zentimeter dick sein und vor allem groß genug, dass dein ganzer Körper darauf genug Platz hat.
Jogger vor und nach dem Training
Auch Jogger und ambitionierte Läufer oder auch Radfahrer profitieren durch die Anschaffung einer Gymnastikmatte. Sei es das Aufwärmen vorab oder das Stretching im Anschluss an das Training. Beides gehört zum Sport dazu. Vor allem Profis und Fortgeschrittene haben in den letzten Jahren die Wirkung von Faszienrollen für sich entdeckt. Die Arbeit mit einer Faszienrolle lässt sich am sichersten auf einer Gymnastikmatte ausführen, die die Rolle hier nicht wegrutschen kann und so effektiver die Faszien und die angrenzende Muskulatur lockert.
Gymnastikmatte vs. Yogamatte
Manchmal herrscht ein wenig Verwirrung bei den Begriffen „Yogamatte“ und „Gymnastikmatte“. Häufig wird Gymnastikmatte als Oberbegriff gebraucht und schließt Yogamatten mit ein.
Deshalb wollen wir hier nicht unbedingt beide miteinander vergleichen, sondern aufzeigen, wo sich eine Yogamatte von anderen „üblichen“ Gymnastikmatten abgrenzt.
Eine Yogamatte ist oft dünner als herkömmliche Gymnastikmatten. Yogamatten haben eine Dicke von 4-8 Millimeter, während Allroundmatten gern 1,5 Zentimeter oder dicker sind.
Dennoch sind Yogamatten in der Lage, bei Gymnastikübungen Gelenke und Rücken zu polstern. Doch sie haben selten das Vermögen, dynamische Bewegungen abzufedern. Dafür sind dickere Gymnastikmatten notwendig.
Eine Yogamatte ist meist fester und auch nicht so weich, wie eine Gymnastikmatte. Denn im Yoga gilt es, die Balance zu halten und Stabilität in den Körper zu bringen. Sinkt man zu tief in die Matte ein, ist diese Stabilität nicht mehr gegeben oder nur noch von Profis zu halten. Auch der Dicke geschuldet ist eine geringere Isolationseigenschaft der Yogamatte. Das heißt, kalte Böden können sie weniger gut isolieren.
Da Yoga jedoch das Ziel hat, Körper, Geist und Seele auch mit Hilfe von Meditationseinheiten zu vereinen, findet es häufig in einer warmen und gemütlichen Atmosphäre statt. Von daher ist eine Isolierung nicht immer so nötig, wie im Fitnessstudio oder der Turnhalle, wo eventuell andere Sportler permanent das Fenster aufreißen und den Boden zum Auskühlen bringen.
Beide Mattenvarianten sind häufig wasserabweisend oder sogar wasserdicht gearbeitet. Bei den Yogamatten liegt der Fokus zusätzlich auf der Rutschfestigkeit. Da hier oft mit nackten Füßen und auf den Händen trainiert wird, bietet die Verwendung von entsprechenden Materialien und Beschichtungen ausreichend halt.

Eine Gymnastikmatte ist im Vergleich zu einer Yogamatte immer dicker. Bei Yoga müssen keine Sprünge oder Stöße gedämpft werden, weshalb sie dünner sind.
Einige sehr rutschfeste Yogamatten dürfen keiner UV-Strahlung ausgesetzt werden, da das die Beschichtung aufbrechen würde und die Rutschfestigkeit nicht mehr im gewünschten Maß gegeben ist. Das bedeutet, dass sich Yogamatten und andere Gymnastikmatten durchaus auch in den verwendeten Materialien unterscheiden und nicht alle Yogamatten auch für den Einsatz außerhalb geeignet sind.
Die ganzheitliche Philosophie, auf der Yoga basiert, setzt auf Natürlichkeit und den Einklang mit der Umwelt. Aus diesem Grund gibt es wesentlich mehr Yogamatten aus natürlichen Materialien im Angebot als andere Gymnastikmatten.
Die verwendeten Naturmaterialen sind Baumwolle, Naturkautschuk und Schurwolle. Auch Korkmatten werden immer beliebter.
Vor allem Schurwolle ist für ihre isolierenden Eigenschaften auch auf kalten Böden beliebt. Baumwolle saugt gut Schweiß auf und ist somit auch perfekt für das Training bei wärmeren Temperaturen geeignet.
Außerdem ist Baumwolle besonders hautfreundlich. Auch Naturkautschuk ist für Allergiker geeignet. Korkmatten sind besonders dicht in der Oberfläche und lassen so keine Flüssigkeit oder auch Bakterien oder andere Mikroorganismen ins Innere der Matte. Sie nehmen aufgrund ihrer antibakteriellen Eigenschaften an Beliebtheit zu.
Natürlich gibt es auch Yogamatten aus synthetischen Stoffen. Diese sind meist besonders rutschfest und langlebig. Wie bei allen Arten von Gymnastikmatten birgt die Verwendung von synthetischen Materialien, vor allem in billigen Produkten, die Gefahr von Schadstoffen und Allergenen, sowie einem langanhaltenden unangenehmen Geruch.
Trotz dieser Beschreibungen bleibt das Angebot riesig. Wir haben nochmal ein paar wichtige Fakten kurz und knapp zusammengefasst:
- je dicker die Matte, desto besser dämpft sie dynamische Bewegungen und schont die Gelenke
- für Balance- und Statikübungen vor allem im Stehen sollte die Matte eher dünn sein
- die Gymnastikmatte sollte mindestens 180 x 60 Zentimeter groß sein
- am besten sie ist 20 Zentimeter länger als du groß bist
- je besser die Qualität des Materials, desto langlebiger und schadstofffreier ist die Matte
- für intensive Workouts muss das Material reißfest sein
- für den Transport sollte die Gymnastikmatte nicht zu schwer sein
Ob du dich jetzt für eine Gymnastikmatte oder für ein als Yogamatte beschriebenes Modell entscheidest, ist letztendlich von deinen Vorlieben und den Aktivitäten abhängig, die du darauf ausüben möchtest. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gymnastikmatten mehr für dynamische und kräftige Fitnessworkouts gedacht sind, und Yogamatten eher für die ruhigen Bewegungsabläufe.

Eine gute Gymnastikmatte sollte mindestens 180 x 60 Zentimeter groß sein.
Was ist beim Training auf einer Gymnastikmatte zu beachten?
Eine Gymnastikmatte ist schnell ausgerollt und schon kann das Training losgehen. Wirklich? Nein, denn für ein effektives Training solltest du einiges beachten.
Sei dir sicher, dass auch um dich herum genug Platz ist, du beim Ausstrecken von Armen und Beinen nicht irgendwo gegen stößt. Je nach Intensität des Trainings ist es sinnvoll, dir eine Flasche Wasser in die Nähe zu stellen. Und so, wie das Ausrollen der Matte einen psychologischen Effekt hat, so spielt auch die richtige Sportkleidung eine Rolle. Nicht nur, dass sie ebenfalls deinem Körper anzeigt, dass jetzt gesportelt wird. Die richtige Sportkleidung darf dich nicht einengen, sollte bequem und weit sein und führt so zu mehr Motivation.
Für Yoga zum Beispiel gibt es spezielle Bekleidung, die besonders dehnbar ist und alle Bewegungen mitmacht.
Auch Laufkleidung ist gut geeignet für das Training auf der Gymnastikmatte. Sie ist atmungsaktiv, so dass du ruhig ins Schwitzen kommen kannst und sieht zudem noch trendy aus.
Frauen sollten außerdem auf ihre Unterbekleidung achten. Ein Sport – BH mit mittlerem Halt eignet sich für ruhigere Aktivitäten wie Yoga oder Pilates. Geht es etwas dynamischer einher, vielleicht sogar mit Sprüngen, ist ein Sport – BH mit starkem Halt von Vorteil, um die Brust ausreichend zu stützen und keine Verletzungen des Bindegewebes zu riskieren.
Vor allem beim Krafttraining ist weniger gleich mehr. Hier eignet sich enganliegende Kleidung, damit du dich nicht verhakst oder irgendwie hängen bleibst. Das kann zu Verletzungen führen. Das heißt, für Frauen ein enganliegendes Shirt oder Top über dem Sport – BH. Männer sollten auf weite Jogginghosen verzichten und eher in einer kurzen Short trainieren.
Besonders Ausdauer und Kardio- Sportarten wie Aerobic bringen dich schnell ins Schwitzen. Für solche Sportarten eignet sich Funktionskleidung. Sie leitet den Schweiß schnell ab und trocknet zügig, so dass weniger Gerüche entstehen. Außerdem ist diese Art von Kleidung oft sehr dehnbar, so dass sie dich bei Sprüngen und größeren Schritten nicht einengt.

Wichtig ist, dass eine Gymnastikmatte rutschfest ist. Bei Übungen kann eine nicht rutschfeste Matte große Schwierigkeiten darstellen.
Zuhause auf einer Gymnastikmatte trainieren
Sport ist gesund und 3 bis 5 Mal pro Woche 30 Minuten haben enorme Effekte auf die allgemeine Fitness. Doch immer wieder gibt es Phasen im Leben, in denen der Weg ins Fitnessstudio einfach zu weit oder vor allem zeitlich nicht machbar scheint. Das betrifft unter anderem Hausfrauen, Mütter, Manager oder auch Studenten, die ihre Freizeit in einem Nebenjob verbringen.
Für sie bietet das Training zuhause große Vorteile: keine Wege, keine festen Trainingstermine, weniger Zeitaufwand. Sie können sich dann sportlich betätigen, wenn es gerade passt oder sich Lücken in dem doch recht stressigen Alltag finden lassen.
Auch den finanziellen Aspekt darf man nicht außer Acht lassen. Eine regelmäßige Zahlung ans Fitnessstudio, deren Mitgliedschaft vielleicht nicht mal ausreichend genutzt wird, entfällt. Die Anschaffung einer Fitnessmatte tätigt man einmal, und der finanzielle Aufwand entspricht, selbst beim Kauf einer hochwertigen Matte, eine bis maximal drei Fitnessstudioraten.
Für das Training zuhause ist die Gymnastikmatte das wichtigste Accessoire. Sie schützt deinen Körper vor dem kalten Boden und bietet dir ein Polster gegen den harten Untergrund. Bevor du startest, ist es wichtig, dir einen guten Platz für dein Workout auszusuchen. Am meisten Platz bietet oft das Wohnzimmer, meist direkt vorm Fernseher.
Auch wenn im Alltag Gegenteiliges gilt, für den Sport zuhause gibt es Studien, die belegen, dass viele Menschen mit Unterhaltung währenddessen wesentlich motivierter ans Werk gehen.
Das heißt, hier ist es erlaubt, deine Lieblingsserie laufen zu lassen. Dennoch solltest du den Fokus auf den Übungen behalten. Um eine gewisse Routine in dein Training zu bringen, richte dich am besten nach festen Zeiten.
Nach ein paar Wochen ist das Training Gewohnheit und gehört zu deinem Leben wie das Frühstücken. Solltest du keine Ideen für dein Training haben, bietet das Internet ausreichend Anleitungen für Homeworkouts für Anfänger, Fortgeschrittene und auch Profis. Wenn du es ganz genau machen willst, dann buchst du dir einen Personal Trainer.
Er wird dir Übungen zeigen, die genau deine Schwachstellen trainieren und er kann das Pensum, das nötig ist, um deine Ziele zu erreichen, sehr gut einschätzen. Ein weiterer Vorteil, der für das Training zuhause spricht: die Matte ist anschließend schnell zusammengerollt und verstaut. Meist benötigt sie nicht viel Platz. Größere Sport – oder Fitnessgeräte sind wesentlich aufwendiger im Umgang.
Außerdem können spezielle Geräte wie Crosstrainer oder Ergometer nur für eine Sportart genutzt werden. Auf einer Gymnastikmatte sind viele verschiedenen Aktivitäten möglich, so dass sie ein echter Allrounder ist. Für das Training zuhause lohnt sich diese Anschaffung auf jeden Fall.
Wir haben die Vorteile des Trainings zuhause auf einer Gymnastikmatte noch einmal zusammengefasst:
- zeitlich unabhängig
- immer verfügbar
- Gymnastikmatte ist schnell parat und leicht zu verstauen
- keine Wege
- zeitsparend
- auch kurze Einheiten lohnen sich
- mehr Motivation durch die Lieblingsserie nebenbei

Der beste Untergrund, um eine Gymnastikmatte zu verwenden ist ein Laminat-, Fliesen-, oder Parketboden. Viele funktionieren aber einwandfrei auch auf Teppichböden.
Für welche Böden eignet sich eine Gymnastikmatte?
Die meisten Gymnastikmatten haben eine rutschfeste Unterseite und sind somit sehr gut für alle glatten Böden geeignet. Dazu zählen Parkett, Laminat, Fliesen, Linoleum oder auch PVC. Unabhängig von der Rutschfestigkeit lässt sich eine Gymnastikmatte auch gut auf einem Teppichboden verwenden.
Vorsicht ist geboten auf geölten Böden. Hier solltest du dich beim Hersteller erkundigen. Auch auf dem Terrassenboden oder Rasen bieten sie dir den nötigen Halt für deine Aktivitäten. Dennoch solltest du beim Kauf darauf achten, dass deine Matte auch für Outdooraktivitäten geeignet ist.
Es gibt einige Materialien, die sehr UV-anfällig sind und bei längerem Kontakt mit der Sonneneinstrahlung schnell porös werden oder ihre Rutschfestigkeit verlieren. Leichte Unebenheiten im Boden lassen sich mit der Gymnastikmatte gut ausgleichen. Du solltest die Matte jedoch nicht über scharfkantige Übergänge legen. Das beschädigt die Matte von unten und sorgt für einen verfrühten Verschleiß.
Wo kann ich eine Gymnastikmatte kaufen?
Es gibt 2 Möglichkeiten, eine Gymnastikmatte zu kaufen. Auf der einen Seite werden Gymnastikmatten in Fachgeschäften für Sport oder Physiotherapie, Spielzeugläden oder manchmal auch als Angebot in Discountern oder dem Drogeriemarkt angeboten. Die Alternative ist die Bestellung und der Kauf online. Beides hat seine Vor- und Nachteile.
Im Fachgeschäft bekommst du eine Beratung. Oft kennen sich die Verkäufer auch mit weniger namenhaften Marken aus und können dir deren Vorteile und Nachteile aufzeigen. Auch kannst du hier ganz genau erfragen, ob die Matte für deine Bedürfnisse passt. Du kannst sie anfassen und erkennst gleich, ob sie unangenehm riecht. Du kannst mehrere Modelle direkt miteinander vergleichen und eventuell sogar ausprobieren. Auch nach dem Kauf findest du im Laden immer einen Ansprechpartner.
Anfassen, riechen und ausprobieren ist bei der Bestellung im Internet nicht möglich. Dennoch bietet auch der Onlinelauf Vorteile.
Das Angebot ist wesentlich größer. Für den Vergleich gibt es unzählige Tests und verschiedene Webseiten, die dir die Vor- und Nachteile der Matten aufzeigen. Oft sind deren Funktionen und Einsatzmöglichkeiten detailliert vom Hersteller beschrieben.
Auch der hier mögliche Preisvergleich sollte nicht zu unterschätzen sein. Außerdem kannst du dir im Internet die Bewertungen von Kunden anschauen. Hier solltest du darauf achten, dass diese seriös sind. Ein weiterer Vorteil der Bestellung über das Internet ist, die oft unkomplizierte, Zahlung via PayPal oder Rechnung. Auch um den Transport musst du dich nicht kümmern. Deine Matte kommt wenige Tage nach deiner Entscheidung direkt zu dir nachhause.
Egal ob direkt im Geschäft oder online, beide Varianten haben ihre Berechtigung und jetzt liegt es an dir, welche Möglichkeit des Einkaufs du favorisierst.

Online findest du eine große Auswahl von guten Gymnastikmatten. Oftmals lohnt es sich auf verschiedenen Shops vorbeizuschauen, um Geld zu sparen.
Welche Hersteller bieten Gymnastikmatten an?
Gymnastikmatten findest du im Angebot bei vielen Herstellern von Sportbedarf, Sportgeräten und auch Sportkleidung. Wichtig für den Kauf ist, dass du vorab genau weißt, welche Ansprüche du an deine Matte hast und für welche Art von Übungen du sie benötigst.
Einige namenhafte Hersteller sind:
- KG Physio
- Arteesol
- Airex
- POWERX
- Adidas
- Hudora
- Deuser
- Gorilla Sports
- Yogistar
- Bad Company
- Ikea
- Aldi
- Lidl
- Tchibo
- Decathlon
- Alex
- Movit
- Sissel
- Rossmann
- Intersport
Eventuell ist es hilfreich, dich vorab über den Hersteller zu informieren und seine Philosophie kennenzulernen. Auch sinnvoll ist der Blick auf Prüfszenarien und verwendete Materialien. Viele Hersteller beschränken sich nicht nur auf eine besondere Art von Matte, sondern bieten Modelle für verschiedene Bedürfnisse an. Viele größere Hersteller produzieren nicht nur für den Privatgebrauch, sondern auch für Physiotherapien und Fitnessstudios.
Zwischen einigen Herstellern kann es enorme Qualitätsunterschiede geben. Es ist davon auszugehen, dass renommierte Marken annähernd die gleiche Qualität zu ähnlichen Preisen bieten.
Wieviel kostet eine Gymnastikmatte?
Der Preis einer Gymnastikmatte ist abhängig von mehreren Faktoren. Bei einigen Modellen zahlst du sicher auch den Markennamen mit, dennoch ist der ausschlaggebende Punkt wohl das Material. Naturmaterialien sind immer etwas preisintensiver als synthetische Materialien. Bei sehr preiswert erscheinenden Gymnastikmatten solltest du genau auf die Prüfungen und Zertifizierungen schauen.
Oft enthalten sie Schadstoffe wie Weichmacher. Die Preispanne für Gymnastikmatten ist sehr groß. Deshalb ist es wichtig, dass du vorab weißt, welche Kriterien deine Matte erfüllen soll. Sehr günstige Modelle bekommst du schon für 10 Euro. Sehr hochwertige Modell, vor allem aus dem Bereich Yoga und Pilates kosten bis zu 100 Euro und mehr.

Gymnastikmatten können zwischen 10 und 100 Euro kosten. Der Preis ist abhängig von der Dicke und die verwendeten Materialien.
Wie wird eine Gymnastikmatte gepflegt und gereinigt?
Mit der Zeit verschmutzt eine Gymnastikmatte, wie jede andere Unterlage auch. Bei sehr anstrengenden Trainingseinheiten ist sie ständig mit dem Schweiß deiner Hände und manchmal auch deiner Füße in Kontakt. Dennoch gestaltet sich die Reinigung und Pflege der meisten Matten recht einfach. Meist reicht es, sie mit einem feuchten Lappen abzuwischen.
Etwas hartnäckigere Verschmutzungen lassen sich durch einen Spritzer Essig oder Spülmittel im Wasser besser entfernen. Achte ganz besonders auf die Empfehlung des Herstellers. Definitiv solltest du keine scharfen Reinigungsmittel verwenden und auch nicht stark über die Matte reiben.
Das kann die Oberfläche schädigen und vor allem die Rutschfestigkeit und Langlebigkeit dieser beeinträchtigen.
Besonders sehr dünne Gymnastikmatten wie Reiseyogamatten lassen sich auch in der Waschmaschine waschen. Einige Hersteller bieten für ihre Matten extra Hygienesprays an. Wenn du weißt, dass du viel schwitzt, jedoch besonderen Wert auf Hygiene legst, dann solltest du eine Matte aus entsprechendem Material wählen.
Korkmatten sind und bleiben antibakteriell, weil sie keinerlei Feuchtigkeit ins Innere gelangen lassen. Bevor du deine Matte wieder zusammenrollst und wegräumst, sollte sie vollständig ausgetrocknet sein. Vorsicht, nicht alle Matten sind dafür geeignet in der Sonne zu trocknen.
Gibt es Bio – Gymnastikmatten?
Es gibt Hersteller, die bei ihrem Matten besonders auf Natürlichkeit, Umweltschonung und Nachhaltigkeit achten. Diese verwenden unter Umständen auch Naturmaterialien aus biologischer Quelle. Das heißt Kautschuk oder Baumwolle aus biologischem Anbau oder Schurwolle von Schafen, die unter besonderen biologischen Bedingungen leben. Diese Matten sind meist teurer, schwerer und auch etwas aufwendiger in der Reinigung.

Es gibt auch spezielle Gymnastikmatten die rein aus BIO bestehen. Zu beachten ist, dass diese Matten aber meist deutlich teuerer sind.
Gibt es einen Test von Stiftung Warentest für Gymnastikmatten?
Auch wenn ein Großteil der Deutschen auf das Urteil von Stiftung Warentest großen Wert legt, gibt es leider noch keinen Test dieser Institution von Gymnastikmatten. Genauso wenig finden sich Tests für Yogamatten oder andere Sportunterlagen.
Gibt es einen Test von Ökotest für Gymnastikmatten?
Einen direkten Test für Gymnastikmatten kann auch Ökotest nicht vorweisen. Doch es existiert ein Yogamattentest aus dem Jahr 2018, der im Oktober 2019 aktualisiert wurde. Da Yogamatten mit in die Kategorie der Gymnastikmatten fallen, informieren wir dich hier kurz über die Ergebnisse.
Der Fokus bei der Testung lag auf den Materialien und ihrer Schadstoffbelastung. Getestet wurden:
- elf Kunststoffmatten
- fünf Matten aus Naturkautschuk
- 2 Matten aus einem Schurwolle – Kunststoffmix
Über die Hälfte der getesteten Matten schnitt mit „sehr gut“ ab. Fünf Matten fielen mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ durch den Test. Grund dafür war die Verwendung von als gesundheitsschädlich eingestuften Schadstoffen.
Kunststoffmatten aus TPE erhielten das Testurteil „sehr gut“, da sie keine schädlichen Weichmacher enthielten. In drei Matten wurden sogenannte Ersatzweichmacher gefunden. Diese gelten als Nachfolger der normalen Weichmacher. Zu ihnen gibt es allerdings noch keine aussagefähigen Studien. Ihre Unbedenklichkeit ist weder nachgewiesen noch widerlegt.
Die Wollprodukte waren frei von Pestiziden.
Solltest du genauere Informationen darüber lesen wollen, findest du den gesamten Testbericht auf der Seite von Öko-Test.

Auf der Webseite von Öko-Test findest du einen umfangreichen Test über geprüften Gymnastikmatten.
Gibt es Zubehör zur Gymnastikmatte?
Für eine effektives Training und einen sportlichen Alltag genügt eine Gymnastikmatte allein völlig aus. Dennoch gibt es einiges an Zubehör, das die Handhabung der Matte erleichtert und das Training intensiviert.
Für den Transport oder auch die Aufbewahrung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Spezielle Wandhalterungen machen es möglich, dass du deine Matte zuhause noch platzsparender verstauen kannst. Damit sie in ihrer eingerollten Form bleibt, gibt es Fixierungsbänder, die sich unter Umständen in ihrer Größer der Matte anpassen.
Für den Transport sind Tragegurte oder auch Taschen von Vorteil. Einige Hersteller liefern diese gleich mit der Matte aus. Bei den Tragegurten handelt es sich um Schlaufen, an denen Tragegriffe befestigt sind. Diese Schlaufen werden nach dem Zusammenrollen um die Matte gelegt. Häufig lässt sich die Matte dann auch über der Schulter tragen.
Weiteres Zubehör betrifft die Effektivität des Trainings. Auch wenn Übungen mit dem eigenen Körpergewicht vollkommen ausreichend sind, so lässt sich das Übungsspektrum mit kleinen Sportgeräten durchaus erweitern. Dazu dienen:
- kleine Bälle
- Peziball
- Hanteln
- Terrabänder
- Kettlebells
- Balanceboard
- Hula Hoop Reifen
- Springseil usw.
Mit Hilfe dieser Geräte kannst du dein Training vielseitiger gestalten und bekannte Übungen intensivieren. Für die Entspannung der Muskulatur und das Lösen von Verklebungen, bietet sich auch die regelmäßige Nutzung einer Faszienrolle an. Auf der Gymnastikmatte rutsch diese nicht weg und lässt sich sicher und effektiv anwenden.
Wem die Rutschfestigkeit seiner Matte nicht ausreicht, der kann diese auch mit Klettbändern am Boden fixieren. Dämpfende Kissen, ein Bodenschutz oder Verstärkungen für die Kanten sind außerdem im Handel erhältlich.
FAQ’s Gymnastikmatte
Welche Gymnastikmatte ist für Einsteiger und Anfänger geeignet?
Es gibt Basic-Matten bzw. Allround – Matten, die sich besonders eignen. Sie befinden sich in Bezug auf die Funktionen mit allem im Mittelmaß. Vor allem sind sie nicht zu dick und nicht zu dünn. Das heißt, sie bieten dir eine gewisse Stabilität beim Anfängeryoga oder anderen Übungen im Stehen, besitzen doch gleichzeitig dämpfende und isolierende Eigenschaften.
Vor allem, wenn du noch nicht ganz weißt, in welche Richtung sich dein Training entwickelt, solltest du auf keinen Fall auf Rutschfestigkeit verzichten. Das schützt dich vor Verletzungen. Auch raten wir dazu, nicht die billigste Matte zu kaufen, da diese oft schadstoffbelastet sind.
Wo finde ich Übungen für mein Training zuhause?
Das Internet bietet jedem für jedes Trainingsstadium ausreichend Anregungen. Vor allem auf YouTube findest du ausreichend Material. Ganzkörpertrainings für Anfänger und Profis, wie auch Anleitungen zum gezielten Training bestimmter Körperregionen wie Bauch, Po oder Rücken. Wer nicht so viel Online unterwegs ist, kann auch DVDs mit entsprechenden Übungen erwerben und diese dann vor dem Fernseher ausführen.
Doch auch hier bietet es sich an, sich vorab zu informieren. Einige selbsternannte Fitnessgurus, vor allem im Internet, erklären oder zeigen die Übungen falsch vor oder weisen nicht ausreichend auf die Dinge hin, die bei der Ausführung zu beachten sind. Solltest du nur sehr wenig Erfahrung haben, ist es sinnvoll, dass du dir für deine ersten Fitnessstunden zuhause einen Plan von einem Fitnesstrainer erstellen lässt.
Er kann dir Übungen zeigen, die individuell auf deine Schwachstellen zugeschnitten sind und kann die Ausführungen am Anfang korrigieren. Damit bist du auf der sicheren Seite und riskierst weniger Schmerzen und Verletzungen. Ähnliche Anleitungen bekommst du auch im Fitnessstudio.
Welche Gymnastikmatte ist für Allergiker geeignet?
Allergiker sollten zu Gymnastikmatten aus natürlichen Materialen greifen, wie Bio-Baumwolle oder Schurwolle. Hier ist die Gefahr einer allergischen Reaktion am geringsten. Achte dabei darauf, dass ausschließlich natürliche Materialien verwendet wurden und sich nicht in der Materialienliste irgendwo billige Kunststoffe verstecken. Auch der genaue Blick auf Prüfzertifikate und Prüfsiegel sichert, dass deine Matte schadstofffrei und unbedenklich ist.
Wie lange hält eine Gymnastikmatte?
Qualitativ hochwertige Gymnastikmatten halten mehrere Jahre. Natürlich ist die Haltbarkeit abhängig von deinem Umgang mit der Matte. Sehr häufiges dynamisches Training, ständiger Transport oder auch eine falsche Reinigung können die Lebensdauer deiner Matte verkürzen. Bei sorgfältigem Umgang und einem etwas höheren Invest in die Qualität hast du jedoch lange Freude an deiner Matte.
Wie wird eine Gymnastikmatte aufbewahrt?
Eine Gymnastikmatte eignet sich deshalb so gut für das Training zuhause, weil sie auch bei der Lagerung nicht viel Platz wegnimmt. Normalerweise werden Gymnastikmatten zusammengerollt stehend oder liegend gelagert. Es gibt auch Wandhalterungen an die sie gehängt oder hineingelegt werden können. Hast du einen extra Raum zum Trainieren, in dem die Matte nicht weiter stört, kannst du sie auch nach dem Training liegen lassen. Beachte nur, dass sie dann nach einiger Zeit staubig wird. Damit sie auch beim nächsten Training rutschfest ist, solltest du diese Staubschicht vorher abwischen.

Wenn du Allergiker bist, solltest du auf natürliche Materialien zurückgreifen wie Schurwolle oder BIO.
Kaufberater
Du möchtest deinen Schweinehund überwinden, endlich aktiv werden, etwas für deinen Körper tun und dir eine Gymnastikmatte zulegen? Dann haben wir für dich im Folgenden noch einmal die wichtigsten Kriterien auf einen Blick, die du bei deiner Kaufentscheidung berücksichtigen solltest.
- die richtige Größe deiner Matte
- die Stärke und wofür kommt sie zum Einsatz
- die Materialien
- die Rutschfestigkeit
- der Memory-Effekt
- die Reinigung
- der Transport
Auf einer zu kleinen Matte wird dein Training schnell unbequem und deine Motivation wird sinken. Von daher ist es nötig, vor allem diesen Punkt beim Kauf zu beachten. Standardmäßig sind Gymnastikmatten zwischen 180 – 183 Zentimeter lang und 60 – 80 Zentimeter breit. Als Faustregel gilt, dass deine Gymnastikmatte zirka 20 Zentimeter länger sein sollte, als du selbst, so dass du bequem auch deine Arme und Beine ausstrecken kannst.
Wie breit deine Matte sein muss, hängt von deiner Statur und der Art der Aktivitäten ab. Im Zweifelsfall greif immer zu der größeren und breiteren Matte. Fast alle Hersteller bieten ihr Gymnastikmatten in unterschiedlichen Größen an.
Du solltest genau wissen, für welche Aktivitäten du die Matte als Unterlage benötigst, denn danach richtet sich auch die Stärke bzw. die Dicke der Gymnastikmatte. Yoga sowie andere Halte- und Balanceübungen lassen sich besser auf einer dünneren Matte ausführen. Diese gibt dir mehr Halt und Stabilität als eine, in die du einsinkst.
Solche weichen und dicken Matten sind geeignet, wenn du Bewegung durchführst, die abgedämpft werden müssen wie Sprünge und andere sehr dynamische Übungen. Leidest du unter Schmerzen im Bewegungsapparat sind auch weichere und dickere Matten empfehlenswert. Eventuell spielt für die Entscheidung der Stärke auch der Boden eine Rolle. Auf kalten Fliesen trainiert es sich angenehmer, wenn die Matte gute isolierende Eigenschaften hat. Auch diese kommen eher bei dickeren Matten vor.
Die Wahl der Materialien obliegt erstmal deinen persönlichen Vorlieben. Synthetische, wie auch natürliche Materialien haben beide ihre Vor- und Nachteile, wie weiter oben im Artikel beschrieben. Das wichtigste bei der Wahl der Materialien ist die Schadstofffreiheit. Achte deshalb genau auf entsprechende Zertifikate und Prüfergebnisse auf der Verpackung der Gymnastikmatte.
Im Zweifelsfall frage beim Hersteller nach. Vor allem in den sehr günstigen, aus PVC hergestellten Matten finden sich immer wieder gesundheitsschädliche Weichmacher, hauptsächlich Phthalate. Sie werden unter anderem auch über die Atemluft aufgenommen und wirken hormonhemmend, mit vielseitigen Folgen für die Gesundheit.
Die Rutschfestigkeit sorgt nicht nur für eine ordnungsgemäße Ausübung der Bewegungen und somit Motivation und Spaß, sondern verhindert Verletzungen. Deshalb ist auch die Rutschfestigkeit ein wichtiges Kriterium. Häufig sind die Angaben der Hersteller nicht aussagefähig genug, so dass es sich hier anbietet im Internet nach Kundenbewertungen zu suchen.
Die Rutschfestigkeit sollte auf der Oberfläche, wie auch auf der Unterseite der Matte gegeben sein. Vor allem bei dynamischen Bewegungen wie Laufen und Springen darf die Matte nicht verrutschen. Für Halte- und Balanceübungen ist eine Haftung auf der Matte wichtig. Sollte sich die Rutschfestigkeit deiner Matte mit der Zeit verändern, kann das an einem Staubfilm liegen. Nach der Reinigung solltest du dann wieder ordnungsgemäß trainieren können.
Vielleicht kennst du den Memory- Effekt von deiner Schlafmatratze. Dieser beschreibt, dass die Matte auch nach der Druckbelastung durch den Körper sehr schnell wieder in ihre alte Form zurückfindet. Je schneller das geschieht, desto besser ist es. Somit musst du keine langen Pausen zwischen den Übungen einlegen.
Gymnastikmatten mit keinem oder nur einem sehr geringen Memory-Effekt behalten schnell Dellen und Kuhlen, die dein Training weniger komfortabel machen und deiner Motivation schaden. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass eine qualitativ hochwertige Gymnastikmatte auch einen guten Memory – Effekt hat.
Egal ob die Matte aus synthetischen oder natürlichen Materialien besteht, normalerweise lassen sie sich alle recht leicht reinigen. Das ist auch gut und nötig, schließlich kommt sie bei anstrengenden Trainings häufig mit Schweiß in Kontakt. Um eine Verschmutzung und die Ansammlung von Bakterien zu vermeiden, sollte deine Gymnastikmatte abwaschbar sein.
Dann genügt oft das Abwischen mit einem feuchten Lappen. Einige Hersteller empfehlen die Reinigung mittels besonders geeigneter Mattensprays. In seltenen Fällen lassen sich, vor allem sehr dünne, Gymnastikmatten auch in der Waschmaschine reinigen. Auch wenn der Hersteller diese Art der Reinigung empfiehlt, solltest du damit vorsichtig sein, da die Qualität der Matte darunter schnell leiden kann.
Dieses Kriterium ist dann wichtig, wenn du deine Matte nicht nur zuhause, sondern auch im Fitnessstudio oder auf Reisen benutzen möchtest. Um die Gymnastikmatte gut transportieren zu können, sollte es Tragezubehör dazu geben. Entweder in Form eines Tragegurtes oder einer Tasche. Außerdem solltest du darauf achten, dass deine Gymnastikmatte nicht zu schwer ist. Gut tragen lassen sich Modelle bis maximal 2 Kilogramm.
In diesem Video findest du weitere wetvolle Tipps und Informationen über das Thema: Gymnastikmatte:
Fazit: Gymnastikmatte
Egal ob nur zuhause oder auch im Fitnessstudio oder auf Reisen, eine Gymnastikmatte sollte dein wichtigster Begleiter in deinem aktiven und sportlichen Leben sein. Sie sind allein genug, um zeitlich und örtlich unabhängig und trotzdem effektiv zu trainieren. Anleitungen für weniger erfahrene Sportler finden sich überall im Internet.
Je nachdem, ob du lieber ruhige Sportarten wie Yoga oder Pilates wählst oder der Typ für Action und Schweiß bist, wie beim Crossfit, Hochintensivtraining oder Aerobic, solltest du die Eigenschaften, die deine Gymnastikmatte erfüllen muss, ganz genau prüfen und dich im Fachhandel oder auch Online sorgfältig informieren. Hast du die richtige Matte für dich gefunden, dann steht deinem aktiven Lebensstil nichts mehr im Weg.
Die 5 besten Gymnastikmatten als Liste:
# | Vorschau | Produkt | Preis | |
---|---|---|---|---|
1 |
![]() |
Sportastisch Gymnastikmatte „Gym Mat Pro“...(*) | Zum Angebot(*) | |
2 |
![]() |
POWRX Gymnastikmatte Yoga-Matte – Grün, 190 x...(*) | 33,99 EUR | Zum Angebot(*) |
3 |
![]() |
Navaris Klappbare Yoga Matte Fitnessmatte - 4mm...(*) | 14,99 EUR | Zum Angebot(*) |
4 |
![]() |
AIREX Corona 200, Gymnastikmatte, schiefer, ca....(*) | 180,41 EUR | Zum Angebot(*) |
5 |
![]() |
MSPORTS Gymnastikmatte Premium inkl. Tragegurt +...(*) | 39,99 EUR | Zum Angebot(*) |
Das könnte dich auch interessieren:
- Fitnessmatte Vergleich 2020: Die 5 besten Sportmatten
- Yogamatte Vergleich 2020: 15 beste Yogamatten im Ranking
- Trainingsmatte Vergleich 2020: Die 5 besten Trainingsmatten
Letzte Aktualisierung am 18.03.2025 / *Affiliate Links - Werbe Links: Mit dem Klick auf eines unserer mit Sternchen-markierten Links, wirst du zu Amazon weitergeleitet. Durch den Kauf eines Produktes erhalten wir eine kleine Provision. Für dich entstehen hierbei keine Mehrkosten. Danke für die Unterstützung dieser Seite. / Bilder von der Amazon Product Advertising API