In diesem Rauchmelder Vergleich 2020 findest du die besten und schönsten Rauchmelder im Ranking. Wir haben Rauchwarnmelder / Brandmelder miteinander verglichen und geben dir eine klare Kaufempfehlung.
Top 4 von 10 beste Rauchmelder Vergleichstabelle
Weiter unten findest du die Produkte im Detail.








Empfehlung: 1. Rauchmelder / Feuermelder „RM250“ von Smartwares
- SICHERHEIT GEHT VOR : Mit diesem Smartwares-Rauchmelder 10.044.62...
- TÜV-ZERTIFIZIERT: Rauchmelder mit praktischer, großer Prüftaste –...
- 10-JAHRES-SENSOR: Der Smartwares-Rauchmelder ist mit einem...
- AUSTAUSCHBARE BATTERIE : Dieser Rauchmelder wird von einer...
Vorteile:
- vom TÜV zertifiziert
- inklusive Batteriewarnung
- einfache Montage und Reinigung
- optionales Magnetbefestigung für eine noch leichtere Montage
- wenige Fehlalarme
- 10 Jahre Lebensdauer
Nachteile:
- Magnetbefestigung ist nicht in Lieferung enthalten
- Batterien halten teilweise nur für ein Jahr und müssen dann ausgewechselt werden
Warum empfehlen wir es?
Smartwares hat hier einen vollkommen funktionalen und effizienten Rauchmelder entwickelt, mit dem sich jeder Verbraucher glücklich und sicher schätzen kann. Die Montage ist kinderleicht und auch Fehlalarme treten sehr viel weniger auf als bei vergleichbaren Produkten. Wir sprechen klare Kaufempfehlung aus und setzen den Rauchmelder von Smartwares daher auf Platz 1 unseres Rankings.
2. Rauchmelder „6800-0-2716“ von Busch-Jäger
- Zur Früherkennung von Schwelbränden und offenen Bränden mit...
- Mit Testknopf und Stummschaltung
- Durchmesser: 120 mm
- Höhe: 47,50 mm
Vorteile:
- inklusive Vergleichknopf und Stummschaltung
- foto-optisches Messprinzip
- mit 85 dB Lautstärke auf 3 Meter sehr laut
- inklusive Batterien
- einfache Montage
Nachteile:
- Rauchmelder hält nur mit Dübeln sicher an der Decke, Klebstoff ist nicht optimal.
Warum empfehlen wir es?
Der Rauchmelder 6800-0-2716 von Busch-Jäger erfüllt alle Qualitätsstandards und ist somit ein ausgezeichnetes Gerät aus der Reihe der Feuermelder. Brände werden besonders frühzeitig erkannt, sodass du dich in deinen vier Wänden sicher fühlen kannst, wenn du dieses Produkt an deiner Decke montiert hast. Die einfache Bedienbarkeit ist ebenfalls ein deutliches Plus dieses Artikels.
3. Rauchwarnmelder „Dual Q“ DIN14604 von Gira
- Batteriebetriebener kombinierter Rauchwarn- und Thermomelder. GIRA...
- Einsatz nur in privaten Wohneinheiten oder wohnähnlichen Bereichen...
- Die Wireless-Einheit ist bereits im Lieferumfang enthalten: In der...
- KRIWAN-Anerkennung und das Produkt verfügt über einen...
Vorteile:
- zwei Erkennungsverfahren für die besonders schnelle Warnung
- 10 Jahre Lebensdauer der enthaltenden Batterien
- optionale Vernetzbarkeit über Funk von bis zu 40 Geräten
- optionale Vernetzbarkeit über Draht
- dezentes Design
Nachteile:
- keine Back-Up Batterie
- Funkmodul muss extra erworben werden
- teurer als vergleichbare Modelle
Warum empfehlen wir es?
Durch die zwei verschiedenen Erkennungsfaktoren ist der Rauchmelder von Gira besonders gut für den Zweck der Brandwarnung. Das Gerät verfügt außerdem über die praktische Funktion, ihn optional mit anderen Rauchmeldern im Haus zu vernetzen, was die Bedienung enorm erleichtert. Dem Kauf des Rauchwarnmelders von Gira steht unserer Meinung nach nichts im Weg.
4. Rauchmelder „Genius PLUS“ von Hekatron
- Kein Batteriewechsel erforderlich (10 Jahre Lebensdauer)
- App-Fähigkeit über Smartsonic
- EN14604, VDS und Q-Label zertifiziert
Vorteile:
- App-Steuerung möglich
- Q-Label
- integrierte Zeitschaltuhr
- Funktionstest nur einmal im Jahr nötig
- seltener Batteriewechsel nötig
Nachteile:
- mitgeliefertes Klebepad zur Befestigung hält nicht richtig
Warum empfehlen wir es?
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist bei diesem Modell von Hekatron in besonderem Maße vorhanden. Der Rauchwarnmelder warnt nicht nur frühzeitig bei Rauchentwicklung im Raum, er ist auch noch besonders langlebig und leicht bedienbar. Der Hekatron 31-5000020-06-02 Rauchmelder Genius PLUS ist somit der perfekte Warnmelder für deine eigenen vier Wände, sodass du dich stets sicher fühlen kannst. Ein tolles Extra bietet außerdem die Integration der Zeitschaltuhr, sodass du störungsfrei und sicher schlafen kannst.
5. ABUS Mini-Rauchmelder „GRWM30600“
- LEBENSRETTER: bei geringer Rauchentwicklung ertönt ein lautstarkes...
- 10-JAHRES-BATTERIE: festverbaute 3V Lithium-Batterie mit einer...
- ZERTIFIZIERT: geprüfte Qualität für Ihr sicheres Zuhause -...
- PRODUKTDETAILS: kleiner Melder - Durchmesser 7 cm, Höhe 3,3 cm,...
Vorteile:
- Langlebige Lithium-Batterie inklusive
- Großflächige Prüftaste für den Selbsttest
- Q-Label
- Kompakte Mini-Bauweise
Nachteile:
- Batterien können nicht ausgewechselt werden
Warum empfehlen wir es?
Rein optisch gesehen ist der Mini-Rauchmelder GRWM30600 bereits eine Kaufempfehlung, da er aufgrund seiner Kompaktheit kaum sichtbar ist. Dass er trotzdem nichts von seiner Funktionalität einbüßt, macht ihn zu einem absolut empfehlenswerten Produkt. Der Rauchmelder genießt sogar die Auszeichnung „Q“, was schon allein für eine sehr gute Qualität spricht.
6. 10-Jahres-Rauchwarnmelder „Ei650“ von Ei Electronics
- AUSGEZEICHNETER LEBENSRETTER: Der Rauchwarnmelder erkennt Brände...
- KEIN LED-BLINKEN: Ohne störende akustische oder visuelle Anzeigen im...
- TESTSIEGER STIFTUNG WARENTEST: Als mehrfacher Testsieger mit Bestnote...
- HERGESTELLT IN EUROPA: Unsere Rauchmelder werden im eigenen Werk in...
Vorteile:
- Q-Label
- 10-Jahres-Batterie inklusive
- Große Taste zum Stummschalten
- kinderzimmertauglich wegen fehlendem LED-Licht
- Vernetzung via Funk möglich
Nachteile:
- Batterien können nicht gewechselt werden
Warum empfehlen wir es?
Stiftung Warentest hat 2017 dieses Modell nicht ohne Grund zum Vergleichssieger erklärt. Ei Electronics hat hier einen ausgezeichneten Rauchwarnmelder erschaffen, der nicht nur langlebig und hoch-funktional ist, sondern sich sogar mit anderen Geräten vernetzen lässt. Er hat genießt unsere absolute Kaufempfehlung.
7. Rauchmelder Mini von Heiman
- 【Hochmoderner fotoelektrischer Sensor】: Der hochmoderne...
- 【10 Jahre Batterielebensdauer】: Dieser Feuermelder ist mit einer...
- 【Funktioneller Test-Knopf】: Dieser Rauchwarnmelder ist mit einem...
- 【Zuverlässiger Schutz】: HEIMAN Brandmelder ist EN14604...
Vorteile:
- 10 Jahre Qualitätsgarantie
- Gewinner des „Deutschen Red Dot Awards 2017“
- 62 % kleiner als vergleichbare Geräte
- Wenige Fehlalarme
- Batterie bereits im Lieferumfang enthalten
Nachteile:
- Nicht mit anderen Geräten vernetzbar
Warum empfehlen wir es?
Der Rauchmelder von Heiman Technology hat ein sehr kompaktes Erscheinungsbild, womit er in jedem Raum gut aufgehoben ist. Außerdem gehört seine Technik zu der fortschrittlichsten, die es derzeit im Bereich Rauchmelder auf dem Markt gibt. Es gibt keinen Grund, sich nicht für den Kauf dieses Geräts zu entscheiden.
8. Mini-Rauchmelder von REV
Vorteile:
- Batteriewechsel ist nicht nötig, da eine 10-Jahres-Batterie enthalten ist.
- Auch für Wohnwagen und Boote geeignet
- Wartungsarm
- Einfache Montage
- Montagezubehör im Lieferumfang enthalten
Nachteile:
- Kein VdS-Siegel
- Batterien können nicht gewechselt werden
Warum empfehlen wir es?
Dieser Rauchmelder von REV ist zwar mit 5 Zentimetern Durchmesser sehr klein, verfügt aber dennoch über alle nötigen Sicherheitsstandards. Das macht ihn zum idealen Melder für deine Wohnung oder dein Haus. Besonders schön ist auch, dass du ihn auch für die Sicherheit in deinem Wohnmobil oder Boot verwenden kannst.
9. Rauchwarnmelder von Sebson
- Fotoelektrischer Rauchwarnmelder GS506G mit austauschbarer 10 Jahres...
- LED Leuchte mit Selbsttestfunktion - Ein kurzes Aufblinken der LED...
- Frühwarnsystem - Der Rauch Melder gibt eine frühzeitige Warnmeldung...
- Montagepads - Saubere und schnelle Anbringung Ihres Brandmelders mit...
Vorteile:
- Langzeit-9-Volt Batterie im Lieferumfang enthalten
- Vergleich-Taste integriert
- Hoch-funktionales foto-optisches Warnsystem
- Warnung bei niedrigem Batteriestand
Nachteile:
- Nicht vernetzbar
Warum empfehlen wir es?
Der Rauchmelder von Sebson überzeugt vor allem durch seine hohe Funktionalität und das wenige Aufkommen von Fehlalarmen. Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten wird hier außerdem die praktische Magnethalterung für eine einfache Montage gleich mitgeliefert.
10. Rauchmelder „RM L 3100“ von Brennstuhl
- Hochwertiger Rauchmelder mit fest eingebauter Langzeitbatterie - 3 V...
- Im Alarmfall meldet der Brandmelder ein lautstarkes, durchdringendes...
- Hochwertiger Rauchmelder ist VdS zertifiziert (geprüft nach VdS DIN...
- Rauchwarnmelder detektiert frühzeitig Rauch in Ihren Innenräumen und...
Vorteile:
- Qualitätssiegel „Q“
- Einfache Montage dank Magnetplatte
- 10 Jahre Herstellergarantie
- Stummschalter integriert
- Fest eingebaute Batterie
Nachteile:
- Batterien können nicht ausgewechselt werden
Warum empfehlen wir es?
Allein das Qualitätssiegel „Q“ steht für die ausgezeichnete Qualität des Rauchmelders von Brennstuhl. Darüber hinaus kann das Gerät alles, was es können soll, um dich und deine Familie im Brandfall rechtzeitig zu warnen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist mehr als gut.
Kaufratgeber über Rauchmelder
Dieser Kaufratgeber umfasst alle wichtigen Fragen über einen Rauchmelder.
Was ist ein Rauchmelder?
Als Rauchmelder werden alle Geräte bezeichnet, die im Falle eines Brandes innerhalb eines Gebäudes Alarm auslösen. Da Feuer sich sehr schnell entwickelt und außer Kontrolle gerät, kann ein Melder oft lebensrettend sein.
In Deutschland ist es daher in allen Bundesländern sogar Pflicht, innerhalb jeder privaten Wohnung Feuermelder zu installieren. Wie genau ein Feuermelder funktioniert, ist je nach Melder-Typ unterschiedlich.
Wie funktioniert ein Rauchmelder?
Die Funktionsweise von Rauchmeldern variiert je nach Rauchmelde-Typ. Am üblichsten ist ein foto-optisches System via Infrarot oder Laser. Andere Arten von Rauchmeldern messen auch nur die Temperatur im Raum über integrierte Heißleiter.
Wieder andere kombinieren diese beiden Systeme miteinander. Wie genau die einzelnen Rauchmelder-Typen funktionieren erfährst du unter dem jeweiligen Punkt im nächsten Abschnitt.
Welche Arten von Rauchmeldern gibt es?
Auf der Suche nach dem passenden Rauchmelder für dein Haus oder deine Wohnung wirst du schnell merken, dass sich hier große Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen ergeben können.
Nicht alle Melder sind gleich oder funktionieren über dieselbe Technik. Besonders die Art und Weise, wie der Warnmelder einen Brand registriert, variiert von einem Rauchmelder-Typ zum anderen.
Diese Rauchmelder-Typen gibt es:
- Foto-optischer Rauchmelder
- Hitzemelder/Wärmemelder
- Thermo-optischer Rauchmelder
- Funkrauchmelder
- WLAN-Rauchmelder
- Ionisationsrauchmelder
- Rauchgasmelder
Wie genau diese Rauchmelder-Typen funktionieren, erfährst du hier:
Wie funktioniert ein Foto-optischer Rauchmelder?
Diese Technik ist die wohl am weitesten verbreitete Variante. Diese Rauchmelder verfügen über eine Diode in ihrer Rauchkammer, die einen Infrarotstrahl abstrahlt. Da das Licht in klarer und rauchfreier Luft nicht reflektiert wird, kann dieser Infrarotstrahl normalerweise ungebrochen durch die Rauchkammer verlaufen und das System erkennt, dass kein Brand vorliegt.
Ist die Konzentration an Rauchpartikeln im Raum jedoch hoch, wird der Infrarot-Lichtstrahl gebrochen und zerstreut.
So treffen die Strahlen auch auf einen Sensor innerhalb des Geräts, der dann das Signal gibt, den akustischen Alarm zu starten. Damit alles reibungslos verlaufen kann und keine Fehlalarme ausgelöst werden, wird der Sensor durch eine umgebende Konstruktion von äußeren Lichtquellen abgeschirmt.
Alternativ wird statt Infrarot auch ein Laserstrahl verwendet, der ganz ähnlich funktioniert.
Wie funktioniert ein Hitzemelder/Wärmemelder ?
Hitzemelder oder auch Wärmemelder sind mit einem Heißleiter ausgestattet, der aus einem elektrisch leitenden Material besteht. Dieses Material ist so gewählt, dass es Strom bei hohen Temperaturen besser leitet als bei niedrigeren.
Wenn die Raumtemperatur also ansteigt, steigt auch die Geschwindigkeit des Stromflusses an. In den Hitzemeldern ist neben diesem Messheißleiter auch ein Vergleichsmessleiter verbaut. Dieser bietet eine Referenz, sodass die beiden Geschwindigkeiten der Heißleiter verglichen werden können. Erkennt der Melder, dass die Differenz der beiden Messungen in kurzer Zeit sehr angestiegen ist, wird der Alarm ausgelöst.
Es ist ebenso möglich, vorher eine maximale Raumtemperatur festzulegen, sodass der Alarm aktiviert wird, sobald diese Temperatur überschritten wird. Der Nachteil bei reinen Wärmemeldern besteht darin, dass sie verhältnismäßig lange brauchen, um einen Brand zu erkennen und entsprechend zu reagieren.
Meistens besteht zu diesem Zeitpunkt dann schon eine lebensgefährliche Rauchkonzentration im Gebäude. Daher wird die Technik der Hitzemelder zumeist mit der von foto-optischen Rauchmeldern kombiniert.
Wie funktioniert ein Thermo-optischer Rauchmelder?
Diese Technik vereint im Grunde den foto-optischen Rauchmelder mit dem Hitzemelder. So ist einerseits ein Infrarot-Lichtstrahl dafür zuständig, die Konzentration von Rauchpartikeln in der Luft zu erfassen. Andererseits misst ein Heißleiter die Umgebungstemperatur im Raum. Hierbei wird vor allem erfasst, wenn sich die Temperatur im Raum sehr schnell verändert, da dies ohne einen Brand eher selten passiert.
Der Vorteil dieser thermo-optischen Rauchmelder ist, dass sie nicht einfach beim Auftreten von Wasserdampf anschlagen, wenn zusätzlich keine Temperaturveränderung stattfindet. So können diese Art Melder bevorzugt in der Küche verwendet werden, wo es oft zu Rauchentwicklungen ohne gefährliches Feuer kommt. In anderen Räumen ist dieses Warnsystem eigentlich nicht unbedingt nötig, da die optische Erfassung zumeist völlig ausreicht.
Wie funktioniert ein Funkrauchmelder?
Funkrauchmelder sind von ihrer reinen Technik zur Feuererkennung mit den foto-optischen Rauchmeldern identisch. Auch hier wird ein Infrarot-Lichtstrahl ausgesendet, der zerstreut wird, wenn die Konzentration an Rauchpartikeln in der Rauchkammer zu hoch ist, sodass er auf einen Sensor trifft, der den Alarm aktiviert.
Reine foto-optische Melder würden darüber hinaus jedoch lediglich ein akustisches Signal aussenden. Funkrauchmelder jedoch senden das Signal an alle über Funk vernetzten Rauchmelder, damit diese ebenfalls alarmiert sind.
So kann es nicht passieren, dass du die Warnung nicht hörst, wenn du dich in einem von der Gefahrstelle weit entfernten Raum befindest. Verfügen die Geräte zusätzlich über einen Repeater, sendet jedes Gerät das Warnsignal automatisch weiter, wenn es eines empfangen hat. Sinn ergibt die Anschaffung eines Funkrauchmelders natürlich nur dann, wenn du in einer besonders großen Wohnung oder in einem Haus mit vielen Räumen wohnst.
Wie funktioniert ein WLAN-Rauchmelder?
Auch bei WLAN-Rauchmeldern ist die Funktionsweise die gleiche wie bei herkömmlichen foto-optischen Rauchmeldern.
Darüber hinaus verfügen die Geräte jedoch über eine WLAN-Funktion, welche die Bedienung moderner macht. Mithilfe einer App, die du auf deinem Smartphone oder deinem Tablet installierst, hast du jederzeit Zugriff auf die Feuermelder in deiner Wohnung. Im Falle eines Alarms wirst du auch auf deinem Handy darüber informiert.
So erfährst du von der Aktivität des Rauchmelders, auch wenn du dich gerade gar nicht zu Hause befindest. Du kannst zusätzlich mehrere weitere Dinge in deiner Wohnung mit der App koppeln, so zum Beispiel den Lichtschalter oder die Jalousien. Für dein Smartphone ist die Anschaffung eines WLAN-Rauchmelders sicherlich die optimale Wahl.
Wie funktioniert ein Ionisationsrauchmelder?
In Ionisationsrauchmeldern ist ein radioaktiv strahlendes Element zwischen zwei Metallplatten implementiert, welches Alpha- und Betastrahlen abstrahlt. Diese ionisieren und bringen elektrischen Strom zustande.
Wenn sich zwischen diesen Metallplatten jedoch Rauchpartikel befinden, wird ein Teil der Ionenverbindungen an diesen Rauch gebunden, sodass der Stromfluss verringert wird.
In diesem Fall wird dann sofort der Alarm ausgelöst.
Der Vorteil bei diesen Ionisationsrauchmeldern ist, dass selbst geringe Rauchentwicklung umgehend erkannt wird. Diese Melder sind also besonders zuverlässig, weil sie sehr sensibel sind. Ein Nachteil ist jedoch, die Strahlung.
Diese ist zwar zunächst unbedenklich, da sie nur im Inneren des Melders auftritt, im Falle eines Hausbrandes würden jedoch auch die Melder abbrennen, wodurch die gefährliche Strahlung freikäme. Hierzulande wird dieser Meldertyp daher noch eher selten verwendet.
Wie funktioniert ein Rauchgasmelder?
Im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Rauchmeldern reagiert ein Rauchgasmelder nicht dann, wenn die Konzentration von Rauch in der Luft hoch ist, sondern wenn die Konzentration von Kohlenstoffmonoxid oder Kohlenstoffdioxid einen bestimmten Wert überschreitet.
Diese Art von Warnmeldern wird in Räumen interessant, die üblicherweise warm, stickig und rauchig sind, also beispielsweise in Kneipen oder Kaminzimmern.
Indem gemessen wird, wie viele Verbrennungsgase in der Luft sind wird erkannt, wie hoch de Gefahr eines Brandes ist, sodass frühzeitig gewarnt werden kann und eine Kohlenstoffmonoxidvergiftung vermieden wird. Übliche Feuermelder können in diesem Umfeld nicht eingesetzt werden, weshalb der Einsatz von Rauchgasmeldern eine sehr gute Möglichkeit bietet, sich trotzdem vor Bränden zu schützen.
Was kostet ein Rauchmelder?
Wie teuer ein Rauchmelder ist, hängt von mehreren Faktoren ab. So beispielsweise von der Qualität und den Prüfsiegeln, die ein Melder hat, aber auch vom Hersteller und der Rauchmelder-Art.
Es gibt aber hochwertige Produkte in dieser Preiskategorie. Nach oben hin ist der Preis offen. Rauchmelder, die beispielsweise über Funk verbunden werden können oder über eine WLAN-Funktion verfügen, sind dabei meist etwas teurer.
Es ist leicht möglich, auch 30 € bis 100 € zu investieren.
Wichtig ist natürlich, immer das Preis-Leistungs-Verhältnis im Auge zu behalten. Geld, was zusätzlich noch einkalkuliert werden muss, ist das für die Wartung und für die Batterien, die alle paar Jahre ausgewechselt werden müssen.
Was gibt es beim Kauf eines Rauchmelders zu beachten?
Das Gewicht eines Rauchmelders ist in der Regel unerheblich. Meist ist das nötige Equipment für eine fachgerechte Montage im Lieferumfang enthalten, also fällt der Melder nicht einfach von der Decke, weil er zu schwer ist. Wenn du diesbezüglich also Zweifel haben solltest, kannst du diese vergessen.
Rauchmelder sind üblicherweise nicht besonders groß, weswegen du dir diesbezüglich keine Sorgen zu machen brauchst.
Wenn du jedoch großen Wert darauf legst, dass der Melder so klein wie möglich ist, gibt es von einigen Herstellern auch Mini-Geräte im Angebot. Das wichtigste Kriterium sollte jedoch nicht die Optik, sondern die Sicherheit des Rauchmelders sein.
Oftmals werden Brandmelder bereits inklusive der nötigen Batterien geliefert. Manchmal können diese Batterien dann gar nicht ausgewechselt werden und so muss das gesamte Gerät ausgetauscht werden, wenn diese leer sind.
Glücklicherweise halten die Batterien aber oftmals bis zu 10 Jahren, was die Lebensdauer einigermaßen okay macht. Besser ist jedoch, wenn du ein Gerät kaufst, wo sich die Batterien auswechseln lassen.
Besonders gut geht das, wenn es sich um Lithium Batterien handelt, die eingesetzt werden müssen, da diese kostengünstig nachgekauft werden können.
Im Lieferumfang eines Rauchmelders ist bei qualitativ hochwertigen Produkten meist das nötige Montagezubehör enthalten.
Da auch eine Anleitung enthalten ist, sollte es eigentlich kein Problem sein, den Rauchmelder fachgerecht anzubringen. Erleichtert wird die Montage natürlich durch eine mögliche Anbringung mit Klebepads oder Magnetscheiben.
Diese halten fast auf allen Oberflächen und können viel Gewicht aushalten. Wenn du dir nicht sicher bist, wie du deinen Melder am besten anbringst, kannst du auch einen Fachmann oder den Hersteller um Rat fragen.
Rauchmelder sind jedoch grundsätzlich so designt, dass auch ein Laie sie montieren kann.
Unter gewissen Umständen ist der Raucherfassungsbereich eines Rauchmelders ein wichtiges Kriterium. Hast du beispielsweise eine Wohnung mit langen Fluren oder besonders großen Räumen, sollte der Melder auch jeden Winkel des Zimmers erfassen können.
In der Regel erfasst ein Melder um die 40 bis 60 Quadratmeter.
Wenn deine Räume größer sind, solltest du vielleicht darüber nachdenken, dir mehrere Rauchmelder für diese Zimmer anzuschaffen. Leider wird der exakte Raucherfassungsbereich meistens nicht vom Hersteller angegeben.
Die DIN EN 14604, die die Norm für alle in Europa zulässigen Rauchmelder festlegt, hat eine Lautstärke von 85 dB bestimmt. Alle geprüften Melder haben als die Alarmlautstärke auf 3 Metern Hörweite, sodass du auf diesen Fakt eigentlich nicht zu achten brauchst.
Bei sehr günstigen Rauchmeldern kann es sich trotzdem lohnen, einen Blick auf die Herstellerinformationen zu werfen.
Es wird empfohlen, mindestens einmal im Jahr zu testen, ob der Melder auch funktioniert. Für diesen Zweck gibt es eine integrierte Vergleich-Taste. Wenn du ihn betätigst, geht der Alarm los und du weißt, dass der Rauchmelder einsatzbereit ist.
Besonders hilfreich ist die Funktion natürlich, wenn dein Melder nicht über eine regelmäßig leuchtende LED-Anzeige verfügt. Die allermeisten käuflich zu erwerbenden Rauchmeldern sind mit einer solchen Vergleichfunktion ausgestattet, weswegen es kein Problem sein sollte, so einen zu finden. Ist keine Prüftaste vorhanden, gibt es auch ein sogenanntes Vergleichspray, mit dem du die Funktionstüchtigkeit testen kannst.
Warnmelder geben nicht nur im Brandfall Alarm von sich, sondern auch, wenn zum Beispiel die Batterie leer ist oder bei einem Fehlalarm. In diesem Fall muss es natürlich eine Möglichkeit geben, das laute Signal so unkompliziert und schnell wie möglich abzuschalten.
Für genau diesen Anlass sind die meisten Rauchmelder mit einer Stummschalttaste ausgestattet. Fehlalarme können gelegentlich vorkommen, wenn der Melder lange nicht mehr von Staub befreit wurde oder wenn etwa besonders viel Wasserdampf vom Kochen in der Luft ist.
Wird die Stummschalttaste gedrückt, wird der Alarm für eine gewisse Zeit stummgeschalten. Meistens sind das 5 bis 10 Minuten. Wenn sich das Problem bis nach Ablauf dieser Zeit gelöst hat, wird kein neuer Alarm ausgelöst. Wenn nicht, geht er wieder los. Aus diesem Grund ist es nicht besonders empfehlenswert, einen Rauchmelder in der Küche oder im Bad anzubringen, wo viel Rauch oder Dampf produziert wird. Hier eignet sich ein Rauchgasmelder schon eher.
Die Optik sollte bei einem Brandschutzgerät eine eher untergeordnete Rolle spielen. Dennoch werden Brandmelder in unterschiedlichen Farben, Größen und Designs verkauft.
Wer diesen Punkt also als wichtig erachtet, sollte fündig werden. Weiße, dezente Rauchmelder passen sich jedoch jeder Einrichtung an und sind von daher immer eine gute Wahl. Hier sollte es die meisten Geräte geben.
Auf keinen Fall solltest du jedoch auf die Idee kommen, den Melder anzustreichen, da so wichtige Öffnungen verstopft werden können, was der Funktion des Geräts abträglich wäre. Wichtig ist, trotzdem ein größeres Interesse für die technischen Voraussetzungen zu haben als für die Farbe.
Im Bereich Zertifizierung von Rauchmeldern gibt es viele verschiedene Qualitätsbescheinigung, die relevant sind. Folgende sind am wichtigsten:
Qualitätslabel „Q“ | Nur wenige Rauchmelder besitzen dieses Merkmal, da es besonders schwer ist, alle nötigen Normen dafür einzuhalten. Wenn du also einen Melder mit dem „Q“-Label siehst, kannst du sicher sein, dass es sich um ein ausgezeichnetes Modell handelt. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf die Sicherheit und Zuverlässigkeit des Produkts. Ebenfalls begutachtet wird die Langlebigkeit des Rauchmelders, als ob die Funktion auch nach mehreren Jahren noch genauso gewährleistet ist. |
DIN EN 14604 | Hierbei handelt es sich um eine Norm, die europaweit festgelegt ist. Tatsächlich ist dieses Siegel Voraussetzung dafür, dass das Produkt in Europa überhaupt erst verkauft werden darf. Wenn ein Rauchmelder dieses Zertifikat besitzt, kann also davon ausgegangen werden, dass er über einen gewissen Standard verfügt und seinen grundlegenden Zweck erfüllt. |
CE Kennzeichnung | Die CE Prüfung ist lediglich ein Zeichen, das die Einhaltung der Anforderungen von DIN EN 14604 durch den Hersteller bestätigt. Ein weiteres Prüfverfahren findet für diesen Zweck nicht statt. Seit 2008 ist festgelegt, dass jeder Rauchmelder, der gemäß DIN EN 14604 getestet wurde, auch das CE Kennzeichen hat. |
VdS Anerkennung | Eine VdS Zertifizierung ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, dass die Sicherheit des geprüften Geräts garantieren soll. Zuständig für die Ausstellung ist die VdS Schadenverhütung GmbH, die sich mit allerlei Produkten rund um das Thema Sicherheit beschäftigt. |
KRIWAN Vergleichzentrum | Das KRIWAN Vergleichzentrum hat sich auf die Prüfung von Brandmeldetechnik spezialisiert und ist dabei eine unabhängige Einrichtung, die sich in Forchtenberg niedergelassen hat. Eine Kennzeichnung auf einem Brandmelder ist ein guter Indikator dafür, dass das Gerät besonders sicher und leistungsstark ist. |
Manche Melder können via Funk oder Draht mit anderen Rauchmeldern vernetzt werden. Wenn in einem Raum ein Feuer ausbricht, wird dann nicht nur der Melder in eben diesem Raum aktiviert, sondern sämtliche vernetzte Geräte.
Das hat den Vorteil, dass den Alarm besser hören kannst, wenn du dich in einem weiter entfernten Raum aufhältst oder vielleicht dort schläfst.
Wenn du ein großes Haus oder eine Wohnung mit vielen und weit voneinander entfernten Räumen hast, dann kann dieses Feature durchaus attraktiv sein oder sogar eine Notwendigkeit. Bei kleineren Wohnungen kann auf eine Vernetzung aber auch gut und gerne verzichtet werden.
Wie gut der Melder im Ernstfall ist und wie schnell er reagiert sind Punkte, die du hoffentlich gar nicht herausfinden wirst. Natürlich ist es aber wichtig, dass du dich auf die Funktion 100 % verlassen kannst.
Brandmelder werden vor dem Kauf auf Mark und Nieren getestet und bekommen von verschiedenen Einrichtungen Zertifikate ausgestellt.
Diese geben dir Auskunft darüber, ob ein Produkt hochwertig ist oder nicht. Welche unterschiedliche Qualitätsbescheinigung es gibt, steht weiter oben im Ratgeber. Grundsätzlich kannst du aber davon ausgehen, dass Brandmelder mit foto-optischem System im Falle eines Brandes deutlich eher reagieren als reine Hitzemelder.
Wo gibt es Rauchmelder zu kaufen?
Möglichkeiten, Rauchmelder käuflich zu erwerben gibt es viele. Sogar Supermärkte und Baumärkte bieten preisgünstige Produkte an, aber zum Teil auch sehr hochwertige. Wenn du jedoch auf Nummer sicher gehen willst, bist du wahrscheinlich in einem Fachmarkt am besten beraten.
Wenn du dir den Gang in einen solchen Markt sparen willst, findest du natürlich auch online eine riesige Auswahl. Der Vorteil am Online-Kauf ist, dass du auch gleich Rezensionen und Meinungen von anderen Kunden über die einzelnen Produkte findest und so einen besseren Eindruck über die tatsächliche Qualität eines Geräts gewinnen kannst.
Auf diesen Seiten findest du eine Auswahl an Qualitätsrauchmeldern:
- amazon.de
- rauchmeldershop-online.de
- rauchmelder-experten.de
- saturn.de
Wohin gehört der Rauchmelder?
Der Rauchmelder muss immer an der Decke montiert werden. Außerdem ist es wichtig, dass der Melder zentral im Raum angebracht wird und zu Gegenständen wie Lampen oder Schränken einen Abstand von ungefähr 50 Zentimetern hat. Der Melder sollte außerdem nicht im Zug sein, also von Klimaanlagen und Lüftungen entfernt installiert werden.
Welche Zimmer benötigen einen Rauchmelder?
Nicht alle Zimmer benötigen einen Melder. Laut den gesetzlichen Vorschriften müssen alle Schlafräume sowie Flure über einen Brandmelder verfügen. Die Installation in den anderen Räumen wie Küche, Bad oder Wohnzimmer ist freiwillig.
Gibt es eine Rauchmelderpflicht?
In allen 16 Bundesländern Deutschlands ist es Pflicht, dass in jedem Privathaushalt ein Melder installiert ist. Das gilt vor allem für alle Neubauten. Wie genau die Fristen zum Nachrüsten sind und wer für den Einbau verantwortlich ist, regelt jedes Bundesland selbst.
Sachsen ist das einzige Bundesland, für das die Rauchmelderpflicht nur für neu gebaute Wohnräume gilt. Bestandsbauten müssen nicht zwingend mit Rauchmeldern ausgestattet werden.
Wie viele Rauchmelder sind Pflicht?
Jedes Bundesland hat seine eigenen Regelungen in Bezug auf die Rauchmelderpflicht. Meistens muss in sich in jedem Aufenthaltsraum ausgenommen der Küche ein solches Gerät befinden. Mindestens jedoch in jedem Schlafzimmer und Kinderzimmer muss ein Melder montiert werden.
Außerdem ist gesetzlich geregelt, dass alle Flure innerhalb der Wohnung, sowie alle Rettungswege im Treppenhaus über jeweils einen Melder verfügen. Größere Flure oder Zimmer mit mehr als 60 Quadratmetern müssen sogar mit zwei Rauchmeldern versehen werden.
Wer muss den Rauchmelder bezahlen?
In Mietshäusern und Mietwohnungen ist in der Regel der Vermieter Träger der Kosten für den Rauchmelder. Das gilt auch für die Anschaffung, die Montage und die Wartung, sowie für alle damit verbunden Kosten. In Eigentumshäusern oder eigenen Wohnungen ist der Eigentümer für alle Kosten verantwortlich.
Wie lange piept ein Rauchmelder?
Geht der Alarm los und es handelt sich um einen Fehlalarm, kann das Signal ganz einfach durch die Betätigung der Stummschalttaste zum Schweigen gebracht werden.
Ein Problem entsteht natürlich, wenn zum Zeitpunkt des Alarms niemand zu Hause ist.
In diesem Fall dauert der Alarm so lange weiter, bis der Feuermelder keine Gefahr mehr erkennen kann oder bis die Batterien versagen. Ist der Melder defekt und der Alarm völlig grundlos, kann das natürlich eine ärgerliche Angelegenheit sein, die auch für alle Nachbarn problematisch wird.
Wenn der Melder in regelmäßigen Abständen piept, dann ist das ein Zeichen dafür, dass die Batterien ausgewechselt werden müssen. Das Piepen dauert so lange an, bis der Austausch erfolgt ist, beziehungsweise, bis die Batterien endgültig leer sind.
Wie hoch sind die Wartungskosten eines Rauchmelders?
In Mietwohnungen oder –Häusern werden die Wartungskosten in der Regel vom Vermieter übernommen. Wenn du jedoch Eigentümer einer Immobilie bist, musst du auch die Wartungskosten tragen.
Diese halten sich aber glücklicherweise in Grenzen.
So nimmt ein Wartungstechniker für Anfahrt und Service ungefähr 15 bis 25 Euro. Die Kosten für Batterien kommen aber eventuell extra hinzu. Dasselbe gilt, wenn eine Aufwertung des Rauchmelders erfolgt oder wenn es sich um ein technisch komplexeres Gerät handelt.
Welche Qualitätsstandards sind wichtig?
Weiter oben im Ratgeber findest du alle wichtigen Qualitätssiegel und Zertifikate, die Rauchmelder in Deutschland bekommen.
In der Regel solltest du aber bei jedem Melder, den du hierzulande erwerben kannst, diese Logos auf der Verpackung finden.
Außerdem solltest du auf den Zusatz VdS achten, der dir die Sicherheit des Geräts garantiert. Wenn du ein besonders hochwertiges und langlebiges Produkt kaufen willst, solltest du auf das Symbol „Q“ achten.
Wie lange hält ein Rauchmelder?
Wie lange ein Rauchmelder hält, hängt ganz von der Qualität des Geräts und der Batterien ab. Wichtig ist, dass du den Melder alle paar Monate abstaubst, da das die Lebensdauer durchaus stark verlängern kann.
Die meisten Melder halten ungefähr 10 Jahre. Besonders günstige Produkte müssen aber auch in kürzeren Abständen ausgetauscht werden. Die LED-Kontrolllampe, die du an so gut wie jedem Rauchmelder findest, zeigt an, ob der Melder aktiv ist. Solange sie regelmäßig blinkt, ist das Gerät funktionstüchtig.
Welche Batterien sind optimal?
Grundsätzlich kommen die Lithium- und Alkaline-Batterien für Rauchmelder infrage. Lithium-Batterien sind in der Regel besser, da sie ungefähr 10 Jahre halten, während Alkaline-Batterien oft nach ein bis zwei Jahren ausgetauscht werden müssen.
Weiterhin werden auch Melder mit fest integrierten Lithium-Batterien verkauft. Diese lassen sich dann nicht austauschen, wenn sie leer sind, sondern das gesamte Gerät muss ausgetauscht werden. In diesem Fall musst du dir dann aber auch keine Sorgen um die richtigen Batterien machen.
Gibt es Rauchmelder für Schwerhörige?
Die Warnung vor eine Brandgefahr erfolgt bei Brandmeldern normalerweise über ein lautes akustisches Signal. Doch wie können sich dann hörgeschädigte Menschen schützen? Viele Hersteller haben es sich bereits zur Aufgabe gemacht, nach Alternativen zu suchen.

Gibt es Rauchmelder für Schwerhörige?
Beispielsweise gibt es Geräte, die nicht mit einem Piepen alarmieren, sondern mit einem hellen Blitzlicht oder mit Vibration. Leider sind diese Produkte in der Regel sehr viel teurer als herkömmliche Rauchmelder. 180 € bis 400 € können diese durchaus kosten. Glücklicherweise übernimmt diese Kosten in der Regel die Krankenkasse.
Wichtig ist natürlich auch, dass der Melder nach der Anschaffung richtig montiert wird, da sich das etwas schwieriger gestaltet als bei vergleichbaren Geräten mit akustischer Warnfunktion. Es ist unerlässlich, dass die Hilfe einer zweiten Person in Anspruch genommen wird, die sich bestenfalls technisch einigermaßen gut auskennt.
Unterschied zwischen Rauchmelder, Rauchwarnmelder und Brandmelder?
Umgangssprachlich werden die Begriffe Rauchmelder, Rauchwarnmelder und Brandmelder üblicherweise als Synonyme verwendet, obwohl das in Wahrheit nicht ganz stimmt.
- Brandmelder. Brandmelder ist im Grunde der Oberbegriff für alle Geräte, die im Brandfall einen Alarm auslösen. Rauchwarnmelder und Rauchmelder gehören zu dieser Kategorie.
- Rauchwarnmelder. Ein Rauchwarnmelder bezeichnet ein Gerät, das selbst über einen Lautsprecher verfügt, im Ernstfall also selbst das Alarmsignal ausgibt.
- Rauchmelder. Ein Melder ist lediglich ein Teil einer Brandmeldeanlage und hat keinen eigenen Lautsprecher. Wenn er Rauch registriert, gibt er ein Signal an eine Zentrale oder eine Anlage weiter, die dann Alarm schlägt.
Wie wird ein Rauchmelder montiert?
Das Montagezubehör wie Schrauben, Dübel oder Klebepads sind meistens im Lieferumfang des Brandmelders enthalten. Außerdem gibt es oft die Möglichkeit einer Befestigung mit Magneten, die du in der Regel aber dazukaufen musst.
Ebenso befindet sich beim Kauf oft eine Bedienungsanleitung anbei, die dir Schritt für Schritt erklärt, wie du den Melder montieren musst. Oft sind die Abläufe recht simpel und allgemein verständlich. Wenn du Probleme hast, kannst du auch einen Fachmann zurate ziehen.
Funktioniert die Montage bei einer Dachschräge?
Nein, es ist sogar verboten, den Melder an einer Dachschräge zu montieren. Damit die Funktionalität gewährleistet ist, ist es unbedingt nötig, den Rauchmelder immer an einer waagerechten Fläche zu montieren.
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Bei einem Brandfall haftet keine Versicherung, wenn du diese Auflage nicht beachtest. Hast du nur nach oben zuspitzende Wände in deiner Wohnung, gibt es die Möglichkeit, eine waagerechte Platte zu installieren, an die du dann den Brandmelder montierst.
Wie überprüft man die Funktionstüchtigkeit eines Rauchmelders?
Die meisten Melder sind mit einer sogenannten Prüftaste oder Vergleich-Taste ausgestattet, mit der du die Funktionalität austesten kannst. Wenn du diese Taste betätigst, springen der Alarm und damit das akustische Signal sofort an.
In diesem Fall kannst du dann sicher sein, dass dein Gerät im Ernstfall reagiert. Alternativ gibt es auch Vergleichsprays, die eine Rauchentwicklung simulieren, sodass der Alarm losgeht.
Du solltest die Funktion deines Brandmelders mindestens einmal im Jahr testen.
Was solltest du bei einem Fehlalarm machen?
Fehlalarme entstehen beispielsweise, in dem beim Kochen oder Duschen zu viel Dampf entstanden ist oder durch zu viel Staub an dem Gerät selbst. Sollte es zu einem Fehlalarm kommen, musst du lediglich die Stummtaste betätigen, die sich an fast jedem Rauchmelder befindet.
Dadurch wird der Alarm zuverlässig abgeschalten und du hast Zeit, die harmlose Rauchentwicklung durch etwaiges Lüften oder Ähnliches zu beseitigen.
Wie reagiert ein Rauchmelder auf Zigarettenrauch?

Wie reagiert ein Rauchmelder auf Zigarettenrauch?
In Raucherhaushalten stellt sich schon mal die Frage, ob der Rauchmelder nicht darauf reagieren könnte. Diese sind jedoch so gebaut, dass sie bei sehr hoher und unverhältnismäßiger Rauchentwicklung reagieren.
Eine Zigarette produziert dafür nicht genügend Qualm. Du kannst jedoch darauf achten, nicht direkt unter einem Rauchmelder zu rauchen, um das Auslösen eines Alarms zu vermeiden.
Wer zahlt bei einem Brandfall?
Wenn keine grobe Fahrlässigkeit begangen wurde und du alle gesetzlichen Schutzregelungen eingehalten hast, übernimmt deine Hausrat- oder Haftpflichtversicherung die Kosten in einem Brandfall. Achte also darauf, dass du über alle Regelungen informiert bist.
Wer trägt die Kosten bei einem Mietshaus?
In einem Mietshaus übernimmt der Vermieter die Kosten für die Brandmelder, ebenso wie die Kosten für die Wartung. Wenn der Vermieter seiner Pflicht zur Prüfung der Rauchmelder nicht nachkommt, haftet er sogar im Falle eines Brandes. Es ist jedoch in einigen Bundesländern auch möglich, dass der Vermieter die Pflicht der Überprüfung und des Batterieaustauschs auf die Mieter überträgt. Einzig in Mecklenburg-Vorpommern ist der Mieter auch für die Anschaffung und die Montage von Rauchmeldern zuständig.
Gibt es einen Rauchmelder-Test bei Stiftung Warentest?
Stiftung Warentest hat zuletzt im Jahr 2017 einen Vergleich mit 37 Rauchmeldern gemacht. Von diesen sind insgesamt nur zwei Modelle durchgefallen. Das überraschende Ergebnis der Vergleichreihe war, das bereits Modelle für unter 20 € hervorragende Werte ergaben.
5 der getesteten Warnmelder erreichten das Ergebnis „gut“. Darunter auch der „Genius Plus Rauchmelder“ von Hekatron und der „Ei650 Rauchmelder“ von Ei Electronics.
Gibt es einen Rauchmelder-Test bei Öko Test?
Ökotest hat 2014 zuletzt einen Rauchmelder Vergleich durchgeführt. Großes Augenmerk wurde hierbei auf die Sicherheit gelegt und auf das Vorhandensein der verschiedenen Qualitätssiegel.
Ökotest hat in seinem Bericht auch vermehrt darauf hingewiesen, auf die Einhaltung der Standards zu achten und nur hochwertige Warnmelder zu kaufen.
Bestseller Rauchmelder bei Amazon
Auf Amazon gibt es zahlreiche Rauchwarnmelder und Brandmelder zum Kaufen. In dieser Liste findest du die Bestseller.
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Fazit
Kein Gerät kann dich im Brandfall besser vor einer Katastrophe bewahren als der Rauchmelder. Nicht umsonst gibt es in Deutschland überall eine Rauchmelderpflicht. Bist du Eigentümer und musst dich deshalb selbst um die Anschaffung eines Brandmelders kümmern, sollte es daher nur in deinem Interesse sein, dir hochwertige und langlebige Produkte zuzulegen.
Eine Auswahl der derzeit besten Melder sowie alle Informationen für einen sicheren Umgang mit den Geräten kennst du ja jetzt.
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