Die Ereignisse des Jahres 2022 haben in weiten Teilen der Bevölkerung für Verunsicherung gesorgt. Durch die immer weiter steigenden Energiepreise sehen sich viele Menschen gezwungen, ihr Haus oder ihre Wohnung energetisch zu sanieren. Dies hat zwei große Vorteile. Zum einen schont es langfristig den Geldbeuten und es ist ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz.

Der Unsicherheit entgegen treten

Die Energiekrise verdeutlicht sich in mehreren Bereichen. Energieträger werden eingesetzt zur Strom- und Wärmeerzeugung. In privaten Haushalten sind Gas-Thermen zur Wärmeerzeugung seit Jahrzehnten der Standard. Die Unsicherheit am Energiemarkt macht uns in der Regel abhängig von den vorherrschenden Strom- und Gas-Preisen. Aber auch wer mit Öl, Holz oder Kohle heizt, bekommt aktuell die Preisanstiege zu spüren.

Wie können Sie sich vor weiter steigenden Energiepreisen schützen?

Da niemand von uns direkten Einfluss auf steigende Energiepreise nehmen kann, ist es notwendig, sich der übrigen Möglichkeiten bewusst zu werden. Wer in der glücklichen Situation ist, über ein eigenes Haus zu verfügen, kann selbstverständlich über die Anschaffung energieproduzierender Geräte wie etwa Solarzellen nachdenken oder über Wärmepumpen und vieles mehr. Oft wesentlich einfacher und kostengünstiger ist es, über Möglichkeiten nachzudenken, Energie einzusparen. Eine dieser Möglichkeiten ist der Kauf von Passivhausfenstern https://oknoplast.de/passivhausfenster/. Fensterflächen machen in der Regel einen nicht zu vernachlässigenden Anteil der Außenmauern aus. Nicht ausreichend gedämmte Fenster und Fensterrahmen sorgen dann dafür, dass ein Teil der Energie aus dem Innenraum über die Fenster nach draußen geleitet wird. Dem lässt sich mit modernen Fenstern leicht entgegenwirken. Dies lohnt sich in den meisten Fällen deshalb, weil die Preise für Kunststofffenster relativ niedrig sind. Zudem lassen sich Kunststofffenster nach Maß bequem online kaufen. Hier erfahren Sie mehr dazu.

Was macht ein gutes Fenster aus?

Fenster des höchsten Energiestandards bezeichnet man als Passivhausfenster. Es handelt sich dabei um bis zu vierfach verglaste Fenster, die zudem über einen sogenannten „Space Block“ verfügen. Bei der Beurteilung, wie hochwertig ein Fenster ist, spielt nicht nur das Rahmenmaterial eine Rolle, sondern auch der U-Wert. Dieser Wert beschreibt den Wärmedurchgangskoeffizienten. Der U-Wert ist unterteilt in den Uw-Wert – das w steht für Window, also Fenster, den Ug-Wert, wobei das g für Glas steht und den Uf-Wert, den Frame- oder Rahmenwert. In allen Fällen gilt, je kleiner der Wert, desto besser die Dämmeigenschaften. Ein Wert von 0,8 oder kleiner ist ideal und steht für Fenster in Passivhausqualität. Mittlerweile gibts es sogar vierfach verglaste Fenster mit einem Ug-Wert bis 0,3. Dies sind rekordverdächtige Werte, die die Kosten für Energie spürbar senken können.

Wann ist der richtige Zeitpunkt für neue Fenster?

Letztendlich muss es jeder für sich entscheiden. Aktuell scheint eine Senkung der Energiepreise nicht wahrscheinlich. Im Februar 2023 wird das Ölembargo in Kraft treten und die Frage ist, ob bis dahin Alternativen zu den Versorgungslücken gefunden wurden.

Wer davon ausgeht, dass die Preise für Energie gleich bleiben oder steigen, sollte so schnell wie möglich mit der Sanierung beginnen, da ein Hinausschieben jeden Monat bares Geld kostet und die Sanierung dadurch unnötig verteuert. Denn gerade jetzt im Winter macht sich eine bessere Isolierung bezahlt. Sollten Sie zur Miete wohnen, lohnt sich ein Gespräch mit dem Vermieter, dem Sie vorschlagen könnten, sich mit einem vorher vereinbarten Prozentsatz an den Sanierungskosten zu beteiligen. Denn auch für den Vermieter ist eine Sanierung aktuell von Vorteil, da sich auch Vermieter ab dem Januar 2023 anteilig an den CO2-Abgaben für das Heizen mit Öl und Gas beteiligen müssen.

Wann begann die Entwicklung stark isolierter Fenster?

Fenster haben eine sich über mehrere Jahrhunderte erstreckende Entwicklungsgeschichte hinter sich, die im Zuge der technologischen Entwicklung des vergangenen Jahrhunderts richtig Fahrt aufgenommen hat. Die Ölkrise in den 1970er Jahren hat allerdings noch einmal dafür gesorgt, dass die Entwicklung noch stärker vorangetrieben wurde. Im Jahr 2022 haben wir wieder eine Energiekrise und auch jetzt nehmen viele Menschen die Situation zum Anlass, ihr Haus oder ihre Wohnung energetisch zu sanieren. Waren bis vor einigen Jahrzehnten noch doppelt verglaste Fenster der Standard, wurden es dann dreifach verglaste Fenster und aktuell werden die vierfach verglasten Fenster stark nachgefragt. Doch nicht nur die Produktion der Fenster wurde optimiert, auch die Fensterrahmen wurden mehr und mehr verdichtet, da sie ein wichtiger Bestandteil des Gesamtkonstruktes sind.

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