Sie haben richtig Lust auf Backen und möchten einen Überblick über die Möglichkeiten bekommen? Dann sind Sie hier genau richtig. Im folgenden Text bekommen Sie Informationen über Backformen (FormAdore.de) und Materialien sowie deren Eigenschaften, denn die Auswahl der richtigen Kuchenform und des Materials ist der wichtigste Schritt.

Aus welchen Materialien sind die Formen und wie sind die Materialeigenschaften?

Insgesamt gibt es 5 Materialien, aus denen Kuchenformen bestehen können.

  • Aluminium
  • Antihaft
  • Glas
  • Silikon
  • Backen und Servieren

Die Aluminiumform

Die Backform aus Metall beziehungsweise Aluminium ist der Klassiker unter den Kuchenformen. Sie sind so gut wie unzerstörbar und damit sehr wirtschaftlich, weil langlebig. Allerdings sind diese Formen nicht beschichtet, sodass es notwendig ist, sie einzufetten, bevor sie befüllt werden können. Ein weiterer Vorteil des Materials ist es, dass es Wärme sehr gut und gleichmäßig leitet. Damit sind diese Kuchenformen auch für Anfänger sehr gut geeignet.

Antihaftformen

Wie der Name bereits andeutet, sind Antihaftformen beschichtet, sodass sich der fertige Kuchen leichter entnehmen lässt. Doch Vorsicht. Obwohl das Gefäß beschichtet ist, muss dennoch eine Fettschicht aufgetragen werden. Die Beschichtung sorgt lediglich dafür, dass die Entnahme besser gelingt als beispielsweise bei einer Aluminiumform. Dieser Vorteil spiegelt sich zwar im Preis wieder, vielen zufriedenen Nutzern ist es das allerdings wert.

Glasformen

Wer sich für eine Glasform entscheidet, entscheidet sich für eine Form, die universell einsetzbar ist, beispielsweise auch für Aufläufe oder ähnliches. Sie können die Form nicht nur im Ofen, sondern auch in der Mikrowelle verwenden. Allerdings ist Glas ein schlechter Wärmeleiter und für das Backen deshalb nicht besonders geeignet.

Silikonformen

Silikon ist ein ganz besonderes Material. Es ist das einzige Material, dass sich so sehr verformen lässt und dennoch nicht beschädigt wird.Das Material muss nicht eingefettet werden und es ist sowohl für den Backofen als auch für das Gefrierfach geeignet. So lassen sich beispielsweise gefrorene Dessert ganz wunderbar aufbewahren und in gefrorenen Zustand vor dem Verzehr aus der Form lösen. Nachteile sind das Ausbleiben der goldbraunen Farbe bei gebackenen Dessert sowie die begrenzte Hitzebeständigkeit. Silikonformen sollten bis maximal 200 Grad Celsius verwendet werden, auch wenn diese Zahl von der Herstellerangabe übertroffen wird.

Backen und Servieren

Wer beispielsweise einmal Muffins gebacken hat, weiß diese einfachen Formen aus lebensmittelechtem Papier zu schätzen. Es ist ofenfest und sehr leicht zu verwenden. Nach dem Backvorgang wird die Form einfach entfernt und kann während des Essens sogar als Krümelfang verwendet werden. Sie ist zur einmaligen Verwendung gedacht und wird im Anschluss dem Materialkreislauf zugeführt. Es gibt die Formen mittlerweile in vielen verschiednen Farben und Mustern. Das macht sie gerade für Kinderleckereien sehr attraktiv.

Welche Formen gibt es?

Am häufigsten wird die runde Form verwendet. Sie ist bestens auch für Anfänger geeignet, da sich die Entnahme nach dem Backvorgang verhältnismäßig einfach gestaltet. Wer beispielsweise gerne Brownies mag, für den eignen sich viereckige Backformen hervorragend. Für den Kauf gibt es Online eine große Auswahl viereckiger Backformen: https://formadore.de/kasten-und-viereckige-backformen, aber auch alle anderen Kuchenformen lassen sich bequem online kaufen.

Für den besonderen Auftritt gibt es die sogenannten Bundt-Kuchenformen. Es gibt sie in verschiedenen Größen von sehr klein bis mittelgroß und in der Mitte wird der Kuchen nicht gefüllt, sodass im Prinzip ein „Kuchenkranz“ entsteht. Es gibt sie mit klassischer glatter Oberfläche, aber auch mit einfachen bis sehr komplizierten, eingearbeiteten Mustern – je nach Geschmack. Es gilt allerdings: je komplizierter das Muster, desto größer die Gefahr, dass etwas schief geht. Deshalb ist bei der Nutzung komplizierter Formen darauf zu achten, besonders sorgfältig zu arbeiten, damit der Kuchenteig gut in die komplizierten Muster eingearbeitet wird und keine Leerstellen entstehen.

Zu guter letzt sei noch auf das einfache Backblech hingewiesen. Auch auf dem Backblech lassen sich Kuchen backen. Wer keine Backform zur Hand hat, kann beispielsweise das sogenannte Bananenbrot auch ohne Backform herstellen.

Ein Dauerbrenner unter den Backformen ist die sogenannte Springform. Sie hat einen festen, runden Metallboden. An den Boden wird mit Hilfe einer Schnalle eine Runde Seitenwand angebracht. Nach dem Backen wird die Schnalle einfach geöffnet und der Kuchen so freigesetzt. Diese Formen gibt es auch ohne Boden und eignen sich beispielsweise für Zimtschnecken und ähnliches ganz wunderbar.