Wer unter einer Depression leidet, ist körperlich und geistig stark belastet. Es zeigen sich Symptome wie eine anhaltende Ohnmacht, doch es zeigt sich auch das Gefühl, dass sich die Menschen in einer Ohnmacht zu befinden, aus der es kein heraus mehr gibt. Diejenigen, die unter einer Depression leidet, verliert zudem oftmals das Gefühl für seinen Körper, seinen Geist und seine Gefühle. Eine der schlimmsten Phasen ist der Blick des eigenen Gesichts im Spiegel, wodurch es oftmals vorkommt, dass sich die betroffenen Patienten selbst nicht mehr wiedererkennen. Es ist auch eine riskante Phase, wenn sich der Patient in den akuten Phasen der Depression verändert und sich in den meisten Fällen der Fokus durch die Depression verschiebt.

Welche Dauer hat eine Depression?

In zwei Dritteln aller Fälle von Depressionen gibt es drei akute Phasen, die durch Episoden von hochgehender Episoden von unterschiedlicher Länge abgegrenzt werden. Während der Episoden kommt es immer wieder zu gesunden Phasen unterschiedlicher Dauer. Bei einem Drittel Betroffener stellt sich im Verlauf lediglich eine geringe Besserung bei der Depression ein, wohingegen etwa 15 Prozent aller Erkrankten bereits nach dem ersten Schub eine chronische Depression entwickeln. Auch wenn sich bei einer konsequenten Behandlung der Depression durchgeführt wird, bilden sich die Krankheitsanzeichen innerhalb weniger Monate zurück. Dennoch haben Untersuchungen gezeigt, dass bei Depressionen 15 bis 20 Prozent aller Erkrankten für etwa zwölf Monate auftreten.

Falls eine einzelne depressive Phase auftreten sollte, gibt es generell gute Heilungschancen für die Patienten. Wird die Krankheit chronisch und keine Behandlung oder Vorsorge durchgeführt. Besteht ein Rückfallrisiko bei einer Depression, liegt das erneute Risiko des Auftretens einer Depression bei 50 Prozent, bei einer schweren Depression sogar bei 75 Prozent. Bei einem gleichzeitigen Missbrauch von anderen gefährlichen Substanzen wie Alkohol und Beruhigungsmittel zu kombinieren, außerdem wirkt sich die Erkrankung negativ auf Essstörungen, doch es sind auch begleitende Angststörungen möglich. Das Wiedererkrankungsrisiko bei einer Depression ist bis heute existent. Ob es machbar ist, um eine komplette Heilung herbeizuführen, liegt an der Anzahl der Häufigkeit von Wiederauftreten.

Die Dauer des Auftretens einer echten Depression kann nicht klar festgelegt werden, da diese psychische Erkrankungen in Wellen verläuft. Eine Hälfte derjenigen, die zum ersten Mal eine depressive Episode durchlebten und nicht therapeutisch behandelt wurden, gesunden anschließend vollständig. Bei den anderen 50 Prozent ist die Thematik eine ganz andere, da sich die depressive Symptomatik nicht von allein bessert oder dass sie nach einer Unterbrechung wieder auftritt, so dass eine Therapie erforderlich werden kann. Auch der Zeitraum der depressiven Episoden können sehr unterschiedlich sein, von wenigen Wochen bis zu langen Episoden mit über einem Jahr Dauer. Wird sie nicht behandelt, liegt die Episodendauer im Durchschnitt bei etwa 6 bis 8 Monaten.

Schweregrade bei einer Depression

Wie bereits erwähnt, sind gibt es mehrere Schweregrade einer Depression, die nicht nur die Patienten tatsächlich geschützt werden. Insgesamt unterteilen Psychologen drei Schweregrade unterteilt. Vor allem leichte, mittelschwere und schwere Symptome einer Depression bilden dabei die wichtigsten Zusammenstellung der Erkrankung an sich und erreicht damit die Verringerung der Suizidgefährdung durch weniger stark ausgeprägte Haupt- und Nebensymptome:

  • Kleine depressive Episode – zeigt zwei Hauptsymptome und zwei Nebensymptome länger als zwei Wochen andauern.
  • Mittelgradig ausgeprägte Episode – es treten zwei Hauptsymptome auf, parallel dazu zeigen sich bis zu vier Nebensymptomen.
  • Schwere Depression – es treten drei Hauptsymptome und gleichzeitig der mehr als vier Nebensymptome, die vorhanden sind.

Es gibt kein einheitliches Erscheinungsbild einer Depression. Oft geht eine Depression mit anderen psychischen Erkrankungen einher. Die Bandbreite der Erkrankung reicht von leichten depressiven Gemütsschwankungen bis hin zu schweren Verlaufsformen, die mit Wahnvorstellungen und Suizidgedanken verbunden sein können. Für die Betroffenen von einer Depression kommt es zu teils massiven Nebenwirkungen.

Symptome bei einer bestehenden Depression

Kaum eine andere Erkrankung ist so vielfältig und flexibel wie die Depression. Wie dies am besten funktionieren kann, zeigt sich bei der Aufzählung der Haupt- und Nebensymptome, die eine Belastung für den ganzen Organismus führen, auch wenn die Erkrankung zu massiven Störungen des gesamten Organismus führen kann. Es gibt Hauptsymptome, die den Körper des Menschen besonders belasten und zu massiven körperlichen Beschwerden seitens der Psychologen, die zumeist psychischer Natur sind:

  1. Verminderung des Antriebs mit erhöhter Müdigkeit und Aktivitätseinschränkung
  2. Interessenverlust und Freudlosigkeit
  3. Depressive, gedrückte Stimmung

Die erwähnten drei Symptome sind auch die folgenden Anzeichen ein Hinweis darauf, dass dabei zu unterschiedlichen Zusatzsymptome körperlicher und psychischer Natur. Auch sie sind ein klares Indiz dafür, die bedrohliche psychische Erkrankung genauer aufzählt:

PSYCHISCHE STÖRUNGEN ALS ZUSATZSYMPTOME

  • Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit
  • Vermindertes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen
  • Schuldgefühle und Gefühle von Wertlosigkeit
  • Negative und pessimistische Zukunftsperspektiven
  • Selbstmordneigung (Suizidalität), Selbstverletzungen
  • Schlafstörungen
  • Verminderter Appetit

KÖRPERLICHE STÖRUNGEN ALS ZUSATZSYMPTOMEN

  • Allgemeine körperliche Abgeschlagenheit, Mattigkeit
  • Schlafstörungen (Ein- und Durchschlafstörungen)
  • Appetitlosigkeit, Magendruck, Gewichtsverlust, Verdauungsprobleme wie Durchfall oder Verstopfung
  • Schmerzen, wie diffuse Kopf- oder Rückenschmerzen
  • Druckgefühl in Hals und Brust, Beengtheit im Hals (sog. Globusgefühl)
  • Störungen von Herz und Kreislauf, Atemnot
  • Schwindelgefühle, Flimmern vor den Augen, Sehstörungen
  • Muskelverspannungen, diffuse Nervenschmerzen
  • Verlust des sexuellen Interesses, Aussetzung der Monatsblutung, sexuelle Funktionsstörungen
  • Konzentrations- und Gedächtnisstörungen

Insgesamt ist es jedoch bei einer bestehenden Depression immer schwierig, die passende Diagnose zu stellen. Daher sollten die Patienten nicht nur eine Ausschlussdiagnostik durchführen lassen, es ist wichtig, dass möglichst alle anderen Erkrankungen ausgeschlossen werden. Dabei hat sich bereits gezeigt, dass ältere Menschen zu einer schlimmeren Ausprägung der Depression betroffen sind als jüngere Menschen, die zudem ein höheres Maß an Lebensqualität und Fröhlichkeit vorhanden ist.

„Frequently Asked Questions“ (FAQs) – Dauer Depression

Warum entwickeln sich die Symptome bei jungen Menschen anders?

Bei älteren Menschen zeigen sich die Symptome bei einer ausgebrochenen Depression wesentlich schneller als bei jüngeren Menschen. Dies liegt daran, dass sich diese Symptome schleichend – also langsam verschlechternd – entwickeln und es zu stärkeren Beschwerden kommt.

Wie lange dauert die Verlaufsdauer einer Depression?

Diejenigen, die unter einer Depression leiden, leiden immer wieder unter einer Episode der Krankheit. Dabei kann die Dauer einer solchen Perioden – abhängig vom Schweregrad – eine längere Krankheitsdauer haben. Allgemein ist diese jedoch variabel.