CBD ist aktuell ein echtes Trendprodukt und wird für viele Anwendungen empfohlen. Der Extrakt aus der Hanfpflanze soll zahlreiche gesundheitliche Vorteile bringen und ist dabei auch noch vollkommen natürlich. Aber was sollten Anfänger beachten, die CBD ausprobieren möchten? Wir geben Tipps.
1. Unvoreingenommenheit hilft
Über CBD hört man so einiges. Mal wird es als wahres Wundermittel beworben, mal als vermeintliche Droge verdammt. Beides stimmt schlicht und einfach nicht.
CBD kann tatsächlich viele positive Wirkungen entfalten, aber ein Wunder-Allheilmittel ist es nicht.
Und trotz seiner Gewinnung aus der Hanfpflanze ist es keine Droge. Was im Cannabis berauschend wirkt, ist das THC. Das darf in CBD-Produkten aber nur in extrem geringer Menge (max. 0,2 %) enthalten sein. CBD ist nicht berauschend, macht nicht abhängig und ist in Deutschland legal.
Einsteiger sollten sich also von den Meinungen anderer nicht irritieren lassen und sich unvoreingenommen ihr eigenes Bild machen.
2. Nicht am falschen Ende sparen
Wer sich nach CBD-Produkten umschaut, ist häufig irritiert von den hohen Preisen für relativ kleine Mengen. Die sind allerdings meist gerechtfertigt, denn sowohl der Anbau geeigneter Pflanzen als auch die Gewinnung von hochwertigem CBD sind aufwendig. Hersteller mit auffälligen Schnäppchen-Preisen sparen oft an der Qualität, die ist aber entscheidend für die Wirkung.
Wer CBD Öl kaufen möchte, sollte also bereit sein etwas tiefer in die Tasche zu greifen. Da CBD bei vielen Menschen schon in relativ geringen Mengen seine Wirkung entwickelt, stellt sich der Preis auf lange Sicht oft als gar nicht so hoch heraus.
3. Langsam herantasten
CBD-Produkte gibt es mit unterschiedlichen Konzentrationen und Dosierungsempfehlungen. Die Wirkung kann sich je nach Menschen und Anwendungsgebiet sehr individuell entfalten. Jeder muss seine eigene Wohlfühl-Dosis finden. Anfänger beginnen am besten mit einer geringen Konzentration und einer niedrigen Dosierung und warten dann erst einmal den Effekt ab. Dabei kann Geduld gefragt sein, denn oft dauert es eine Weile, bis das Naturprodukt CBD seine Effekte voll entwickeln kann. „Mehr bringt auch mehr!“, gilt hier übrigens nicht.
Oft erzielt eine geringere Menge eine bessere Wirkung als eine hohe.
4. Naturprodukte sind nicht immer gleich
Anfänger sind oft irritiert, wenn ihr Produkt beim zweiten oder dritten Kauf anders aussieht, riecht oder schmeckt als vorher. Habe ich mich beim Kauf vertan? Oder ist das Produkt vielleicht verdorben? In der Regel nicht, denn als Naturprodukt ist CBD immer gewissen Schwankungen unterworfen und jede Charge kann etwas anders ausfallen. Die Qualität beeinträchtigt das normalerweise nicht. CBD Öl kann, wie andere Pflanzenöle auch, zwar schlecht werden, das dauert allerdings eine ganze Weile. Je nach Lagerung ist es 1-2 Jahre haltbar. Am besten wird es übrigens im Kühlschrank aufbewahrt. Ist es wirklich verdorben, riecht und schmeckt es ranzig.
5. Eigene Erfahrungen machen
Es gibt mittlerweile viele Erfahrungsberichte zur Anwendung von CBD. Sie sind durchaus interessant und oft lesenswert, als Richtwert für die eigene Anwendung aber oft ungeeignet. Es sind mittlerweile viele verschiedene CBD Produkte auf dem Markt und jeder Mensch reagiert ganz individuell auf die Anwendung. Sogar wenn zwei Menschen dasselbe Produkt in identischer Weise und mit der gleichen Intention einnehmen, kann der Effekt völlig unterschiedlich ausfallen. Es muss also wirklich jeder seine eigenen Erfahrungen machen!
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