Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang, den unser Körper vor allem im Sommer zur Regelung seiner Temperatur benötigt. Dessen ungeachtet finden die meisten Menschen das Schwitzen einfach nur lästig. Besonders in den Achselhöhlen führt ein feuchtwarmes Klima schnell zu unangenehmen Gerüchen. Doch nicht zuletzt die Angst vor Schweißgeruch kann unangenehm bei sozialen Interaktionen im Beruf oder im Privatleben sein. Auch sichtbare Schweißränder, die sich gerade auf farbiger Kleidung besonders hervorheben, empfinden Frauen und Männer als unerträglich.

Schwitzen als körpereigene Klimaanlage

Wenn die Temperaturen steigen, fällt den meisten das Schwitzen besonders auf. Beim Transpirieren bilden Millionen von Schweißdrüsen auf unserem Körper kleine Flüssigkeitstropfen. Die Schweißproduktion ist umso stärker, je höher die Temperatur über der Körpertemperatur des Menschen bei etwa 37 Grad Celsius liegt. Ist es heiß, verdunstet der Schweiß und dem Körper wird durch die entstehende Kühlung effektiv Wärme entzogen. Schwitzen ist daher nicht nur erwünscht, sondern äußerst wichtig für die Gesundheit.

Unter (starkem) Schwitzen leidet das Wohlbefinden

Aus dem geruchlosen Schweiß wird unangenehmer Geruch, sobald er von den Bakterien auf der Haut zersetzt wird. Solche Bakterien finden sich überall auf dem Körper. Besonders viele der Übeltäter tummeln sich unter den Achseln, wo sich zusätzlich viele aktive Schweißdrüsen befinden. Eine Kombination, die bei manchen zu üblem Schweißgeruch führt, der das Wohlbefinden maßgeblich einschränkt.

Nützliche Tipps gegen Schwitzen im Sommer

Wer im Sommer die schweißtreibende Zeit vermeiden will, verlegt anstrengende Tätigkeiten und Sport in die milderen Morgen- und Abendstunden. Wie man vor allem heiße Sommertage schweißfreier gestaltet, wenn das nicht möglich ist, zeigen die folgenden Tipps.

Nützliche Tipps gegen Schwitzen im Sommer

Die richtige Körperhygiene und -pflege sind das A und O

Der naheliegendste Tipp ist eine gute und regelmäßige Körperhygiene. Um sanft geruchsbildende Bakterien und Schweißrückstände zu reduzieren, empfiehlt sich einmal täglich lauwarm zu duschen. Eine eiskalte Dusche verspricht zwar eine schnelle Abkühlung, führt im Nachhinein aber eher noch zu vermehrtem Schwitzen. Da der Mensch auch viel im Gesicht sowie Kopf- und Nackenbereich schwitzt, sollten diese Bereiche zusätzlich täglich gründlich gereinigt werden. Anschließend sind nicht fettende Tages- und Nachpflege-Cremes wichtig, die pflegen, schnell einziehen und keinen unangenehmen Film hinterlassen.

Antitranspirant statt Deodorant zur Schweißreduktion

Um starkes Schwitzen zu vermeiden, reichen herkömmliche Deodorants nicht aus. Sie reduzieren das Bakterienwachstum zwar, das heißt die spätere Geruchsbildung, nicht aber die Schweißbildung allgemein. Dafür sind Antitranspirante nötig, die langfristig Schwitzen wirksam mindern. Sie werden nicht nur im Achselbereich, sondern auch auf dem Kopf, im Gesicht oder an Händen und Füßen verwendet. Wirkungsvolle Abhilfe schaffen zum Beispiel dermatologisch getestete Antitranspirante von Sweat-Off (https://www.sweat-off.com/).

Effektive Abkühlung

Außerdem ist alles, was den Körper abkühlt im Sommer eine Wohltat. Das Tragen luftiger Kleidung verhindert in erster Linie das Überhitzen des Körpers. Dabei kommt es darauf an, dass die Kleidung auch aus atmungsaktiven Stoffen besteht. Außerdem kühlen ein Bad im See oder Pool, ein Fußbad oder Wassersprays für den Alltag den Körper kurzfristig herunter. Beim Lüften der Wohnung empfiehlt es sich, morgens und abends kräftig zu lüften und tagsüber die Zimmer abzudunkeln.

Nur leichte Kost

Bei der Ernährung sollten keine schweren oder scharfen Gerichte den Körper belasten und ausreichend Wasser getrunken werden. Experten empfehlen zwei bis drei Liter am Tag zu trinken. Auch hier schlauchen lauwarme und warme Getränke den Körper weniger. Eiskalte Getränke fühlen sich zwar nach einer Erfrischung an, kosten den Kreislauf jedoch Energie und führen anschließend zu vermehrtem Schwitzen.

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