Pickel oder Akne genannt, treten auf, wenn die Öldrüsen deiner Haut überaktiv sind und sich die Poren entzünden. Einige Arten von Hautbakterien können Pickel verschlimmern. Pickel können überall auf der Haut auftreten, am häufigsten aber im Gesicht.
Da Pickel in der Regel durch Androgenhormone und in einigen Fällen durch die Genetik ausgelöst werden, gibt es keine todsichere Methode, um sie zu verhindern. Dennoch gibt es viele Methoden, um den Schweregrad zu reduzieren und sie in Schach zu halten. Was hilft gegen Pickel? Hier sind 14 Tipps.
1. Wasche dein Gesicht richtig
Um Pickel zu vermeiden, ist es wichtig, täglich übermäßiges Öl, Schmutz und Schweiß zu entfernen. Wenn du dein Gesicht mehr als zweimal täglich wäschst, können sich Pickel jedoch verschlimmern.
Wasche dein Gesicht nicht mit scharfen Reinigungsmitteln, die die Haut trocknen. Verwende ein alkoholfreies Reinigungsmittel.
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Dein Gesicht waschen:
- Benetze dein Gesicht mit warmem, nicht heißem Wasser.
- Trage ein mildes Reinigungsmittel in sanften kreisenden Bewegungen mit den Fingern auf, nicht mit einem Waschlappen.
- Gründlich abspülen und trocken tupfen.
2. Kenne deinen Hauttyp
Jeder kann Pickel bekommen, egal welchen Hauttyp. Fettige Haut ist am stärksten von Pickel befallen. Es wird durch die Talgdrüsen deiner Haut verursacht, die zu viel öligen Talg produzieren.
Eine andere Art von Haut, die Pickel verursachen kann, ist Kombinationshaut. Kombinationshaut bedeutet, dass du sowohl trockene als auch ölige Bereiche hast. Die fettigen Bereiche sind meistens Stirn, Nase und Kinn, auch T-Zone genannt.
Wenn du deinen Hauttyp kennst, kannst du die richtigen Hautpflegeprodukte auswählen. Wenn deine Haut zum Beispiel fettig ist, wähle nicht-schädliche Produkte, die so formuliert sind, dass sie die Poren nicht blockieren.
3. Haut befeuchten
Feuchtigkeitscremes helfen der Haut, hydratisiert zu bleiben. Viele Feuchtigkeitscremes enthalten jedoch Öl, synthetischen Duft oder andere Inhaltsstoffe, die die Haut reizen und Pickel verursachen können.
Verwende zur Vermeidung von Pickeln parfümfreie Feuchtigkeitscremes, nachdem du dein Gesicht gewaschen hast oder wenn sich deine Haut trocken anfühlt.
4. Verwende rezeptfreie Pickel- und Aknebehandlungen
Rezeptfreie Pickel- und Aknebehandlungen können dazu beitragen, Pickel schnell zu bekämpfen oder gar zu verhindern. Die meisten enthalten entweder Benzoylperoxid, Salicylsäure oder Schwefel.
Verwende eine rezeptfreie Behandlung, um Pickel punktuell zu behandeln. Oder verwende es als Wartungsplan, um Ausbrüche zu kontrollieren. Befolge die Gebrauchsanweisungen des Herstellers genau, um Nebenwirkungen wie Rötung, Reizung und Trockenheit zu vermeiden.
5. Bleib hydratisiert
Wenn du dehydriert bist, kann dein Körper den Öldrüsen deiner Haut signalisieren, mehr Öl zu produzieren. Dehydrierung verleiht deiner Haut außerdem ein mattes Aussehen und fördert Entzündungen und Rötungen.
Um den Körper mit Feuchtigkeit zu versorgen, trinke jeden Tag mindestens acht Gläser Wasser. Trinke nach dem Training mehr, wenn du schwanger bist oder stillst oder dich in einer heißen, feuchten Umgebung aufhältst.
6. Begrenze das Make-up

Versuche dich nicht immer zu stark zu schminken, da Make-Up eine tragende Rolle bei der Pickelbildung spielen kann
Es ist verlockend, Make-up zu verwenden, um Pickel zu vertuschen. Dies kann jedoch die Poren verstopfen und Ausbrüche auslösen. Pickel abdecken sollte also mäßig verwendet werden.
Gehe „au naturel“, wenn du kannst. Wenn du Make-up trägst, vermeide fettiges, schweres Fundament und verwende Produkte, die nicht schädlich, schlicht und frei von Duftstoffen sind.
Fettige oder ölige Shampoos, Körperwaschmittel, Rasiercremes und Haarstylingprodukte können Pickel verursachen. Wähle zur Vermeidung von Ausbrüchen ölfreie, nichtkomedogene Optionen.
7. Berühre nicht dein Gesicht
Deine Hände stoßen den ganzen Tag über ständig auf Schmutz und Bakterien. Jedes Mal, wenn du dein Gesicht berührst, können einige dieser porenverstopfenden Unreinheiten auf deine Haut übertragen werden.
Kratze auf jeden Fall, wenn deine Nase juckt. Wasche dir jedoch regelmäßig die Hände und versuche, dein Gesicht so wenig wie möglich zu berühren.
8. Begrenze die Sonneneinstrahlung
Wenn du einige Strahlen einfängst, können sie kurzfristig Pickel austrocknen, was jedoch langfristig zu großen Problemen führt. Häufige Sonneneinstrahlung entwässert die Haut, wodurch sie im Laufe der Zeit mehr Öl produziert und die Poren verstopft.
Es ist wichtig, Sonnenschutzmittel zu tragen, um Hautkrebs zu verhindern. Viele Sonnenschutzmittel sind jedoch ölig. Trage für Sonnen- und Pickelschutz ein nichtkomedogenes, ölfreies Sonnenschutzmittel.
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9. Drücke deine Pickel nicht aus
So verlockend es auch sein mag, diesen überlebensgroßen Pickel auf der Nasenspitze auszudrücken. Pickel ausdrücken kann zu Blutungen, schwere Narben oder Infektionen verursachen. Es kann auch die Entzündung verstärken und die umgebenden Poren verstopfen, was das Pickelproblem verschlimmern kann.
10. Versuche Teebaumöl aufzutragen
Teebaumöl ist ein beliebtes Volksheilmittel gegen Pickel. Laut der Mayo Clinic kann es „die Anzahl der entzündeten und nicht entzündeten Läsionen reduzieren.“
Um Teebaumöl gegen Pickel zu verwenden, gebe ein paar Tropfen auf die entzündete Stelle. Du kannst auch ein paar Tropfen zu deinem täglichen Reinigungsmittel oder Feuchtigkeitsspender geben.
Bevor du unverdünntes Teebaumöl auf dein Gesicht aufträgst, führe einen Haut-Vergleich durch, um zu sehen, ob es deine Haut reizt. Trage einige Tropfen hinter deinem Ohr oder auf deinen Unterarm auf und warte einige Stunden. Wenn eine Reizung auftritt, verdünne das Öl vor dem Gebrauch mit einem Verhältnis von 50: 50.
11. Verwende Antibiotika

Antibiotika ist auch ein effektives Mittel gegen Pickel
Antibiotika reduzieren Entzündungen und Bakterien auf der Haut.
Antibiotika werden oft verschrieben. Sie können topisch auf die Haut aufgetragen oder mit dem Mund aufgenommen werden. Diejenigen, die mit dem Mund genommen werden, sind in der Regel ein letzter Ausweg für Menschen, deren Pickel schwer ist oder auf andere Behandlungen nicht anspricht.
Der langfristige Einsatz von Antibiotika erhöht das Risiko einer Antibiotikaresistenz. Wenn dein medizinisches Fachpersonal eine Antibiotika-Therapie für Pickel empfiehlt, spreche mit ihnen über die Risiken und Nebenwirkungen.
12. Trage französischen grünen Ton auf
Französischer grüner Ton ist ein saugfähiger, mineralreicher Ton mit heilenden Eigenschaften. Laut Forschung aus dem Jahr 2010 hat französischer grüner Ton starke antibakterielle Eigenschaften. Es hilft, Unreinheiten zu entfernen, Entzündungen zu reduzieren und überschüssiges Öl zu absorbieren, das zu Pickeln führen kann.
Französischer grüner Ton ist in Pulverform erhältlich, die du mit Wasser zu einer Gesichtsmaske mischst. Du kannst auch andere hautberuhigende Inhaltsstoffe wie Joghurt oder Honig hinzufügen.
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13. Bestimmte Nahrungsmittel vermeiden
Wenn deine Mutter dir jemals erzählt hat, dass Junk Food Pickel verursacht hat, dann hatte sie recht. Laut einer Überprüfung aus dem Jahr 2010 kann das Essen einer hoch glykämischen Diät Akne verursachen.
Lebensmittel und Getränke mit hohem glykämischen Anteil wie Chips, Backwaren aus weißem Mehl und Erfrischungsgetränke erhöhen den Blutzuckerspiegel und sind oft weniger nahrhaft als Lebensmittel mit niedrigem Blutzuckerspiegel.
Die Studie fand auch heraus, dass das Verzehr von Milchprodukten Pickel auslösen kann.
14. Stress reduzieren
Stress verursacht keine Pickel, kann sie aber verschlimmern. Laut der American Academy of Dermatology hat die Forschung gezeigt, dass der Körper bei Stress mehr ölstimulierende Hormone produziert.
Einige Optionen, die dir beim Umgang mit Stress helfen, sind:
- Yoga
- Meditation
- Massage
- Aromatherapie
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Pickel verhindern
Viele Möglichkeiten, wie du Pickel verhinderst, können dir auch dabei helfen, sie zu behandeln. Wenn du beispielsweise richtig isst, Stress reduzierst und Pickel nicht ausdrückst, kannst du diese eindämmen und reduzieren, wie lange sie in der Nähe bleiben.
Wenn du eine schlechte Akne hast, obwohl du Schritte unternimmst, um dies zu verhindern, benötigst möglicherweise eine verschreibungspflichtige Behandlung wie:
- Topische Retinoide (abgeleitet von Vitamin A) zur Verhinderung verstopfter Poren
- orale Kontrazeptiva oder Antiandrogenmittel zur Verringerung von Hormonen, die die Talgproduktion erhöhen
- orales Isotretinoin (Accutane), ein Retinoid, das verstopfte Poren verhindert und die Talgproduktion, Entzündung und Hautbakterien verringert
Das Fazit: Was hilft gegen Pickel ✅
Jeder bekommt ab und zu Pickel. Viele Dinge können Pickel verursachen, z.B. Hormone, Stress, Genetik und Ernährung. Einige Medikamente können sogar Ausbrüche auslösen.
Im besten Fall sind Pickel ärgerlich. Im schlimmsten Fall können sie dauerhafte Narben, ernste Angstzustände oder Depressionen verursachen. Präventionsbemühungen können helfen, aber sie sind nicht narrensicher.
Für welchen Pickel-Präventionsplan du dich auch entscheidest, Geduld und Beständigkeit sind der Schlüssel. Ein Tupfer Benzoylperoxid kann einen einzelnen Pickel über Nacht schrumpfen lassen, aber die meisten Behandlungen benötigen mehrere Wochen, um Ergebnisse zu erzielen.
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