Der Kauf eines Wasserbettes stellt für viele Menschen eine große Anschaffung dar. Schließlich legen sie sich damit in der Regel für viele Jahre auf ein Schlafsystem fest, das ebenfalls mit einigen Kosten verbunden ist.

Daher ist es essentiell, bei der Auswahl des Wasserbettes einige Kriterien zu beachten. Welche das sind, zeigt der folgende Artikel.

Das Gewicht eines Wasserbettes

Natürlich ist die Größe eines Wasserbettes für sein genaues Gewicht ausschlaggebend.

Ein Wasserbett 180×200 ist somit generell schwerer, als ein kleineres Exemplar. Pro Quadratmeter darf es allerdings den gesetzlichen Rahmen von 275 Kilogramm nicht überschreiten.

Soll das Wasserbett in einer Mietwohnung aufgestellt werden, ist eine explizite Einwilligung des Vermieters im Übrigen in Wohnhäusern ab dem Baujahr 1949 nicht notwendig. Vermieter haben damit nicht das Recht, ein Wasserbett in der Wohnung generell zu verbieten, dennoch ist es empfehlenswert, sie darüber zu informieren, um das Verhältnis nicht unnötig negativ zu belasten.

Die Beratung

Auf eine kompetente und umfangreiche Beratung sollte bei dem Kauf eines Wasserbettes nicht verzichtet werden. Dabei ist es wichtig, dass alle einzelnen Komponenten und Zusammenhänge des Wasserbettes von dem Berater verständlich erläutert werden und somit eine fundierte Kaufentscheidung getroffen werden kann.

Außerdem gibt es eine für Laien nahezu unüberblickbare Auswahl an verschiedenen Modellen und Systemen, sodass es ohne eine fachlich versierte Beratung kaum möglich ist, das passende Modell für die individuellen Ansprüche und Bedürfnisse zu finden.

Die Füllmenge

Ob das Wasserbett tatsächlich einen erholsamen und komfortablen Schlaf gewährleistet, ist maßgeblich von der Füllmenge der Wassermatratze abhängig. Diese Füllmenge muss unbedingt individuell auf die Bedürfnisse des Schlafenden angepasst werden – ansonsten kann das Wasserbett schnell große Enttäuschung statt großer Begeisterung auslösen.

Der Händler

Vor dem Unterschreiben des Kaufvertrages sollte der Händler des Wasserbettes bedacht ausgewählt werden. In der Regel ist es empfehlenswert, das Wasserbett bei einem traditionellen Händler zu erwerben, der durch eine große Expertise und jahrelange Erfahrung im Bereich der Wasserbetten überzeugen kann.

Darüber hinaus kann es auch lohnenswert sein, das Wasserbett direkt über den jeweiligen Hersteller zu beziehen – durch den Verzicht auf den klassischen Zwischenhandel ergibt sich in vielen Fällen ein hohes Sparpotential.

Der Service

Seriöse und empfehlenswerte Anbieter von Wasserbetten zeichnen sich nicht nur durch ihre hochwertigen Produkte, sondern auch durch ihren Service aus. Ein kompetenter Kundenservice zeigt sich bereits durch kundenfreundliche Öffnungszeiten und eine gute Erreichbarkeit.

Außerdem ist es sinnvoll, wenn ein Anbieter gewählt wird, der unterschiedliche Niederlassungen betreibt und dadurch ein großes Einzugsgebiet bedient. So muss beispielsweise bei einem Umzug kein neuer Anbieter gefunden werden.

Montage und Lieferung

Händler, die wirklich gute Produkte anbieten, bieten ihren Kunden oft ein „Rundum-Sorglos-Paket“ an. Ein solches Angebot sollte in jedem Fall die fachgerechte Montage und die individuelle Einstellung des Wasserbettes beinhalten.

Ebenfalls sollte für eine gewisse Anfangszeit die Beruhigungsstufe des Wasserbetts problemlos gewechselt werden können – das Empfinden beim Schlafen kann sich nämlich zu Beginn schnell verändern. Ein erweitertes Rückgaberecht ist ebenfalls nützlich.

Die Garantie

Auf eine aussagekräftige Garantie des Herstellers sollte bei dem Kauf eines Wasserbettes ebenfalls nicht verzichtet werden. Den Standard bilden im Bereich der Wasserbetten Garantien von fünf Jahren. Handelt es sich um hochwertige Hersteller, profitieren die Kunden durchaus auch von einer Garantie von bis zu zehn Jahren.

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