Willkommen in unserem Trainingsmatte Vergleich. Immer mehr Menschen folgen einem aktiven Lebensstil. Doch genauso häufig fehlt im hektischen Alltag die Zeit oder auch das Geld für regelmäßige Besuche im Fitnessstudio, beim Sportverein oder in der Schwimmhalle. Dafür bietet das Training zuhause eine gelungene Alternative.
Unverzichtbar und das wichtigste Accessoire für die Sporteinheit zuhause ist eine Trainingsmatte. Doch welche ist jetzt die passende Unterlage für dich und deine Bedürfnisse?
Im folgenden Artikel erklären wir dir, was eine Trainingsmatte ist, worin sich die verschiedenen Modell unterscheiden und worauf du beim Kauf achten solltest, um lange Zeit gesund und fit auch zuhause trainieren zu können. Außerdem stellen wir dir fünf verschiedene Produkte vor.
Die Top 4 von 5 besten Trainingsmatten Vergleichstabelle
Weiter unten findest du die Produkte im Detail.
Platz 1: Glamexx24 XXL Trainingsmatte – EXTRA-dick, weich & ideal für Pilates
- 【Besonders Rutschfest】 - Die Gymnastikmatte von Glamexx24 wurde...
- 【Hochentwickelte Zusammensetzung】 - Hergestellt aus...
- 【Pflege und Aufbewahrung】 - Die Fitnessmatte ist besonders...
- 【Vielseitige Anwendungen】 - Diese Fitnessmatte ist ideal für eine...
Vorteile:
- verschiedene Größen verfügbar
- sehr breit
- Allroundmatte für alle Arten von Aktivitäten
- schadstofffrei
Nachteile:
- zu dick für Yogaprofis
- chemischer Geruch möglich
- Rutschfestigkeit nicht auf allen Untergründen gegeben
Warum empfehlen wir es?
Diese Trainingsmatte eignet sich als Allroundmatte für Anfänger und Einsteiger. Sie ist für fast alle Übungen und aufgrund ihrer Breite auch für jede Körperstatur gut nutzbar. Nur für Yogaprofis ist sie etwas zu dick und auch sehr dynamische Turnübungen werden sicherlich nicht ausreichend abgedämpft. Dafür reicht die Qualität nicht aus. Aufgrund der glatten Unterseite ist ihre Rutschfestigkeit auf Teppichböden fraglich. Doch den Ansprüchen von Freizeitsportlern wird diese Matte durchaus gerecht. In Bezug darauf also ein stimmiges Preis- Leistungsverhältnis und von uns eine Empfehlung wert.
Platz 2: Q324 – extra große und robuste Trainingsmatte – Ideal für HIIT, Fitness, Seilspringen, Krafttraining & Yoga
- BESTE DÄMPFUNG - Die Q324 Workoutmatte ist mit 0,5 cm zwar...
- IDEALER HALT - Gleichzeitig sorgt der Schaum dafür, dass die...
- IMMER IN FORM - Ob Planken, Liegestütze, herabschauende Hunde...
- LEICHTE REINIGUNG - Durch die besondere Oberflächenstruktur...
Vorteile:
- hergestellt in Deutschland und Öko-Tex zertifiziert
- Sondergrößen bieten ausreichend Platz für jede Art von Training
- Material gewährleistet sehr gute Rutschfestigkeit
Nachteile:
- starker Geruch zu Beginn
- nicht transportfähig
- preisintensiv
Warum empfehlen wir es?
Wer den Platz hat, seine Wohnung in eine Turnhalle zu verwandeln oder besser noch über einen separaten Fitnessraum verfügt, für den ist diese Matte gut geeignet. Die verfügbaren Größen bieten viel Platz für komfortable Trainingseinheiten verschiedener Sportarten. Sie liegt absolut plan und rutschfest auf dem Boden und auch bei schweißtreibenden Aktivtäten bietet sie dir besten Halt. Der anfängliche Geruch verschwindet beim Auslüften. Die Öko-Tex Zertifizierung und Einordnung in „Babystandard“ gibt einem trotzdem ein gutes Gefühl. Einzig der Preis ist eine doppelte Überlegung wert. Aufgrund der Sondergröße ist er jedoch sicher gerechtfertigt, so dass wir die Matte bei entsprechendem Platzangebot empfehlen können.
Platz 3: BeMaxx – Trainingsmatte Set | Puzzlematte – Bodenschutz
- 💪 𝗗𝗘𝗥 𝗧𝗘𝗦𝗧𝗦𝗜𝗘𝗚𝗘𝗥*:...
- 💪 𝗕𝗢𝗗𝗘𝗡𝗦𝗖𝗛𝗨𝗧𝗭 𝗜𝗡...
- 💪 𝗙𝗟𝗘𝗫𝗜𝗕𝗘𝗟...
- 💪 𝗟𝗔𝗕𝗢𝗥𝗚𝗘𝗣𝗥Ü𝗙𝗧𝗘...
Vorteile:
- geruchsneutral
- individuell in der Größe
- schallisolierend und stoßdämpfend
Nachteile:
- nur für den Bodenschutz
- hinterlässt Spuren in Parkettfugen
Warum empfehlen wir es?
Wahrscheinlich ist diese Art des Bodenschutzes optimal für alle, die ihre Räume individuell auslegen möchten und keine Einheitsgrößen benötigen. Diese Puzzleteile lassen sich zu Matten unterschiedlicher Größe zusammenbauen, so dass sie im Fitnessstudio, wie auch im Kinderzimmer gleichermaßen zum Einsatz kommen können. Wo auch immer es angebracht ist, den Boden vor Stößen, Kratzern oder Flüssigkeiten zu schützen, ist man mit diesem wasserfesten Modell auf der sicheren Seite. Vom Preis-Leistungsverhältnis vollkommen in Ordnung und somit unsere Empfehlung wert.
Platz 4: NiroSport Trainingsmatte – 210 x 100 x 8 cm Weichbodenmatte | wasserdicht und klappbar
- Qualitätsorientierte deutsche Marke: Die Serie faltbarer...
- HOCHQUALITÄT- Durch das 8cm dick RG-25 (25kg/m³) elastische...
- TECHNISCHE INFORMATIONEN - Übungsmatte, gefaltet mit Abmessungen: 210...
- Hochwertige Materialien: Der Bezug besteht aus hochwertigem,...
Vorteile:
- zum Turnen und Springen
- robuster Kunstlederbezug
- für Erwachsene und Kinder
- als Unterlage und Fallschutz
Nachteile:
- nicht wasserdicht
- nicht transportabel
Warum empfehlen wir es?
Diese Matte erinnert an den Sportunterricht oder die Kitazeit und bietet vor allem Kindern ausreichend Platz und Sicherheit beim Springen, Klettern und Toben. Doch auch Erwachsene können verschiedene Aktivitäten darauf ausüben. Aufgrund ihrer Höhe ist sie weniger für Halte- und Balanceübungen gedacht. Wer genug Platz zur Verfügung hat, um die doch recht schwere Matte auch dauerhaft liegen zu lassen, wird sich wohl öfter darauf tummeln. Allein zum darauf liegen ist sie zu teuer, doch wenn sie in ihrem Rahmen als Sportunterlage genutzt wird, kann man hier gegen das Preis-Leistungsverhältnis nichts einwenden und somit empfehlen wir auch diese Matte, für alle Turnbegeisterten.
Platz 5: GORILLA SPORTS® Trainingsmatte mit Tragegurt 190 x 60 x 1,5 cm | rutschfest & phthalatfrei
- 💪 FARBENFREUDIG: Bringen Sie Ihr Workout auf ein höheres Niveau...
- 💪 EINFACH ZU BENUTZEN: Die Verwendung unserer Yogamatte könnte...
- 💪 LEICHT ZU TRAGEN: Dank des Tragegurtes und der leichten...
- 💪 WASSERABWEISEND: Genießen Sie schönes Wetter, sonnige Tage und...
Vorteile:
- Allroundmatte
- wasserfest und leicht zu reinigen
- in 13 Farben und 2 Größen erhältlich
Nachteile:
- Rutschfestigkeit beim Schwitzen fraglich
- nicht für Halte- und Balanceübungen
Warum empfehlen wir es?
Diese Matte ist eine typische Anfängermatte. Aufgrund ihrer Höhe von 1,5 Zentimeter dämpft sie dynamische Bewegungen bis zu einem gewissen Grad ab und bietet gleichzeitig noch eine gewisse Stabilität. Das heißt, den Ansprüchen von Profis, die entweder eine starke Dämpfung oder ausgeprägte Stabilität benötigen, wird sie nicht gerecht. Der Materialmix sorgt für eine gewisse Rutschfestigkeit, die jedoch bei schweißtreibenden Aktivitäten nachlassen kann. Wenn du noch nicht genau weißt, welche Aktivitäten du auf Dauer ausüben möchtest, reicht dir diese Matte wohl aus. Durch die Möglichkeit deine Lieblingsfarbe zu wählen, bleibt auch deine Motivation etwas länger erhalten. Von daher ist diese Matte empfehlenswert. Für Sportler mit etwas höheren oder gezielten Ansprüchen an eine Trainingsmatte, reicht diese mit ihren Allroundeigenschaften wohl nicht aus.
Was ist eine Trainingsmatte?
Eine Trainingsmatte ist eine Unterlage, die bei der Ausführung von sportlichen Aktivitäten verschiedene Funktionen erfüllt. Trainingsmatten findet man in Fitnessstudios und Physiotherapien. Am beliebtesten sind sie jedoch für zu Hause. Um die Übungen korrekt und vor allem gesundheitsfördernd auszuführen, ist eine Trainingsmatte unumgänglich.
Hast du dir Fitnessgeräte angeschafft, wie einen Hometrainer, Stepper, Ergometer oder auch Hanteln, gibt es Trainingsmatten, die als Unterlage für die Geräte gedacht sind. Trainingsmatten gibt es in unterschiedlichen Größen, Dicken, Materialien, Farben usw. Ja nach Eigenschaften erfüllen sie unterschiedliche Funktionen und bieten verschiedene Vorteile.
Was sind die Vorteile von Trainingsmatten?
Ist eine Trainingsmatte wirklich nötig? Wir beleuchten hier einmal die Vorteile, die die Nutzung einer Trainingsmatte mit sich bringt und erklären dir, was geschieht, wenn du darauf verzichtest. Wir unterscheiden zwei Haupteinsatzgebiete für Trainingsmatten.
1. Die Trainingsmatte als Unterlage für dich
Das Training auf einer Trainingsmatte bringt viele Vorteile und möchtest du effektiv trainieren, kommst du um den Einsatz einer Matte nicht herum. In erster Linie unterstützt eine Trainingsmatte dein gesundes Training. Sie polstert deine Gelenke wie Knie und Ellenbogen beim Aufstützen und dämpft Stöße ab.
Dadurch wir dein Training gelenkschonender. Die weiche Polsterung und gegebenenfalls sogar Isolierung des kalten Bodens, macht dein Training komfortabler.
Je nach Beschaffenheit der Trainingsmatte bietet sie dir für einige Übungen zusätzliche Stabilität.
Eine wichtige Eigenschaft von Trainingsmatten ist ihre Rutschfestigkeit. Sie verhindern dein Wegrutschen, vor allem bei Sprüngen und anderen sehr dynamischen Bewegungen. Doch auch die Oberfläche der Matte gibt dir bei Halte- und Balanceübungen die nötige Griffigkeit.
Der Verzicht auf eine Trainingsmatte birgt Gefahren. Durch das Wegrutschen, sowie die fehlende Dämpfung, kann es zu Verletzungen von Gelenken, Muskeln und Sehnen kommen. Übungen können so nicht mit vollem Fokus ausgeübt werden, was deinen Erfolg schmälert und deine Motivation verringert.
2. Die Trainingsmatte zum Schutz des Bodens
Die zweite wichtige Funktion von Trainingsmatten ist, neben dem Schutz deiner Gesundheit, der Schutz des Bodens. Vor allem, wenn du dir Fitnessgeräte wie einen Hometrainer angeschafft hast, sind schnell Kratzer und Beulen im Parkett. Diese werden durch Trainingsmatten, die als Bodenschutzmatten fungieren, verhindert.
Deren Eigenschaften unterscheiden sich ein wenig von denen, die du für deine Übungen nutzt, können jedoch auch für dich als Unterlage dienen. Denn sie schützen nicht nur vor vorzeitigen Verschleißspuren aus Laminat, Parkett oder Fließen, sondern verringern die Geräuschkulisse.
Sprünge oder auch Übungen mit Bällen werden abgedämpft und der Mieter unter dir hat weniger Grund für Beschwerden. Auch die Nutzung kleinerer Sportgeräte wie Hanteln und Kettleballs führt auf einer Trainingsmatte zu weniger Geräuschen und Schäden am Boden.
Vorteile von Trainingsmatten auf einen Blick
- für Erwachsene und Kinder gleichermaßen geeignet
- vielseitig nutzbar
- schont die Gelenke
- verhindert das Wegrutschen
- isoliert kalte Böden
- steigert die Motivation
- macht das Training komfortabler
- mindert Geräusche
- verhindert Schäden am Boden
- schützt vor Verschmutzungen
Für welche Anwendungsbereiche sind Trainingsmatten geeignet?
Trainingsmatten sind sehr vielseitig einsetzbar, was man schon allein daran sieht, wo sie überall zum Einsatz kommen. Nicht nur im Wohnzimmer oder Kinderzimmer zu Hause, sondern auch in Einrichtungen wie Kitas, Physiotherapien, Arztpraxen und Fitnessstudios. Je nach ihrer Beschaffenheit in Bezug auf Länge, Breite, Dicke, Gewicht, Material usw. sind sie für das eine Einsatzgebiet mehr, für das andere weniger geeignet. Man unterscheidet 3 Arten von Matten:
Die Fitnessmatten decken den größten Bereich der Trainingsmatten ab. Sie sind geeignet für Pilates, Yoga, Gymnastik, Fitness- und Kraftübungen, Aerobic und Tanz, Zumba und Kampfsport. Fitnessmatten kommen zu Hause, in Fitnessstudios und Physiotherapien zum Einsatz.
Turnmatten sind dicker als Fitnessmatten und mit stärkeren Dämpfungseigenschaften ausgestattet. Je nachdem kannst du sie auch für allgemeine Fitness – und Sportübungen nutzen. Sie federn dabei Sprünge und sehr dynamische Bewegungen besser ab. Dadurch werden sie auch gern in Kitas und Schulen genutzt.
Bodenschutzmatten sind oft rubuster als andere Trainingsmatten und auch in anderen Größen erhältlich. Sie bieten eine Schutzschicht zwischen dem Boden und den verwendeten Geräten wie Ergometer, aber auch Hanteln, anderen Gewichten und alternativem Fitnesszubehör.
Welche Alternativen gibt es zur Trainingsmatte?
Geht es nicht auch ohne Trainingsmatte? Die Alternativen zur Trainingsmatte sind begrenzt, dennoch kommt der ein oder andere immer wieder auf alternative Ideen. Wir stellen dir hier die bekanntesten vor und zeigen, ob sie wirklich eine Alternative bieten:
1. Teppichboden
Je nach Beschaffenheit des Teppichs, kann dieser gewisse dämpfende Eigenschaften haben. Dennoch ist ein Teppich nicht darauf ausgelegt, dynamische Bewegungen abzufedern, um deine Gelenke zu schonen. Kleinere Teppiche auf glatten Böden rutschen schnell weg und bergen so ein Verletzungsrisiko.
Schweiß und anderen Verschmutzungen durch das Training lassen sich außerdem nicht wie bei einer Trainingsmatte einfach wegwischen. Ein Teppichboden ist somit keine geeignete Alternative zu einer Trainingsmatte.
2. Handtuch oder Decke
Auch beliebt, vor allem im Urlaub, im Hotelzimmer oder in der Ferienwohnung, sind Handtücher oder Decken. Sie sind schnell zur Hand und leicht zu reinigen. Doch beide schützen nicht vor dem harten und kalten Boden.
Vor allem Übungen auf dem Rücken oder den Knien können so schmerzhaft werden. Sie dämpfen dynamische Bewegungen kaum ab und bieten auch keine Rutschfestigkeit. Das Training auf Handtüchern oder Decken ist ebenfalls keine Alternative zur Trainingsmatte und bietet ein hohes Risiko für Verletzungen.
3. Isomatte
Jeder Campingfan hat sie zu Hause und so kommt man auf die Idee, doch die Isomatte als Alternative zu nutzen. Wie der Name schon sagt, besteht die Funktion einer Isomatte in der Isolierung von Kälte.
Das heißt, frieren wird du beim Training auf der Isomatte nicht. Dennoch ist sie weder mit Dämpfungseigenschaften noch mit einer Rutschfestigkeit ausgestattet.
Die Isomatte ist ebenfalls nicht als Alternative zu einer Trainingsmatte geeignet, da auch hier ein großes Risiko für Verletzungen gegeben ist.
Ganz abgesehen von den physischen Risiken, die du eingehst, wenn du versuchst eine der Alternativen zu nutzen, solltest du die psychologische Komponente einer Trainingsmatte nicht unterschätzen. Das Ausrollen und Bereitlegen einer Trainingsmatte bereitet deinen Kopf auf das anstehende Training vor.
Dein Training kann so wesentlich fokussierter stattfinden. Die vorhandene Rutschfestigkeit bietet dir die Möglichkeit Übungen korrekt und mit voller Muskelspannung auszuführen. Das verbessert deine Erfolge und erhöht deine Motivation.
Welche Arten von Trainingsmatten gibt es und welche ist die richtige für mich?
Die Frage, welche Trainingsmatte jetzt die richtige für dich ist, lässt sich nicht pauschal und einfach beantworten. Um das richtige Modell herauszufiltern ist vor allem wichtig, dass du weißt, welche Arten von Aktivitäten du darauf ausführen möchtest. Vorrangig langsame Halte- und Balanceübungen, wie sie im Pilates und Yoga gängig sind, benötigen einen festen Untergrund und somit eine Matte, die nicht so dick und weich ist.
Bist du eher der Actiontyp und bevorzugst sehr dynamische Bewegungen, wie auch Sprünge, sollte deine Trainingsmatte etwas dicker sein und gute dämpfende Eigenschaften haben. Wir beleuchten die drei Arten der Trainingsmatten einmal etwas genauer.
- Fitnessmatte
- Turnmatte
- Bodenschutzmatte
1. Fitnessmatte
Fitnessmatten sind häufig dünne Matten aus synthetischem Kunststoff oder auch natürlichen Materialien, die Übungen im Liegen, Sitzen oder Stehen optimal unterstützen. Sie schützen deine aufliegenden Gelenke vor dem harten Boden und bieten Stabilität. Oft haben sie eine gute Rutschfestigkeit, die bei der Ausführung von Balanceübungen sehr hilfreich ist.
Auch bieten sie entsprechenden Halt bei Aerobic- und Tanzübungen oder anderen dynamischen Bewegungen. Sie werden häufig auch als Allroundmatten bezeichnet. Einzig ihre dämpfenden Eigenschaften sind, aufgrund ihrer geringen Höhe, begrenzt, so dass sie nicht für Turnübungen geeignet sind, bei der große Kräfte wirken, wie Sprungrollen oder Radschlagen. Fitnessmatten sind meist leicht, zusammenzurollen und so gut zu lagern und transportieren.
Vorteile:
- für Pilates, Yoga, Aerobic, Gymnastik, Kraft- und Fitnessübungen geeignet
- überall und jederzeit einsetzbar durch gute Transportmöglichkeiten
Nachteile:
- nicht zum Turnen
- nicht robust genug als Bodenschutzmatte
2. Turnmatte
Sicherlich erinnerst du dich an die Turnmatten aus deiner Schulzeit. Solche finden sich heute auch in Kitas und in Sportvereinen. Leicht abgewandelte Varianten sind inzwischen doch auch für zuhause erhältlich. Vor allem für Kinder bieten sie beim Toben einen guten Schutz vor Stürzen. Doch auch wenn du selbst Handstand und Rolle vorwärts oder rückwärts bevorzugst, ist die Turnmatte als Unterlage für dich geeignet.
Turnmatten sind oft dicker und aus speziellem Schaumstoff hergestellt. Sie bieten optimale Dämpfungseigenschaften für sehr dynamische Bewegungen bei denen größere Kräfte wirken. Dabei schützen sie deine Gelenke, Muskeln und Sehnen. Im Gegensatz zu den Fitnessmatten bieten sie jedoch kaum Stabilität für Halte – und Balanceübungen. Turnmatten sind schwerer und unhandlicher als Fitnessmatten und nicht für den ständigen Transport geeignet.
Vorteile:
- für Turnübungen
- gute Dämpfung und Fallschutz
Nachteile:
- unhandlich und schwer
- schlecht zu transportieren
3. Bodenschutzmatte
Bodenschutzmatten kommen hauptsächlich für den Erhalt des Bodens wie Parkett, Laminat, Teppich oder auch Fliesen zum Einsatz. Sie schützen vor Dellen, Kratzern und anderen frühzeitigen Verschleißerscheinungen. Häufig verwendete Materialien sind PVC oder Schaumstoff. Du kannst auf ihnen problemlos deine Fitnessgeräte wie Heimtrainer oder Stepper aufbauen.
Doch auch während der Nutzung kleiner Fitnessgeräte wie Hanteln oder anderer Gewichte, kann sie deinen Boden vor Schäden bewahren. Außerdem verhindert sie das Wegrutschen der Geräte und solltest du doch einmal ungeschickt absteigen, fängt sie deinen Sturz auf und schont deine Gelenke.
Bodenschutzmatten sind in unterschiedlichen Formen und Größen erhältlich. Manchmal auch in Form von Puzzleteilen, um sie der Größe des Raumen optimal anzupassen und auch immer wieder verändern zu können.
Vorteile:
- als Unterlage für schwere Fitnessgeräte geeignet
- in verschiedenen Größen und teilweise individuelle anpassbar
Nachteile:
- schwierig zu transportieren und kompliziert zu lagern
Wie groß sollte meine Trainingsmatte sein?
Die Größe deiner Matte richtet sich auf der einen Seite nach den Übungen, die du darauf machen willst. Hauptsächlich abhängig ist die Größe jedoch von deiner Körperstatur. So solltest du mit ausgestreckten Armen und Beinen darauf liegen können.
Das heißt, deine Trainingsmatte sollte optimal 20 Zentimeter länger sein als du. Im Standardmaß sind Trainingsmatten 180-183 Zentimeter lang. Das reicht für viele meist aus. Dennoch gibt es viele Hersteller, die auch unterschiedliche Längen bis zu 200 Zentimeter anbieten. Turnmatten auf denen Räder geschlagen und Sprungrolle ausgeführt werden, sind oft noch länger.
In der Breite haben die Trainingsmatten ein Standardmaß von 60 Zentimeter.
Doch auch hier gehen die Hersteller auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Kunden ein und bieten oft 80 Zentimeter und auch 100 Zentimeter in der Breite an. Wenn du eher kräftiger bist, bietet sich eine breitere Matte an. Auch für sehr dynamische Bewegungen mit einem größeren Bewegungsradius ist eine breite Matte sinnvoll. Oft wird unterschätzt, wie wichtig die richtige Größe ist.
Eine zu kleine Trainingsmatte macht dein Training weniger komfortabel. Wenn du ständig rutschen musst oder runterrollst verlierst du mit der Zeit die Motivation. Im Zweifelsfall greif immer zu der größeren Matte.
Wie dick sollte meine Trainingsmatte sein?
In Bezug auf die Höhe einer Trainingsmatte solltest du wissen, welche Ansprüche du an die Matte hast und welche Sportarten zu ausüben möchtest. Bist du Anfänger und kannst dich noch nicht auf eine bestimmte Bewegungsart festlegen, kaufst du am besten eine Allroundmatte. Sie sind 1,5 Zentimeter dick und in der Lage, Bewegungen abzufedern und so beim Training deine Gelenke zu schonen. Gleichzeitig bietet diese Höhe noch ausreichend Stabilität für Halte- und Balanceübungen.
Wenn du ein Profisportler bist, dann weist du ganz genau, ob du Stabilität oder Dämpfung für deinen Sport benötigst. Dann kann auch eine viel dünnere Yogamatte mit 4-6 Millimeter Dicke die Richtige für dich sein. Wenn deine Aktivitäten eher aus Turnelementen bestehen, dann sollte deine Matte wesentlich dicker als 1,5 Zentimeter sein.
Dennoch kommen die meisten Freizeitsportler mit den Allroundmatten von 1,5 Zentimeter Dicke sehr gut zurecht.
Aus welchen Materialien bestehen Trainingsmatten?
In Bezug auf die verwendeten Materialien unterscheiden sich 2 Arten von Matten:
- Trainingsmatten aus synthetischen Materialien
- Trainingsmatten aus natürlichen Materialien
1. Trainingsmatten aus synthetischen Materialien
Aus Synthetikmaterialien hergestellte Matten finden sich in allen Anwendungsbereichen. Sehr beliebt sind sie bei Yoga- und Pilatesmatten, doch auch dickere Turnmatten bestehen auch synthetischem Schaumstoff. Am häufigsten werden PVC, thermoplastische Elomere, Polyurethan, Synthesekautschuk oder eine Kombination aus mehreren verwendet.
Am preiswertesten sind Matten aus PVC. Sie sind für Latexallergiker geeignet. Ihre Rutschfestigkeit ist hier hauptsächlich im trockenen Zustand gegeben. Das heißt, wenn du viel schwitzt, solltest du zusätzlich ein Handtuch unterlegen oder wenigstens parat haben.
Vor allem sehr preiswerte PVC-Matten sind oft mit Weichmachern und anderen gesundheitsgefährdeten Stoffen belastet, so dass du hier ganz genau hinschauen solltest.
Eine Weiterentwicklung sind die zunehmend auf dem Markt befindlichen Matten aus synthetischem Kautschuk oder thermoplastischen Elomeren. Beide Stoffe sind, im Gegensatz zu PVC biologisch abbaubar. Außerdem sind sie frei von Weichmachern und anderen gesundheitsschädlichen Stoffen. Sie besitzen eine bessere Rutschfestigkeit.
Polyurethanschaum wird zum Beispiel auch in der Herstellung von Matratzen benutzt. Er hat gute Dämpfungseigenschaften und wird in Turnmatten gern verarbeitet. Polyurethanbeschichtungen sorgen für eine besonders starke Rutschfestigkeit.
Synthetikmatten sind oft wasserresistent und leicht zu reinigen. Nur auf die Polyurethanbeschichtung solltest du besonders aufpassen. Syntehtikmatten sind häufig leicht und somit gut zu transportieren.
2. Trainingsmatten aus natürlichen Materialien
Liebhaber natürlicher Materialien müssen nicht auf Trainingsmatten verzichten. Hier verwendete Materialien sind Kautschuk, Schurwolle und Kork. Die meisten Hersteller von Trainingsmatten aus natürlichen Materialien legen Wert auf biologische Abbaubarkeit und Nachhaltigkeit.
So sind Trainingsmatten aus Naturkautschuk zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Häufig bieten sie eine noch bessere Rutschfestigkeit. Allerdings sind sie etwas aufwendiger in der Reinigung. Sehr dynamische Übungen führen etwas schneller zur Abnutzung.
Naturkautschukmatten sind für Allergiker geeignet. Allerdings lässt sich eine Reaktion auf den geringen enthaltenen Anteil an Latexverbindungen nicht zu 100 Prozent ausschließen.
Auch können diese Trainingsmatten direkt nach dem Kauf etwas riechen. Der anfängliche Geruch ist ein Zeichen für die Natürlichkeit und verschwindet nach kurzer Zeit.
Ein weiteres beliebtes Material ist Schurwolle. Es ist nicht nur natürlichen Ursprungs, sondern auch noch ein nachwachsender Rohstoff. Trainingsmatten aus Schurwolle isolieren sehr gut kalte Böden, sind weich und bieten ein komfortables Training vor allem bei ruhigen Übungen.
Ihre Rutschfestigkeit, wie auch ihre Dämpfungseigenschaften sind allerdings begrenzt. Ähnlich wie Matten mit einem hohen Baumwollanteil lassen, sich diese meist waschen.
Korkmatten bieten vor allem einen hohen hygienischen Standard. Oft sind thermoplastische Elomere mitverarbeitet, sodass die Oberfläche zu 100 Prozent abgedichtet ist.
Das führt dazu, dass weder Wasser, Schweiß noch Bakterien oder Pilze in die Matte eindringen können. Dadurch sind sie antibakteriell und sehr gut für Allergiker geeignet. Sie halten auch dynamischen Bewegungen stand, sind sehr robust und leicht zu reinigen.
Wie reinige ich eine Trainingsmatte?
Die meisten im Handel erhältlichen Trainingsmatten lassen sich recht leicht reinigen. Oft genügt es, wenn du deine Matte nach dem Training mit einem feuchten Lappen abwischst.
Gegen stärkere Verschmutzungen ist es meist möglich, dem Wischwasser etwas Spülmittel zuzugeben. Auch ein Abreinigen mit einer Essigwasserlösung kann Flecken und Gerüche entfernen. Wichtig ist, dass du dich an die Angaben des Herstellers zur Reinigung hältst.
Auf den Einsatz von scharfen Reinigungsmitteln solltest du verzichten. Diese können die Oberfläche schädigen und die Rutschfestigkeit beeinträchtigen. Auch zu starkes Rubbeln kann zu frühzeitigen Abnutzungserscheinungen führen.
Wenn du deine Matte regelmäßig nach Herstelleranweisung reinigst, ist es nicht nötig, sie zusätzlich zu desinfizieren. Möchtest du das trotzdem tun, dann besorge dir dafür geeignete Mattensprays.
Nach der Reinigung sollte deine Matte gut trocknen, bevor du sie zusammenrollst und wegräumst.
Was ist beim Training auf einer Trainingsmatte zu beachten?
Das Training zu Hause ist schnell begonnen und beendet. Einfach die Matte ausrollen trainieren und danach meist sogar platzsparend wieder verstauen. Damit du lange Freude an deiner Matte und am Training hast, gibt es einige Dinge, die du beachten solltest und die die Lebensdauer deiner Trainingsmatte verlängern.
- Vermeide Training mit stark profilierten Schuhen. Ein zu starkes Profil kann auf Dauer die Oberfläche schädigen und zu frühzeitigen Verschleißerscheinungen führen. Es wird empfohlen, das Training auf der Matte barfuß oder auf Socken durchzuführen. Wenn du unbedingt Schuhe benötigst, solltest du auf eine glatte Sohle achten.
- Achte auf den Untergrund, auf dem du die Matte benutzt. Auch wenn eine Trainingsmatte, vor allem beim Outdoortraining, Unebenheiten im Boden ausgleicht, solltest du sie nicht auf zu scharfen oder kantigen Untergründen ablegen. Dadurch erhöht sich das Verletzungsrisiko und die Matte bekommt schneller Risse oder andere Beschädigungen.
- Reinige deine Trainingsmatte regelmäßig und lass sie gut abtrocknen. Rollst du sie zu feucht wieder zusammen, kann sie anfangen zu schimmeln.
- Schütze deine Matte vor UV-Strahlung. Auch wenn viele Matten für die Nutzung Outdoor geeignet sind, sollte vor allem die Oberfläche keiner dauerhaften UV-Strahlung ausgesetzt sein. Die rutschfeste Beschichtung kann brechen und die Rutschfestigkeit nachlassen.
- Trainingsmatten sind je nach Beanspruchung mehrere Jahre verwendbar. Sollte die Abnutzungserscheinungen zu deutlich werden, dann tausche die Matte aus. Bei nachlassender Rutschfestigkeit oder verändertem Dämpfungsvermögen riskierst du sonst unnötig Verletzungen.
- Achte auf ausreichend Platz. Bevor du mit dem Training startest, achte darauf, dass du genug Platz zur Verfügung hast. Vor allem dynamische Übungen erfordern Arm- und Beinfreiheit auch über den Mattenrand hinaus. Es gibt Studien, die belegen, dass die Begleitung des Trainings durch die Lieblingsserie im Fernsehen zusätzlich motiviert. Oft findet sich der meiste Platz in der Wohnung vor dem Fernseher. Das ist jedoch von Mensch zu Mensch verschieden. Lässt du dich vom TV zu sehr ablenken, dann lass ihn aus und höre besser motivierende Musik.
- Die richtige Kleidung fördert zusätzlich deine Motivation. Der Schweinhund meldet sich vor allem gern, wenn es um das Training zuhause geht. Mach es ihm nicht so leicht und gönne dir ansprechende Trainingskleidung. So trainiert es sich leichter und effektiver.
Wie viel kostet eine Trainingsmatte?
Die Preisspanne bei Trainingsmatten ist recht groß. Das liegt daran, dass es viele verschiedene Modelle für sehr unterschiedliche Ansprüche gibt. Im Allgemeinen lässt sich sagen, dass Trainingsmatten aus natürlichen Materialien immer etwas teurer sind als Synthetikmatten. Markenhersteller lassen sich den Namen auch gern mitbezahlen.
So findest du sehr einfache Angebote schon ab 10 Euro. Hochwertige, natürliche und vielleicht sogar speziell designte Matten können 100 – 200 Euro kosten. Sehr preiswerte Matten haben den Nachteil, dass sie oft mit Schadstoffen belastet sind. Prüfe das ausgiebig vor deinem Kauf.
Wo kann ich eine Trainingsmatte kaufen?
Es gibt 2 Anlaufstellen für den Kauf einer Trainingsmatte. Die erste Möglichkeit ist der Fachhandel vor Ort. Das heißt Sportläden, Fitnesszubehörläden oder Sanitätshäuser. Manchmal haben auch Discounter Trainingsmatten im Angebot. Der Vorteil beim Kauf im Fachhandel ist, dass du die vorrätigen Matten direkt miteinander vergleichen kannst.
Du siehst die Unterschiede, kannst die Matten anfassen und eventuell probeliegen. Auch, ob sie sehr chemisch riechen, lässt sich im Fachhandel schnell herausfinden. Du wirst individuell beraten und hast immer einen Ansprechpartner bei Problemen oder Fragen.
Die zweite Möglichkeit, eine Trainingsmatte zu kaufen, bietet der Onlinehandel. Verschiedene Sporthändler vertreiben ihre Angebote auch über das Internet. Ansonsten ist das Angebot auf Plattformen wie Amazon oder Ebay sehr groß.
Der Onlinekauf bietet dir oft die Möglichkeit von Preisvergleichen. Das Angebot ist größer als im Fachhandel.
Hier bekommst du zwar keine Beratung, dennoch bieten viele Hersteller einen Kundensupport an, bei dem du deine Fragen loswerden kannst. Oft finden sich Kundenbewertungen zu den einzelnen Modellen, die dir die Möglichkeit geben, die Vor- und Nachteile in der Praxis kennenzulernen. Natürlich kannst du die Matte online weder anfassen, probeliegen, noch daran riechen.
Was diese Parameter angeht, musst du dich auf die Rezensionen der Kunden und die Herstellerangaben verlassen. Hier solltest du genau prüfen, dass diese seriös sind. Die Lieferung und der Transport sind einfach. Oft kommt die Matte innerhalb weniger Tage im Paket zu dir nachhause.
Letztendlich ist es egal, wo du deine Matte kaufst. Wichtig ist, dass du genau weißt, was du von deiner Matte erwartest und nach diesen Kriterien das für dich passende Modell findest.
In diesen Läden gibt es oft Angebote:
- Aldi
- Lidl
- Real
- Decathlon
Beliebte Marken:
- Adidas
- tacx t2910
- elite
- Nike
- Vivess
- Airex
- Kettler
- Simply
- freeletics
- Wahoo
Was sind Trainingsmatten für Hunde und Katzen?
Es gibt Trainingsmatten für Hunde und Katzen. Allerdings sind diese weniger für die sportlichen Aktivitäten der Vierbeiner gedacht. Sie bewegen sich von Natur aus genug. Trainingsmatten für Haustiere schützen deine Möbel und empfindliche Stellen am Boden vor Schäden. Betreten die Tiere diese Matten, gibt es einen statischen Impuls, der die Tiere davon abhält, diese wieder zu betreten.
Kaufberater
Wenn du dich entschieden hast, das Training zuhause in Angriff zu nehmen, sollte deine erste Anschaffung eine Trainingsmatte sein. Nach welchen Kriterien du die Angebote miteinander vergleichen kannst, um das richtige Modell für dich zu finden, zeigen wir dir im Folgenden. Du solltest achten auf:
- Funktionalität
- Material
- Größe
- Dicke und Dämpfung
- Rutschfestigkeit
- Design
- Transport und Verstaubarkeit
Funktionalität
Indem du dir bewusst machst, für welche Aktivitäten du deine Matte benötigst, schränkst du die Auswahl schon ein. Eine Fitnessmatte benötigst du für Sportarten wie Yoga, Pilates, Krafttraining, Aerobic usw. Hier kann es nötig sein, dass du noch etwas genauer differenzierst. Bleibst du allein bei Halte- und Balanceübungen, wie im Yoga, reicht eine Yogamatte.
Brauchst du doch eine gewisse Dämpfung ist eine Allroundmatte besser für dich geeignet. Möchtest du sehr dynamisch oder turnerisch durchstarten, dann bietet sich eher eine Turnmatte an. Bist du eher der Typ für Gerätetraining mit Stepper oder Ergometer, dann benötigst du eine Bodenschutzmatte.
Material
Hier kommt es auf den Preis und deine persönliche Vorliebe an, ob du dich für eine Matte aus rein synthetischen Kunststoffen oder eher natürlichen Materialien entscheidest.
Trainingsmatten aus Kunststoffen sind oft preiswerter und leichter, während natürliche Materialien etwas preisintensiver, dafür aber auch unbedenklicher sind. Die einzelnen, am häufigsten verwendeten, Materialien haben wir weiter oben im Artikel beschrieben. Egal, ob du dich für Kunststoff, Natur oder eine Kombination aus beidem entscheidest, achte darauf, dass die Trainingsmatte schadstofffrei und möglichst ohne starken Geruch ist.
Größe
Deine Trainingsmatte darf nicht zu klein sein. Du solltest mit deinem gesamten Körper darauf liegen können und je nachdem, welche Übungen du machen möchtest, nicht ständig runterrutschen oder rollen. Die Standardlänge beträgt 180 Zentimeter. Wenn du etwas höher gewachsen bist, dann greif lieber zu einer Matte mit 200 Zentimeter in der Länge.
Für leichte Halte und Kraftübungen genügt die Standardbreite von 60 Zentimeter. Für Dehnungsübungen und andere mit einem etwas größerem Bewegungsradius brauchst du eine Matte mit 80 Zentimeter bis zu 100 Zentimeter in der Breite.
Dicke und Dämpfung
Wie dick deine Matte sein soll, ist abhängig von den Dämpfungseigenschaften, die du dir von ihr erwartest. Für leichte Übungen ohne viel Dynamik und auch wenn du frei von Beschwerden im Bewegungsapparat bist, reicht eine dünnere Matte. Möchtest du deine Gelenke besonders schonen und stützen oder Sprünge und Rollen abfedern, sollte deine Matte etwas dicker sein.
Beachte dabei jedoch, dass eine dickere Matte nicht immer auch besser dämpft. Denn für die Dämpfung ist die Dichte des Materials im Innern ausschlaggebend. Ist die Matte dick, dafür jedoch hauptsächlich mit Luft und weniger Material gefüllt, kann es passieren, dass du stärker einsinkst, als du denkst. Informiere dich dazu beim Hersteller, für welche Arten der Übungen auch die dickere Matte geeignet ist.
Rutschfestigkeit
Um Verletzungen zu vermeiden und dir ein sicheres Gefühl beim Training zu geben, ist Rutschfestigkeit unbedingt von Nöten. Wie rutschfest eine Matte ist, beschreibt auf der einen Seite der Hersteller.
Auf der anderen Seite findest du oft auch ehrliche Meinungen in den Kundenrezensionen online. Dabei geht es um den Halt auf dem Boden, wie auch eine rutschfeste Oberfläche. Die meisten Trainingsmatten sind rutschfest auf Laminat, Parkett und Fließen. Möchtest du deine Matte außerdem auf dem Teppich nutzen, sollte ihre Struktur auf der Unterseite auch dort Halt bieten.
Die Rutschfestigkeit auf der Oberseite der Matte kann von Modell zu Modell stark variieren.
Das ist abhängig vom verwendeten Material und der Beschichtung. Einige Matten verlieren an Rutschfestigkeit, wenn du schwitzt, wie Matten aus PVC. Andere werden erst mit dem Kontakt von Schweiß besonders griffig. Auch hierzu solltest du im Zweifel den Hersteller befragen oder die Kundenbewertungen lesen.
Design
Trainingsmatten sind meist unifarben. Häufig weisen sie auf Ober- und Unterseite unterschiedliche Farben auf. Dadurch sind die Seiten besser voneinander zu unterscheiden. Vor allem im Yogabereich finden sich auch bedruckte Matten und Matten mit Mustern. Die bedruckten Matten unterstützen durch die Vorgaben von Hand- und Fußposition das Training.
Es gibt sogar von Künstlern designte Einzelstücke zu kaufen. Das zeigt sich dann auch im Preis. Da Farben tatsächlich einen psychologischen Effekt auf dein Training haben können, ist es durchaus sinnvoll, dir in Ruhe zu überlegen, welche Farbe auf dich wie wirkt. Für Kraft- und Fitnessübungen lohne sich anregende und motivierende Farben und Muster. Möchtest du nur Dehnen und Meditieren auf deiner Trainingsmatte, dann eignen sich eher beruhigende Farben.
Transport und Verstaubarkeit
Zu diesem Punkt gehört auch das Gewicht.. Möchtest du deine Trainingsmatte mit ins Fitnessstudio oder in den Urlaub nehmen, sollte sie nicht so schwer und gut zu transportieren sein. Solche Trainingsmatten werden meist mit Tragezubehör, wie Tragegurten oder Taschen geliefert und lassen sich gut zusammenrollen.
In diesem Zustand sind sie auch gut und platzsparend zuhause zu verstauen. Hast du einen Fitnessraum zuhause und lässt die Matte dort liegen, dann brauchst du dir darüber weniger Gedanken machen. Für zuhause oder auch für das Fitnessstudio gibt es die Möglichkeit, Wandhalterungen anzubringen und die Matte dort zu lagern. Diese Variante spart eventuell noch mehr Platz.
FAQ’s: Trainingsmatte
Woher weiß ich, welche Seite der Trainingsmatte nach oben gehört?
Normalerweise kannst du das an einem Aufdruck auf der Matte festmachen. Dieser sollte oben zu sehen sein. Es gibt einige Trainingsmatten, die können beidseitig verwendet werden. Oft ist die Oberfläche jedoch glatter und die größte Struktur befindet sich auf der Unterseite. Drehst du die Matte nun um, überprüfe vor dem Training unbedingt die Rutschfestigkeit.
Was kann ich tun, wenn ich auf meiner Trainingsmatte rutsche?
Wenn deine Matte etwas länger lag, kann es sein, dass sich eine leichte Staubschicht darauf gebildet hat. Diese kann die Rutschfestigkeit beeinträchtigen. Wische deine Matte dann einfach feucht ab. Nutze für dein Training Antirutsch – oder Yogasocken.
Sie geben dir einen besseren Halt. Auch das sanfte Abreiben der Trainingsmatte mit Meersalz oder einer Essiglösung kann die Griffigkeit erhöhen. Manchmal kann es aber auch sein, dass die Matte einfach deinen Ansprüchen nicht gerecht wird und du eine andere Matte benötigst.
Wo finde ich Anregungen für das Training zuhause auf meiner Trainingsmatte?
Inzwischen gibt es im Internet, vor allem auf Youtube, unzählige Videos mit Übungsanleitungen. Egal, ob du deinen Bauch und Rücken trainieren möchtest, Yoga lernen oder dich bei Aerobic und Tanz austoben möchtest. Anfänger, Fortgeschrittene und Profis werden alle fündig im Netz.
Solltest du noch keine Erfahrung haben, bietet es sich an, deine körperlichen Ziele mit einem Personal Trainer zu besprechen und dir von ihm, die für dich geeigneten Übungen zeigen zu lassen. Er kann auch gleich deine Ausführungen kontrollieren.
Der Nachteil der Internetvideos ist, dass du keine Kontrolle hast, ob du die Übungen richtig ausführst. In manchen Videos werden Übungen sogar falsch vorgemacht oder keine ausreichenden Anweisungen dazu gegeben. Auch dann riskierst du, dass die Übungen dir eher schaden als nützen. Du kannst natürlich auch Anfängerkurse in Fitnessstudios oder Physiotherapien besuchen, um dann später dein Übungsportfolio zuhause abzurufen.
Fazit: Trainingsmatte
Der Kauf einer Trainingsmatte lohnt sich immer und wenn du es ernst meinst mit dem Training zuhause, dann ist auf sie nicht zu verzichten. Sie bietet dir die Möglichkeit auch in deinem stressigen Alltag sportlich aktiv zu sein. Für ein effektives Training benötigst du kein weiteres Zubehör.
Trainingsmatte ausrollen, Sportklamotten an und los geht es. Wenn du dir vor dem Kauf genau überlegst, welche Ansprüche du an deine Matte hast, kann diese ein langjähriger, zuverlässiger und motivierender Partner in deinem aktiven Leben werden.
Die 5 besten und günstigen Trainingsmatten als Liste:
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