Ein steifer Hals ist eine sehr unangenehme Erfahrung. In diesem Artikel zeigen wir dir die Ursachen, Symptome und Hausmittel dagegen. Laut Statistik trifft er jeden zweiten Deutschen ab seinem 30. Geburtstag mindestens 1x im Jahr: der steife Hals.
Manchmal geht nichts mehr, weil man sich „verlegen“ hat, oder es sticht ganz plötzlich nach einer falschen Bewegung, sodass man den Kopf nicht mehr drehen kann. Es gibt verschiedene Auslöser für die Nackensteifigkeit. Wir haben sie beleuchtet, erklären dir, wann der Gang zum Arzt sinnvoll ist und was du allein zur Vorbeugung und Behandlung tun kannst.
Steifer Hals und ihre Symptome
Vielleicht hat dir schon mal jemand von einem Schiefhals, Nackensteifigkeit, Zervikalsyndrom oder HWS-Syndrom erzählt. Alles sind Synonyme für den steifen Hals. Die letzteren verwenden Ärzte, nachdem sie entsprechende Beschwerden diagnostiziert haben.
Eine genaue Definition der auftretenden Schmerzen ist schwer zu treffen, da diese bei jedem Betroffenen anders ausfallen können. Hauptsächlich lokalisieren sich die Schmerzen entlang der Halswirbelsäule, dem Trapezmuskel in Schulternähe und der Brustwirbelsäule.
Wer mit einem steifen Nacken zum Arzt geht, möchte meist ganz genau wissen, woher der Schmerz kommt. Meist ist das für den behandelnden Arzt gar nicht so einfach zu lokalisieren, denn die Ursachen sind vielfältig.
Welche Ursachen hat ein steifer Hals?
Die häufigste Ursache für die Nackensteifigkeit sind Verspannungen der Muskulatur und der Faszien im Bereich der Nacken- und Schultermuskulatur. Oft sind sie ausgelöst durch Fehlhaltungen, falsche Bewegungen oder Überlastung.
Diese führen zu einer Verspannung und Verkürzung der Muskulatur bis sie teilweise bretthart ist und du deinen Hals überhaupt nicht mehr bewegen kannst. Danach beginnt ein Teufelskreislauf.
Denn die Schmerzen zwingen dich zu einer Schonhaltung, die wiederrum eine Fehlhaltung zur Folge hat, die die Verspannung deiner Muskulatur nur noch fördert. Diesen Kreislauf gilt es zu durchbrechen bzw. durch Vorbeugung gar nicht erst auftreten zu lassen.
Was führt zur Verspannung der Muskulatur? 🎯
Unser Lebensstil bietet eine Menge Risikofaktoren für die Entstehung von Muskelverspannungen im Nacken-, Schulter- und Rückenbereich. Das lange Sitzen am Schreibtisch und der permanente Blick auf den Bildschirm strengt die Muskulatur der Halswirbelsäule stark an.
Das Klemmen des Telefonhörers zwischen Kopf und Schulter führt zusätzlich zu einer angespannten Fehlhaltung. Bekannt ist auch der sogenannte „Handynacken“: Das Starren auf das Display in leicht vorgebeugter Haltung belastet die Halswirbelsäule 5 Mal mehr, als eine normale Körperhaltung.
Das bedeutet, dass sie über einen längeren Zeitraum 30 kg zusätzlich zu tragen hat. Das fördert den Verschleiß. Manchmal kommt ein steifer Hals über Nacht. Ursache hierfür ist ein falsches Kopfkissen oder eine unbequeme Matratze.
Auch wenn die Nackenmuskulatur längere Zeit kalt wird, besteht die Gefahr der Verhärtung. Das heißt immer gut zudecken und Zugluft meiden. Fehlhaltungen beim Sport, vor allem bei Anfängern und Laien sind ein weiterer Risikofaktor für eine verspannte Muskulatur.
Die letzte physikalische Ursache ist das Heben von schweren Lasten. Auch hier kommt es oft zu Fehlhaltungen oder ruckartigen Bewegungen. Vor allem letztere können den sogenannten „Nackenschuss“ auslösen, den Hexenschuss im Hals. Manchmal ist er nur von kurzer Dauer, doch auch er kann längere Zeit unangenehme Beschwerden hervorrufen.
Zu selten beachtet, als Ursache von Nackenschmerzen sind psychische Ursachen. Stress, Druck und Angst führen zu einer Verkrampfung der Muskulatur. Auslöser dafür können psychische Störungen wie Depressionen sein, jedoch reicht manchmal schon ein ärgerliches Gespräch mit dem Chef oder den Kollegen.
Weitere Ursachen für ein steifer Hals 👇
Verspannungen der Muskulatur und Faszien sind mit Abstand die häufigste Ursache für Nackenschmerzen. Sie sind in der Regel „harmlos“ und gut therapierbar.
Es gibt weitere Faktoren, die Schmerzen im Nackenbereich zur Folge haben können. Diese treten jedoch wesentlich seltener auf. Dazu zählen degenerative Erkrankungen, Bandscheibenvorfälle, Verschleißerscheinungen in den Wirbelgelenken, Verkalkung von Bändern.
Nackenschmerzen können auch organische Ursachen haben. So können Erkrankungen der Herzkranzgefäße, der Lunge oder der Hauptschlagader ähnliche Beschwerden auslösen.
Die Fibromyalgie, eine chronische Schmerzkrankheit geht auch häufig mit Nackenschmerzen einher.
Verletzungen von Muskeln und Bändern im Nacken- und Schulterbereich wie Zerrungen, Verrenkungen oder Schleudertrauma können ebenso Ursache sein.
Sehr selten sind Nackenschmerzen ein Symptom von Tumorerkrankungen, Rheuma und Osteoporose, Infektionen im Bereich der Wirbel und des Gehirns, Hirnblutungen, Herzinfarkt oder Schlaganfall sowie Migräne.
Wann muss ich zum Arzt, wenn mein steifer Hals nicht verschwindet? 🏥
Nochmal: Ein steifer Hals sind meistens absolut harmlos und haben als Ursache eine Verspannung der Muskulatur, die zuweilen sehr schmerzhaft sein können. Dennoch müssen wir darauf hinweisen, dass es zusätzliche Symptome gibt, die einen Arztbesuch erfordern.
Dazu gehören Schmerzen nach einem Trauma wie Autounfall, wenn Fieber oder ein starker Gewichtsverlust auftreten, zusätzliche länger dauernde Schmerzen in der Lendenwirbelsäule, motorische Ausfälle wie Lähmungen und Gangstörungen sowie neurologische Störungen wie Schwindel oder Sprachunsicherheiten.
Wie wird ein steifer Hals behandelt?
Steifer Hals was tun? Hausmittel für die Behandlung von Nackenschmerzen
Steifer Hals was hilft? Eine normale Verspannung der Muskulatur klingt nach 3-4 Tagen von allein wieder ab. Du kannst die Genesung mit Hausmitteln natürlich unterstützen.
1. Wärme gegen steifer Hals
Wärme hat eine durchblutungsfördernde und entspannende Wirkung auf die Muskulatur. Dafür findest du im Handel verschiedene Hilfsmittel wie Wärmepflaster oder Wärmeauflagen. Die Wärmepflaster beinhalten meist Substanzen, die eine stärkere Durchblutung der Haut und somit ein Wärmegefühl zur Folge haben.
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Eine tiefere Wärmewirkung haben Wärmeauflagen. Diese enthalten eine Eisenverbindung, die durch den Kontakt mit Sauerstoff aufgrund einer exogenen chemischen Reaktion Wärme abgeben, die meist für ca. 8 Stunden anhält.
Auch Dinkel- oder Kirschkernkissen eignen sich gut für die Wärmetherapie. Diese sind häufig in der Mikrowelle zu erwärmen und stehen somit schnell zur Verfügung. Für sehr angenehm empfinden viele auch die Anwendung von feuchter Wärme wie über die „heiße Rolle“.
Hierzu benötigst du ein Frottierhandtuch, das du einmal der Länge nach faltest und anschließend zusammenrollst. Dann lässt du langsam heißem Wasser in das Innere der Rolle laufen. Durchtränke das Handtuch dabei nicht vollständig und pass auf, dass das Wasser nicht herausläuft.
Platziere vorsichtshalber ein trockenes Handtuch unter deinen Schulter- Nackenbereich. Lege dich jetzt auf den Rücken und deinen Nacken auf die heiße Rolle. Diese Wärmewirkung kann bis zu 30 Minuten andauern. Wird es dir vorher zu kalt, kannst du den Vorgang schon früher wiederholen.
Doch Vorsicht: Wärme ist nicht geeignet, wenn deine Nackenschmerzen mit einer starken Entzündung einhergehen.
2. Kälte gegen steifer Hals
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Kälteanwendungen können kurzzeitig die Reizweiterleitung unterbrechen, sodass der Schmerz etwas nachlässt. Sobald die Kälte jedoch verschwindet, kommt auch der Schmerz zurück. Außerdem birgt Kälte das Risiko, dass die Muskulatur sich weiter verspannt. Eine Kälteanwendung unterstützt die Behandlung von Entzündungen, für einfach Muskelverspannungen ist sie eher weniger geeignet.
3. Ätherische Öle
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Ätherische Öle wie Pfefferminze und Campher haben eine durchblutungsfördernde Wirkung. Du findest sie in sogenannten „Wärmesalben“, kannst sie jedoch auch mit Olivenöl gemischt direkt auf die Haut bringen und einmassieren. Die Massage fördert zusätzlich den Abtransport von Schmerzstoffen aus dem Gewebe.
4. Johanniskrautöl
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Eine Wunderwaffe gegen Nackenschmerzen soll Johanniskrautöl sein. Auf mehrere kleine Wattebäusche aufgebracht und diese mit einer Folie und einem Handtuch auf der schmerzenden Stelle fixiert, sollen sie den steifen Nacken lösen.
Übungen gegen einen steifen Hals 🚀
Auch wenn es schmerzt, so ist das Meiden von Bewegung der größte Fehler. Die Schonhaltung, die du sowieso einnimmst, führt nur zu einer weiteren Verspannung der Muskulatur. Wenn du folgende Übungen in Ruhe und mit Bedacht ausübst, bist du deinen steifen Nacken schnell wieder los. Durch die Stärkung und Dehnung der Muskulatur beugst du zusätzlich einer erneuten Verspannung vor.
Vielleicht kennst du die Faszienrolle, die hauptsächlich bei Sportlern ein regelmäßig angewendetes Hilfsmittel gegen Muskelbeschwerden vor allem in den Beinen und am Rücken ist. Inzwischen kommen sie auch in der Physiotherapie und in Fitnessstudios zum Einsatz.
Für den Nackenbereich gibt es eine sogenannte Faszienkugel. Damit kannst du deine verspannte Nackenmuskulatur effektiv massieren. Am besten vom unteren Ohransatz zur Mitte und anschließend von der Mitte hinunter in Richtung Schulter.
Streiche jede Muskelstelle so 10 Mal aus. Übe dabei festen Druck aus, denn die Massage bringt nur etwas, wenn du einen deutlichen Schmerz spürst, jedoch noch ruhig atmen kannst. Halte den Rücken dabei gerade.
Während du aufrecht sitzt, greifst du mit beiden Händen an deinen Hinterkopf und ziehst das Kinn so weit es geht an die Brust. Wichtig ist hierbei, dass du die ganze Zeit aufrecht sitzen bleibst. Wenn du gute 2 Minuten in dieser Haltung verweilst, kannst du so Verspannungen in der geraden Nackenmuskulatur lösen. Diese Übung kannst du ebenso auf dem Rücken liegend ausführen.
Meistens ist auch die Schultermuskulatur an den Schmerzen beteiligt, sodass eine Entspannung dieser Muskelregion ebenso zu einer Linderung führt. Hierbei hebst du einfach beide Schultern langsam an, während du einatmest.
Beim Ausatmen senkst du die Schultern langsam wieder. Auch das langsame Kreisen der Schultern hat oft eine positive Auswirkung. Diese Übungen eignet sich auch als Lockerungsübung und somit zum Vorbeugen während eines langen Schreibtischtages.
Durchbrechen des Teufelskreislaufes durch Schmerzmittel.
Auch wenn die Schmerztablette nicht die Ursache der Verspannung heilt, so ist es doch kurzfristig eingenommen eine Variante, um den Teufelskreislauf zu durchbrechen. Denn aufgrund der Schmerzen nimmst du eine Schonhaltung ein, die deine Verspannung nur noch verstärkt.
Die Schmerztablette mindert die Schmerzspitzen und lässt dich so aus der Schonhaltung in eine annähernd normale Haltung zurückkehren, in der sich deine Muskulatur viel einfacher von allein wieder entspannen kann.
Steifer Hals: Konventionelle Therapie 💡
Sollte die Verspannung unerträgliche Schmerzen bereiten oder länger andauern, ist der Gang zum Arzt der nächste Schritt. Anhand des Beschwerdebildes und deiner Geschichte kann er eine schmerzhafte Muskelverspannung recht leicht diagnostizieren. Ist er sich nicht sicher, dann wird er bildgebende Verfahren veranlassen, wie MRT oder CT, um zum Beispiel einen Bandscheibenvorfall auszuschließen.
- Zu den herkömmlichen Therapien eines steifen Nackens zählt als Erstes die Verordnung von Schmerzmittel oder Muskelrelaxantien. Die Wirkung von Schmerzmitteln ist oben schon beschrieben. Sogenannte Muskelrelaxantien wirken über das zentrale Nervensystem und entspannen deine Muskulatur, was die Schmerzen lindert.
- Der Nachteil sind die Nebenwirkungen. Aufgrund ihrer zentralnervösen Wirkung können sie dein Reaktionsvermögen einschränken. Das heißt, während der Einnahme darfst du kein Auto mehr fahren oder schwere Maschinen bedienen.
- Wenn es gar nicht mehr geht, spritzt der Arzt dir ein Lokalanästhetikum. Das lindert kurzzeitig den Schmerz aufgrund der Betäubung der Reizweiterleitung. Das hilft der Schonhaltung entgegenzuwirken und das Lösen der verspannten Muskulatur zu unterstützen.
- Oft verordnet der Arzt zusätzlich physiotherapeutische Maßnahmen. Hierbei handelt es sich im Akutfall um Massagen oder die Behandlung mit Strom. Beides soll die Durchblutung des verspannten Gewebes fördern und somit die Muskulatur lockern.
Leidest du länger als 4 Wochen an Nackenschmerzen gelten sie als chronisch. Deine Nackenmuskulatur ist dann sehr stark verkürzt. In diesem Fall wird der Physiotherapeut mit dir entsprechende Übungen machen, um der Verkürzung entgegenzuwirken. Außerdem wird er Haltungsschäden korrigieren.
Schau dir dieses Video an, wie du deinen steifen Nacken lösen kannst:
Steifer Hals, was kann ich tun, um es vorzubeugen? 🔑
Am besten ist es jedoch, den Nackenschmerzen vorzubeugen und entsprechende Verspannungen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Du kannst einiges tun, um im Alltag deiner Nackenmuskulatur mehr Aufmerksamkeit zu schenken und sie zu entlasten.
Ausdauersportarten wie Schwimmen, Laufen, Wandern und Entspannungsübungen wie Yoga stärken und entspannen deine Muskulatur. Auch Stressabbau und Stressvorbeugung sollten ganz oben auf deiner Liste stehen. Dafür kommen Entspannungsübungen wie Meditation oder progressive Muskelrelaxation in Frage.
Zu beidem findest du im Handel eine Menge Bücher. Außerdem kannst du verschiedene Techniken in Praxiskursen erlernen. Sorge einfach gut für dich und dein Seelenleben. Das lässt dich auch stressige Lebensphasen im wahrsten Sinne des Wortes „entspannter“ meistern.
Fehlhaltungen im Alltag sind eine Hauptursache für die Entstehung von Nackenverspannungen. Wenn du lernst, dich richtig und rückenschonend zu bewegen und vor allem zu arbeiten, kannst du Muskelbeschwerden vorbeugen.
Dazu kannst du unter Anleitung eines Physiotherapeuten über einen längeren Zeitraum neue Bewegungsmuster erlernen. Achte auf wirbelsäulenfreundliche Arbeitsverhältnisse, kontrolliere deine Sitzposition und mach immer wieder Pausen, in denen du dich bewegst.
Ein kalter Nacken wird schnell einmal steif. Auch Zugluft führt zu einer Verspannung der Nackenmuskulatur. Achte darauf, dass du nachts gut zugedeckt bist und halte deinen Hals tagsüber mit Hilfe von Tüchern oder einem Schal warm.
Häufig klagen Menschen darüber, sich nachts verlegen zu haben. Dem beugst du vor, in dem du deine Schlafumgebung überprüfst. Eine durchgelegene Matratze oder auch ein falsches Kopfkissen können über Nacht zu Verspannungen führen. Leidest du häufiger unter Nackenbeschwerden, solltest du dich nach einem Kissen umschauen, dass die Entlastung der Halswirbelsäule extra fördert.
» Lese auch: Die beste Schlafposition bei Nackenschmerzen
Ein steifer Hals ist eine sehr unangenehme Erscheinung unserer heutigen Lebensweise. Physischer wie auch psychischer Druck haben einen oft ungeahnten Einfluss auf den Zustand unserer Nackenmuskulatur.
Die Beschwerden durch einen steifen Nacken sind meist nicht lebensbedrohlich und dennoch sehr schmerzhaft. Deshalb ist es sinnvoll bestimmte Lebensgewohnheiten einmal zu überdenken, um der Entstehung von Schmerzen vorzubeugen. Ist es dennoch zu spät, gibt es ausreichend Möglichkeiten, mit denen du deine Genesung selber fördern kannst.
Steifer Hals bei Kind – was tun? 🔍
Oftmals ist die Ursache für einen steifen Hals bei Kindern auf eine Hirnhautentzündung zurückzuführen. Es ist sehr wichtig, dass du zu deinem Kinderarzt gehst.
Eine komplizierte Angelegenheit ist der akute Schiefhals bei Kindern. Diese entsteht, wenn ein Zug oder eine Infektion auftritt. Die Drehung mit dem Kopf ist besonders schmerzhaft.
Als Erste Hilfe für dein Kind ist, dass du einen wärmenden Umschlag um die betroffene Stelle des Halses legst.
Wenn die Schmerzen sehr stark sind kann auch Ibuprofen oder Paracetamol helfen. Dann solltest du so schnell wie möglich zu deinem Arzt fahren.
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