Herzlich willkommen bei unserem großen Hustensaft Vergleich. Er ist keine eigenständige Krankheit, sondern nur ein Symptom, der Husten. Dennoch kann er sehr lästig und schmerzhaft sein. Die wohl bekannteste Medizin ist der Hustensaft. Ob aus dem Drogeriemarkt, der Apotheke, dem Online-Shop oder selbst gemacht, jeder für sich verspricht eine Linderung der Beschwerden.

Wir haben den Hustensaft einmal genau unter die Lupe genommen und erklären dir im folgenden Artikel, was genau ein Hustensaft ist, welche Arten es gibt, wie sie wirken und was du beim Kauf beachten solltest.

Hustensaft Vergleich: Die Top 7 als Liste

In unserem Hustensaft Vergleich haben wir folgende Hustensäfte genauer unter die Lupe genommen. Im Folgenden findest du unser Ranking.

Platz 1. Prospan Hustensaft

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2. Hofmann`s Fenchelhonig SN Hustensaft

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3. Mucosolvan Hustensaft

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4. ratiopharm Hustensaft

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  • apothekenpflichtig
  • Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen...
  • Dieses Produkt darf nicht an Personen unter dem gesetzlichen...

5. Monapax Hustensaft

Monapax Hustensaft 2er Set: (2 x 150 ml)(*)
  • 2er Set mit 2x150 ml
  • Monapax Hustensaft
  • für Kinder ab 6 Monaten geeignet
  • bei Husten und Keuchhusten

6. Spitzwegerich Hustensaft

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  • Spitzwegerich Hustensaft V ist ein pflanzliches Arzneimittel bei...
  • Wirkstoffe: Dickextrakt aus Spitzwegerichkraut
  • alkoholfrei und besonders wohlschmeckend
  • auch für Kinder ab 1 Jahr sehr zu empfehlen

7. Wick Husten Sirup

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WICK WICK Husten Sirup gg.Reizhusten m.Honig - 120...(*)
  • Wirkstoff: Dextromethorphan
  • zur Behandlung von Reizhusten
  • Lösung zum Einnehmen
  • apothekenpflichtiges Arzneimittel (PZN: 00811589). Zu Risiken und...

Was ist Husten und worin liegen die Ursachen?

Husten ist keine Krankheit, sondern ein Symptom und ein Schutzmechanismus des Körpers. Wenn du husten musst, befördert dein Körper ruckartig Schleim, Staub oder andere Fremdkörper aus deinem Körper und reinigt sich dadurch.

Auf den Schleimhäuten der Atemwege befinden sich sogenannte Flimmerhärchen. Diese sind ständig in Bewegung und sorgen dafür, dass Schleim, Staub und Fremdkörper permanent abtransportiert werden.

Ist die Funktion der Flimmerhärchen in den unteren Atemwegen gestört, bleibt deinem Körper nichts anderes übrig, als über den Hustenreiz dafür zu sorgen, dass über den ruckartigen Luftausstoß Fremdkörper herauskatapultiert werden.

Dabei atmest du tief ein, dein Kehlkopfdeckel schließt sich und deine Atemmuskulatur zieht sich zusammen.

Beim Entweichen der Luft unter hohem Druck öffnet sich der Kehlkopfdeckel wieder. Du hast gehustet. Eine Störung der Funktion der Flimmerhärchen geschieht durch vermehrte Schleimbildung oder die Aktivitäten von Bakterien und Viren.

Das ist typisch für verschiedene Erkrankungen wie Bronchitis, Lungenentzündung, Allergie, Asthma, Keuchhusten, Erkältungen oder auch chronischen Erkrankungen wie COPD. Dann spricht man von einem krankheitsbedingten Husten.

Der spontane Husten entsteht durch das Einatmen von Gasen, Staub oder Chemikalien sowie beim Verschlucken von Nahrung. Der spontane Husten ist meist innerhalb von Sekunden vorbei und bedarf keiner Behandlung durch Hustensaft. Im weiteren Verlauf des Artikels beziehen wir uns somit auf den krankheitsbedingten Husten.

Welche Formen von Husten gibt es?

Der krankheitsbedingte Husten ist gekennzeichnet durch 2 verschiedene Arten: den Reizhusten, der meist sehr trocken ist und den verschleimten Husten.

Während einer Erkältung durchläufst du beide Phasen. Zu Beginn quält dich oft der Reizhusten. Den Reiz spürst du in Form eines nervigen Kribbeln im Halsbereich wie auch in den Bronchien. Das löst den Hustenreflex aus. Gibst du diesem nach, hast du zu Beginn ein erleichterndes Gefühl.

Da beim trockenen Husten jedoch kein Schleim produziert wird, kehrt das Kribbeln häufig schnell zurück. Bei der Behandlung des Reizhustens steht die Hustenstillung im Vordergrund. Der produktive Husten geht einher mit einer Schleimbildung. Dabei wird in den Bronchien ein dickflüssiges Sekret produziert. Dieses legt sich auf die Flimmerhärchen und schränkt somit deren Funktion ein. Der Abtransport wird über den Husten erleichtert.

Nach dem Reizhusten, sprich in der zweiten Phase, hilft oft ein Schleimlösendes Mittel gegen deinen Husten

Nach dem Reizhusten, sprich in der zweiten Phase, hilft oft ein Schleimlösendes Mittel gegen deinen Husten.

Für die Behandlung von produktivem Husten eignen sich Husten – bzw. Schleimlöser. Zum Ende einer Erkältung geht der Husten oft in einen Reizhusten über. Durch die starke Reizung der Schleimhäute kann dieser noch mehrere Wochen anhalten.

Wenn du während einer Erkältung einen Husten bekommst, so ist der immer akut. Erst, wenn er mehrere Wochen anhält bzw. als Symptom bestimmter Erkrankungen kann er chronisch sein. Für die Behandlung des chronischen Hustens gibt es besondere Medikament, die für eine dauerhafte Einnahme geeignet sind.

Der Begriff „Hustensaft“ beschreibt Medikamente, die das Symptom „Husten“ behandeln. Diese stillen entweder den Hustenreiz oder lösen den Schleim.

Dabei unterscheidet man in Deutschland in 3 Kategorien:

  1. Frei verkäufliche Hustensäfte. Diese bekommst du neben der Apotheke auch noch in Reformhäusern oder Drogeriemärkten
  2. Apothekenpflichtige Hustensäfte. Sie gelten als Arzneimittel, enthalten oft höhere Wirkstoffkonzentrationen oder potentere Wirkstoffe, die eine Beratung erforderlich machen und deshalb nur in Apotheken zu bekommen sind
  3. Verschreibungspflichtige Hustensäfte. Auch diese sind nur in einer Apotheke zu bekommen. Du benötigst dafür jedoch ein Rezept vom Arzt. Die darin enthaltenen Wirkstoffe sind sehr stark wirksam, haben jedoch oft ein hohes Nebenwirkungs – oder Abhängigkeitspotential, sodass sie nur nach ärztlicher Behandlung und Beratung eingenommen werden dürfen.

Nicht aufgeführt hier sind natürlich die Hausmittel, also die „Hustensäfte“, die du zu Hause selbst herstellen kannst.

Man unterscheidet zwischen pflanzlichen und synthetischen Hustensäften. In beiden Kategorien findest du Hustenstiller, wie auch Hustenlöser.

Pflanzliche Hustenlöser enthalten oft Thymian, Efeu oder Eukalyptus. Spitzwegerich und Eibischwurzel findest du eher in pflanzlichen Hustenstillern. Synthetische Wirkstoffe zum Lösen von Schleim sind Acetylcystein, Ambroxol und Bromhexin. Chemische Hustenstiller enthalten oft Dextrometorphan. Verschreibungspflichtig sind die Wirkstoffe Codein und Noscapin.

In einigen Ratgebern wird angegeben, dass es Wirkstoffe mit gleichzeitiger schmerzstillender und fiebersenkender Wirkung gibt, wie Paracetamol oder Acetysalicylsäure (ASS). Das ist schlichtweg falsch! Paracetamol, wie auch ASS sind reine schmerzstillende und fiebersenkende Wirkstoffe, haben keinerlei hustenbekämpfende Wirkungen und somit in reinen Hustensäften nichts zu suchen.

Es gibt Kombinationspräparate, die diese Wirkstoffe zusätzlich enthalten. Wir empfehlen jedoch die Einnahme von Monopräparaten. Kombinationspräparate enthalten oft mehrere Wirkstoffe und die Hersteller versprechen die Linderung mehrerer Beschwerden auf einmal.

Meistens nimmst du durch diese Präparate Wirkstoffe zu dir, die du gar nicht benötigst und belastest Leber und Niere dadurch unnötig. Außerdem haben sie oft ein höheres Nebenwirkungspotential.

Achte darauf, dass du nie unnötig viele Arzneimittel zu dir nimmst, da du dadurch deine Leber oder Niere unnnötig zusätzlich belastest

Achte darauf, dass du nie unnötig viele Arzneimittel zu dir nimmst, da du dadurch deine Leber oder Niere unnnötig zusätzlich belastest.

Wie wirkt Hustensaft?

Hustenlöser

Das Ziel von Hustenlösern ist, dir das Abhusten zu erleichtern. Synthetische hustenlösende Stoffe zerkleinern dafür die großen, zähen Schleimmolküle und machen sie so leichter transportierbar. Außerdem regen sie die Bewegung der Flimmerhärchen an.  Pflanzliche Hustenlöser regen eher die Produktion von mehr flüssigem Schleim an, was ebenso das Abhusten erleichtert. Beiden gemeinsam ist die leicht entspannende Wirkung auf die, beim Husten oft verkrampfte, Atemmuskulatur.

Hustenstiller

Um den Hustenreiz zu stillen, gibt es mehrere Wege. Pflanzliche Hustenreizstiller enthalten oft sogenannte „Schleimdrogen“ („Droge“ ist in der Pharmazie das Wort für Pflanze). Diese bilden Schleim, der sich über die gereizten Schleimhäute legt und den Reiz beruhigt.

Synthetische Hustenreizstiller wirken häufig über das zentrale Nervensystem, weswegen es nur wenige freiverkäuflich gibt. Diese betäuben das Hustenzentrum im Gehirn, so dass der Hustenreflex unterdrückt wird.

Brauche ich wirklich einen Hustensaft?

Laut Statistiken leidet jeder Deutsche 2-3 Mal im Jahr an einer Erkältung und gibt im Durchschnitt 20 Euro für Erkältungsmittel aus.

Ob du einen Hustensaft wirklich benötigst, musst du selbst entscheiden. Meistens ist eine medikamentöse Behandlung von Husten nicht nötig, kann dir die Symptomatik jedoch erleichtern. Die Studienlage zu Hustenmitteln ist teilweise kritisch, wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit sind selten.

Wie heißt es so schön: „Eine Erkältung dauert 1 Woche, mit Arzneimitteln 7 Tage“

Husten ist das Symptom und nicht die Krankheit selbst und sollte im Normalfall nach 8- 10 Tagen wieder abklingen.

Dennoch erachten wir die Einnahme als sinnvoll zur Linderung von Schmerzen bei stark festsitzendem Husten und dem Lösen von Schleim, damit dieser schneller und besser abgehustet werden kann.

Der Schleim bietet Viren und Bakterien einen perfekten Nährboden, um sich zu vermehren und sollte somit nicht länger als nötig in den Bronchien verbleiben. Auch die Hustenreizstillung über Nacht, um dem Körper die nötige Ruhe für die Regeneration zu geben, ist durchaus angebracht.

Welche Nebenwirkungen hat Hustensaft?

Bei den pflanzlichen Vertretern hast du nur sehr wenige bis gar keine Nebenwirkungen zu befürchten. Bei empfindlichen Personen kann es zu Magen-Darm-Beschwerden kommen. Viele pflanzliche Säfte enthalten anstatt Zucker Süßungsmittel, die bei übermäßigem Verzehr abführend wirken können.

Allergische Reaktionen auf Inhaltsstoffe sind bei den pflanzlichen, wie auch bei den synthetischen Hustensäften möglich. Chemische Hustenstiller können aufgrund ihrer zentralnervösen Wirkung müde machen und für Konzentrationsstörungen sorgen.

Egal, ob synthetisch oder pflanzlich. Eine allergische Reaktion kann bei beiden vorkommen.

Egal, ob synthetisch oder pflanzlich. Eine allergische Reaktion kann bei beiden vorkommen.

Wann darf ich keinen Hustensaft einnehmen?

Besteht bei dir eine Allergie gegen einen der Inhaltsstoffe, solltest du ein anderes Hustenmittel wählen.

Diabetiker sollten die Angaben zu den Broteinheiten genau überprüfen. Vor allem pflanzliche Hustenmittel enthalten oft Zucker.

Pflanzliche Wirkstoffe können nur durch Extraktion mit Alkohol gewonnen werden, sodass viele, vor allem pflanzliche Hustensäfte, einen gewissen Alkoholgehalt aufweisen. Häufig ist der so gering, dass die Einnahme auch für Kinder noch möglich ist.

Dennoch sollten trockene Alkoholiker und Menschen mit Leber- oder Nierenschäden auf die Einnahme solcher Präparate verzichten.

Die Einnahme von synthetischen Hustenstillern solltest du unterlassen, wenn du vorhast anschließend Auto zu fahren, zu lernen oder einer Tätigkeit nachzugehen, die deine Konzentration erfordert.

Nicht alle Wirkstoffe egal, ob pflanzlich oder synthetisch sind für kleine Kinder geeignet.

Der chemische Hustenlöser Acetylcystein, besser bekannt als ACC wie auch der hustenstillenden Wirkstoff Dextrometorphan sind erst für Kinder ab 2 Jahren zugelassen. Auch Schwangere und Stillende sollten sich vor der Einnahme genau erkundigen, ob die enthaltenen Wirkstoffe für sie geeignet sind.

Wie nehme ich Hustensaft ein?

Hierbei ist die Frage, welche Beschwerden du lindern möchtest.

Schleimlösende Präparate nimmst du vorzugsweise tagsüber, meist bis zu 3x täglich 1Teelöffel bis 1 Esslöffel, je nach Packungsanweisung. Empfohlen wird die Einnahme nicht mehr nach 18 Uhr, da die schleimlösende Wirkung sonst über Nacht anhält und deinen Schlaf stört.

Voraussetzung für die Wirkung von hustenlösenden Säften ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Die allgemeine Empfehlung liegt bei 1,5-2 Liter pro Tag. Möchtest du den Husten lösen, benötigt dein Körper noch einmal zusätzlich Flüssigkeit, um den Schleim zu verflüssigen.

Beachtest du das nicht, hilft dir auch die Einnahme einer gesamten Flasche nicht.

Hustenreizstiller werden hauptsächlich vor dem Schlafen eingenommen. Nur ein komplett trockener Reizhusten erlaubt die Einnahme die Präparate auch tagsüber, mit Berücksichtigung der möglichen Nebenwirkungen.

Einzige Ausnahme bilden hier die pflanzlichen Hustenreizstiller, da sie eine rein physikalische Wirkung haben. Die legen einen beruhigenden Film über die Schleimhäute, der es dem Körper dennoch erlaubt, abzuhusten, wenn es nötig ist.

Wo kann ich Hustensaft kaufen?

Wenn du der Pflanzenkunde mächtig bist, dann kannst du durchaus in einem Drogeriemarkt ein Präparat erwerben. Ist dir dein Husten ein wenig unheimlich, du kennst dich damit nicht so aus und benötigst eine Beratung, dann solltest du dir Rat in einer Apotheke holen.

Das geschulte Personal kann dir gezielt für dich geeignete Präparate vorstellen. Wenn du genau weißt, was du möchtest, ist natürlich die Bestellung online inzwischen auch möglich.

Wenn du dein Hustensaft geöffnet hast, dann ist dieser meist nur 3 bis 6 Monate haltbar.

Wenn du dein Hustensaft geöffnet hast, dann ist dieser meist nur 3 bis 6 Monate haltbar.

Wie lange ist ein Hustensaft haltbar?

Industriell hergestellte Hustensäfte haben ein Haltbarkeitsdatum. Das gilt unter der Bedingung, dass die Flasche verschlossen bleibt. Ist sie geöffnet, ist der Saft oft nur noch begrenzt verwendbar.

Wie lange ist abhängig von den Wirkstoffen, ob synthetisch oder pflanzlich, sowie von der Art der Konservierung. Die meisten Säfte sind nach Öffnung noch 3-6 Monate verwendbar. Oft empfiehlt sich die Lagerung im Kühlschrank.

Wann muss ich mit einem Husten zum Arzt?

Die meisten Hustensäfte sind frei verkäuflich und eignen sich für die Selbstmedikation und Selbsttherapie. Doch auch wenn der Husten in den meisten Fällen nur das Symptom einer Erkältung ist, gibt es bestimmte Situationen, in denen du deine Beschwerden doch einem Arzt vorstellen solltest.

Auf jeden Fall solltest du dein Baby oder Säugling mit einem Husten dem Kinderarzt vorstellen. Auch ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene gehören dann um Arzt, wenn sich zu dem Husten Symptome gesellen wie Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Fieber und allgemeines Unwohlsein.

Asthma oder Hustenanfälle bis hin zu Krämpfen solltest du ebenfalls durch einen Arzt untersuchen lassen. Auch, wenn sich der Husten erst bessert und dann doch wieder schlimmer wird.

Gibt es Alternativen zu Hustensäften?

Der Hustensaft ist und bleibt die Nummer 1 bei der Behandlung von Husten. Dennoch gibt es inzwischen verschieden Alternativen auf dem Markt. Wesentlich konzentrierter in Bezug auf die Wirkstoffe sind Hustentropfen.

  • Sie unterscheiden sich in der Einnahmehäufigkeit kaum vom Saft, jedoch in der Menge. Sie werden selten löffelweise eingenommen, sondern nach Tropfenanzahl dosiert. Tropfen haben häufiger einen höheren Alkoholgehalt und sind somit seltener für Kinder oder Erwachsene mit Alkohol,- Leber- oder Nierenproblemen geeignet.
  • Hustenlösende wie auch hustenstillende Wirkstoffe lassen sich auch in einer Kapsel einnehmen. Zum Hustenlösen enthalten diese oft ätherische Öle, die Sekrete lösen. Sei werden meist ebenso 3 Mal täglich eingenommen. Vor allem verschreibungspflichtige Hustenreizstiller gibt es in Tabletten oder Kapselform.
  • Ergänzend oder als Alternative wird der Hustentee empfohlen. Hustentees kannst du dir selbst mischen oder als fertige Mischung entweder lose oder im Teebeutel in Apotheken, Reformhäusern oder Drogerien kaufen. Abgesehen davon, dass du über den Tee die notwendige Flüssigkeit zuführst, können seine Inhaltsstoffe die Schleimlösung anregen und auch den Reiz lindern.
  • Das Befeuchten der Bronchien kann ebenso zur Linderung deiner Beschwerden beitragen. Dazu kannst du inhalieren. Optimalerweise mit einem elektrischen Vernebler. Dieser zerstäubt eine 0,9%ige Kochsalzlösung. Die feinen Teilchen gelangen so tief in die Bronchien, regen dort die Flimmerhärchen an und verflüssigen den Schleim.
  • Hast du so ein Gerät nicht zur Verfügung, dann kannst du auch ätherische Öle mit heißem Wasser in einer Schüssel übergießen und die entstehenden Dämpfe darüber gebeugt und mit einem Handtuch abgedeckt, einatmen.

Schau dir das Video an, um zu erfahren, wie du Hustensaft selber machen kannst:

Kann ich Hustensaft selbst herstellen?

Die Natur bietet uns alles, was wir brauchen, so auch um Husteneschwerden zu lindern und natürlich kannst du dir auch deinen eigenen Hustensaft herstellen. Dazu benötigst du eine Küche, ein Einwegglas oder eine gut verschraubbare Flasche und die entsprechenden Pflanzen oder Kräuter.

Am bekanntesten ist der Zwiebelsaft, gefolgt vom Fenchelsirup. Doch auch Thymian, Salbei, Meerrettich, Tannenspitzen oder Isländisch Moos lassen sich prima zuhause zu einem Hustensirup verarbeiten.

» Schau hierzu in unseren Artikel zum Thema:Hustensaft selber machen 

Worauf sollte ich beim Kauf eines Hustensaftes achten?

Dich hat es erwischt und du benötigst einen Hustensaft?  Wir erklären dir, welche Fakten du vorher für dich klären solltest.

Symptome

Als allererstes solltest du deine Symptome genau beobachten. Lässt dein Husten dich hauptsächlich nachts nicht schlafen und ist auch tagsüber nicht von Schleim begleitet, benötigst du wahrscheinlich einen Hustenreizstiller.

Doch Achtung: Ein sehr schmerzhafter trockener Husten tagsüber, kann durchaus das Zeichen sein, dass in deinen Bronchien schon Schleim vorhanden ist, der jedoch noch sehr festsitzt. In diesem Fall wäre tagsüber ein Hustenlöser sinnvoll. Bist du dir nicht sicher, solltest du die Symptomatik von einem Arzt abklären lassen.

Ist dein täglicher Husten von Schleim begleitet, kannst du deinen Körper durch die Einnahme eines Hustenlösers zusätzlich unterstützen.

Wenn du dich mit Hustensaft für die Erkältungszeit bevorraten möchtest, dann solltest du beide Varianten im Haus haben. Denn der typische Verlauf einer Erkältung kennt beide Arten von Husten.

Inhaltstoffe

Hier ist deine persönliche Vorliebe gefragt. Greifst du eher zu natürlichen oder synthetischen Wirkstoffen? Hast du die Wirkstoffrage geklärt, bleibt noch der genaue Blick auf die Zusatzstoffe. Oft kannst du wählen zwischen Zucker oder Zuckeraustauschstoffen.

Hierzu zählen Sorbit, Maltit, Dextrin, Fructose, Glucose und Saccharose. Da die Hustensäfte industriell hergestellt und somit haltbar gemacht werden müssen, enthalten sie oft mehrere Konservierungsstoffe und andere Zusatzstoffe, die die Stabilität der Zubereitungen über einen gewissen Zeitraum gewährleisten.

Achte hierbei auf Stoffe wie Zitronensäure, Benzoesäure, Kaliumsorbat. Vor allem die eben genannten Konservierungsstoffe werden häufig als bedenklich eingestuft und sind für Kleinkinder nicht ungefährlich, da ihr Körper sie noch nicht gut abbauen kann. Beachte, dass Wirkstoffe wie Acetylcystein und auch Dextrometorphan nicht für Kleinkinder geeignet sind.

Wirksamkeit

Wie oben beschrieben gibt es nur wenige Studien, die die Wirksamkeit von Hustensäften eindeutig belegen. Wenn, dann ist davon auszugehen, dass synthetische Präparate schneller wirken als Pflanzliche. Jedoch haben pflanzliche Präparate meist weniger Nebenwirkungen und ein etwas breiteres Wirkspektrum.

Verträglichkeit

Auch hier kennst du deinen Körper am besten. Reagiert dein Magen schnell sensibel, solltest du auf Säfte mit ätherischen Ölen besser verzichten. Hast du Unverträglichkeiten oder Allergien gegenüber bestimmten Inhaltstoffen, dann solltest du auch davon die Finger lassen. Hustensäfte gehören dennoch zu den Medikamenten, die meistens gut vertragen werden.

Ob der Husten schneller verschwindet, wenn du einen Hustensaft einnimmst, ist nach Studienlage schwer zu beurteilen. Da er nur das Symptom ist, wird er dir, je nach Zustand deines Immunsystems und dem Stadium der Erkrankung, länger oder weniger lang erhalten bleiben. Die Beschwerden können dennoch sehr lästig sein und somit ist es durchaus einen Versuch wert, dir mit einem Hustensaft Linderung zu verschaffen.

FAQ’s über Hustensaft

Zwiebel Honig Hustensaft – Wie lange haltbar?

Wenn du deinen Zwiebel Honig Mix in deinem Kühlschrank aufbewahrst, kann der Saft bist zu fünf Tagen haltbar sein.

Dein Zwiebel Honig Hustensaft ist bei ungekühlter Lagerung nur ca. zwei Tage haltbar.

Schwarzer Rettich Hustensaft – wie lange haltbar?

Schwarzer Rettich Hustensaft ist dank seines hohen Zuckergehaltes ein gutes Stück haltbar, aber dennoch ist es wichtig, dass du diesen relativ schnell aufbrauchst. Die Haltbarkeit ist vergleichsweise mit dem Zwiebel Honig Hustensaft. Fünf Tage im Kühlschrank und ca. zwei Tage haltbar, bei ungekühlter Aufbewahrung.

Prospan Hustensaft Kinder ab wann?

Prospan Hustensaft für Kinder ist frei von Alkohol und kann schon an Kinder von einem Lebensalter von über einem Jahr verabreicht werden. WICHTIG! Nur nach Absprache mit dem Arzt!

Mucosolvan Hustensaft wie lange einnehmen?

Ohne ärztlichen Rat sollte der Hustensaft nicht länger als 4-5 Tage eingenommen werden.

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Weiter unten findest du die Produkte im Detail.

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Quellen:
  • https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2018/01/04/pflanzliche-hustenloeser-haben-die-nase-vorn
  • https://www.vergleich.org/hustensaft/
  • https://www.focus.de/heit/news/arznei-im-oeko-test-falsche-hilfe-gegen-husten-viele-mittel-haben-keine-wirkung_id_8235250.html
  • https://www.chip.de/artikel/Hustenstiller-Vergleich-Sieger-Oeko-Vergleich_159922488.html
  • https://www.praxisvita.de/hustenmittel-das-sind-die-besten-laut-stiftung-warentest-301.html
  • https://www.oekotest.de/heit-medikamente/Hustenmittel-im-Vergleich-Hustensaft-Schleimloeser-und-Medikamente-gegen-Reizhusten_110535_1.html
  • https://rp-online.de/leben/heit/medizin/grippe/das-hilft-gegen-reizhusten-ein-selbsttest_aid-9534635
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